Der Restwert hat mehrere Bedeutungen, von denen jede ihre eigenen möglichen steuerlichen Konsequenzen hat. Die Steuergesetze sind von Land zu Land unterschiedlich, daher variieren auch die Steuern auf Restwerte. Im Allgemeinen ist der Restwert immer dann steuerpflichtig, wenn er einen Nettogewinn aus einer wirtschaftlichen Transaktion darstellt. Beispielsweise ist der Restwert steuerpflichtig, wenn ein Unternehmen einen Vermögenswert mit Gewinn verkauft oder wenn ein Pkw-Leasingnehmer am Ende des Leasingverhältnisses ein Fahrzeug kauft.
Bedeutungen des Restwertes
Die gebräuchlichste Bilanzierungsmethode für den Restwert sind die Anschaffungskosten abzüglich etwaiger zulässiger Abschreibungen. Dieser Restwert ist nicht identisch mit dem Restwert oder dem Restwert, der dem Erlös eines Vermögenswerts abzüglich etwaiger Veräußerungskosten entspricht.
Eine andere mögliche Bedeutung des Restwerts betrifft geleaste Vermögenswerte wie ein Auto. In diesen Fällen entspricht der Restwert dem beizulegenden Zeitwert des Leasinggegenstandes nach Ablauf der Laufzeit. Der Mietwert kann garantiert oder nicht garantiert werden.
Besteuerung von Restwerten
Restwert und Restwert sind teilweise steuerpflichtig. Dies ist immer dann der Fall, wenn diese Werte bei der Abschreibung nicht berücksichtigt wurden. In diesem Fall haben die Vermögenswerte am Ende ihrer Nutzungsdauer einen Buchwert von null. Wenn ein Unternehmen einen Vermögenswert mit einem Restwert verkauft, der über seinem Buchwert liegt, muss das Unternehmen Steuern auf den Gewinn des Verkaufs zahlen. Für einen Leasinggegenstand bildet der Restwert häufig die Steuerbemessungsgrundlage, wenn der Leasingnehmer ihn nach Ablauf der Leasingdauer erwirbt. Die Umsatzsteuergesetze variieren von Bundesstaat zu Bundesstaat, es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass die Umsatzsteuer auf der Grundlage des Restwerts berechnet wird.