Was ist ein Bullet GIC?
Ein Bullet GIC ist eine Art garantierter Investmentvertrag, bei dem das Kapital und die geschuldeten Zinsen in einer Pauschale gezahlt werden. Ein Bullet GIC oder Bullet Guarantee Investment Contract (BGIC) bietet Anlegern ein in der Regel risikoarmes Mittel zur Erzielung einer garantierten Kapitalrückzahlung zuzüglich Zinsen. Diese Verträge werden häufig von Versicherungsunternehmen angeboten.
Die zentralen Thesen
- Ein Bullet-GIC ist ein garantierter Investmentvertrag, der im Gegensatz zu einer Reihe von Cashflows als Kapitalbetrag ausgezahlt wird, wie es bei einem regulären GIC üblich ist. Aus diesem Grund funktioniert ein GIC ähnlich wie eine Nullkupon-Anleihe, jedoch mit Aufgeschobene Rückzahlung von Kapital und Zinsen. Ein GIC bietet eine über einen gewissen Zeitraum garantierte Rendite, um den investierten Betrag für einen Zeitraum von mehreren Jahren zu sichern.
Wie Bullet GICs funktionieren
Ein garantierter Investmentvertrag (GIC) ist eine Versicherung, die eine Rendite garantiert, wenn eine Kaution für einen bestimmten Zeitraum einbehalten wird. Ein GIC spricht Anleger als Ersatz für ein Sparkonto oder US-Schatztitel an. GICs werden auch als Finanzierungsvereinbarungen bezeichnet. In einem GIC akzeptiert die Versicherungsgesellschaft das Geld und erklärt sich bereit, es zusammen mit den Zinsen zu einem vereinbarten Zeitpunkt in der Zukunft zurückzugeben, in der Regel zwischen einem und 15 Jahren.
Ein Bullet GIC unterscheidet sich darin, dass die erhaltene Zahlung in einer Pauschale und nicht als ein Strom von Cashflows vorliegt. Die Zinsen können in regelmäßigen Abständen gezahlt oder bis zur Vertragslaufzeit gehalten werden. Bullet-GICs sind in der Regel so konzipiert, dass sie für einen bestimmten Zeitraum, in der Regel zwischen drei und sieben Jahren, eine einzelne Einzahlung von in der Regel 100.000 USD oder mehr akzeptieren.
Bullet-GICs werden häufig zur Finanzierung von leistungsorientierten Pensionsplänen verwendet, da sie mit dem Zeitpunkt der Planbeiträge vereinbar sind. Ein Investmentvertrag mit Bullet-Garantie ähnelt buchhalterisch einer Zero-Coupon-Anleihe, obwohl Anleihen in der Regel von Unternehmen zur Finanzierung von Operationen ausgegeben werden, während garantierte Investmentverträge von Versicherungsunternehmen zur Finanzierung ihrer Verpflichtungen ausgegeben werden.
Kommunale garantierte Investitionsverträge
Die Kommunen sind neben den Versicherungen ein weiterer wichtiger Emittent von garantierten Investmentverträgen. Um lokale Infrastrukturprojekte und die finanzielle Stabilität der Kommunen zu unterstützen, werden Zinsen für solche Verträge normalerweise nicht von der Bundesregierung besteuert. Dies macht kommunale garantierte Investitionsverträge bei Anlegern beliebt, die ihre Steuerbelastungen senken möchten, macht diese Investitionen jedoch auch anfällig für sogenannte Rendite-Verbrennungssysteme, die die Bundesregierung von ihren rechtmäßigen Steuereinnahmen abhalten. Renditeverbrennung tritt auf, wenn Wertpapierfirmen Anleihen oder garantierte Investmentverträge zu überhöhten Preisen verkaufen, so dass die Rendite dieser Anleihen und die Steuern, die auf Einnahmen geschuldet werden, niedriger erscheinen.
Garantierte Investmentverträge, die zum Fair Value gekauft wurden
Der IRS hat daher Richtlinien herausgegeben, auf die sich Anleger verlassen können, um sicherzustellen, dass sie ihre garantierten Investmentverträge zum beizulegenden Zeitwert gekauft haben. Gemäß den Bestimmungen in Abschnitt 1.148-6 (c) müssen garantierte Investmentverträge zum beizulegenden Zeitwert gekauft werden, wenn der Erlös steuerfrei verdient werden soll. Anleger in kommunal garantierte Investmentverträge sollten daher den Bietungsprozess sorgfältig protokollieren, um nachzuweisen, dass sie die Instrumente zum beizulegenden Zeitwert gekauft haben. Zu diesen sorgfältigen Aufzeichnungen gehören das Angebotsformular und alle wesentlichen Bestimmungen des Kaufvertrags.