Was ist der DUAL Commodity Channel Index?
Ein Dual Commodity Channel Index (DCCI) ist ein Instrument der technischen Analyse, um festzustellen, ob ein Vermögenswert oder ein Markt überkauft oder überverkauft ist. Ein Dual-Commodity-Channel-Index ist eine Variation des populären Commodity-Channel-Index. Dieser Indikator wurde 1980 von Donald Lambert erfunden, um die Variation des Warenwerts vom statistischen Mittelwert zu messen.
Ein Dual-Commodity-Channel-Index wird erstellt, indem eine geglättete Commodity-Channel-Indexlinie zusammen mit einer ungeglätteten Commodity-Channel-Indexlinie grafisch dargestellt wird, die dieselbe Ware, Währung oder Finanzsicherheit misst. Überkreuzungen der beiden Linien zeigen mögliche Kauf- und Verkaufssignale an, während nachfolgende Brüche in der Preistrendlinie bestimmte Einstiegs- und Ausstiegspunkte anzeigen.
Grundlegendes zum DUAL Commodity Channel Index (DCCI)
Der Dual Commodity Channel Index ist ein technisches Analysetool, das als Oszillator bezeichnet wird. Dieser Index basiert auf dem Wert eines finanziellen Vermögenswerts und ist so konstruiert, dass er zwischen zwei Extremwerten pendelt. Wenn der Index den Maximalwert erreicht, zeigt dies an, dass der Vermögenswert überkauft ist und dass der Preis gesunken ist. Wenn der Index den Mindestwert erreicht, bedeutet dies, dass der Vermögenswert überverkauft ist und aufgrund eines Preisanstiegs.
Der Commodity-Channel-Index wird berechnet, indem die Differenz zwischen dem aktuellen Preis eines finanziellen Vermögenswerts und seinem einfachen gleitenden Durchschnitt durch die mittlere absolute Abweichung des Preises dividiert wird. Ein Dual-Commodity-Channel-Index zeichnet zwei Variationen von CCI-Linien auf, um den Händlern ein noch genaueres Verständnis der Dynamik eines finanziellen Vermögenswerts zu ermöglichen.
DUAL Commodity Channel Index und technische Analyse
Der Dual-Commodity-Channel-Index ist ein beliebtes Instrument für Anleger, die mit Hilfe technischer Analysen Geschäfte abschließen. Die technische Analyse umfasst die Verwendung historischer Kursdaten zur Vorhersage künftiger Bewegungen und unterscheidet sich von der fundamentalen Analyse, bei der Informationen wie die Gewinne eines Unternehmens, die Wirtschaftslage, politische Ereignisse und andere Informationen außerhalb des Kurses eines Wertpapiers untersucht werden, um unterbewertete zu identifizieren oder überbewertete Vermögenswerte.
Die technische Analyse basiert auf der Annahme, dass die überwiegende Mehrheit der verfügbaren Informationen über eine Aktie, Anleihe, einen Rohstoff oder eine Währung von den Marktkräften fast augenblicklich in den Kurs einbezogen wird und es daher nicht rentabel ist, Anlageentscheidungen auf der Grundlage dieser Informationen zu treffen. Für technische Händler besteht der Schlüssel zum Anlageerfolg darin, die Massenpsychologie des Marktes in Indikatoren zu übersetzen, die es ihnen ermöglichen, den Ein- oder Ausstieg aus einer Aktie oder einem Wertpapier zeitlich festzulegen.