Chipmaker-Aktien haben mit Aktien des iShares PHLX Semiconductor ETF (SOXX) einen Rückgang von über 11% im Vergleich zu einem um fast 8% gesunkenen S & P 500 verzeichnet. In einem Investopedia-Artikel vom 23. April wurde festgestellt, dass die Gruppe am Rande eines signifikanten Rückgangs steht, wenn wichtige Unterstützungsniveaus geknackt wurden, und bis zu diesem Zeitpunkt ist dies nicht geschehen. Angesichts des anhaltenden Unterstützungsniveaus scheint es, dass die Gruppe auf der Grundlage technischer Analysen in den kommenden Wochen voraussichtlich ansteigen wird.
Die Ergebnisse kritischer Chiphersteller wie Intel Corp. (INTC) und Texas Instruments Inc. (TXN) waren viel besser als von den meisten befürchtet. Darüber hinaus waren die Ergebnisse von Apple Inc. (AAPL) viel besser als erwartet und unterstützten die Zulieferer wie Skyworks Solutions Inc. (SWKS), Broadcom Inc. (AVGO) und Qorvo Inc. (QRVO). Nachdem sich die Nerven der Anleger beruhigt haben, scheint die Gruppe bereit zu sein, auf ihre alten Höchststände und höher zurückzukehren.
Neue Höhen
Die nachstehende Grafik zeigt, dass der Chipmaker-ETF die Unterstützung in der Region von 166 bis 167 USD konstant gehalten hat. Dies war ein kritischer Unterstützungsbereich, wie der Investopedia-Artikel vom 23. April feststellte. Angesichts der starken Unterstützung in dieser Region, die bereits besteht, und der wiederholten Tests bei drei verschiedenen Gelegenheiten ist die Gruppe möglicherweise nicht in der Lage, um 13% auf rund 197 USD oder mehr zu steigen.
Verbesserung der relativen Stärke
Der relative Stärkeindex (RSI) weist ebenfalls Anzeichen für einen Tiefpunkt auf und erreicht seit Ende November dreimal hintereinander ein Niveau von rund 35. In der Vergangenheit hat sich herausgestellt, dass der RSI jedes Mal, wenn er ein Niveau um 35 erreicht hat, einen Tiefpunkt in der Gruppe darstellt, was in den folgenden Wochen zu einem Anstieg der Aktien des ETF und des Sektors führte. Tatsächlich ist der RSI seit 2016 nur ein einziges Mal im Januar 2016 unter 35 gefallen.
Starke Ergebnisse
Intel ist ein Beispiel für ein Unternehmen, das die Analystenschätzungen für das erste Quartal leicht übertrifft. Das Unternehmen meldete am 26. April einen Gewinn, der die Schätzungen der Analysten um fast 21% bei 0, 87 USD je Aktie übertraf, während der Umsatz die Schätzungen um fast 7% bei 16, 07 Mrd. USD übertraf. Texas Instruments lieferte ebenfalls starke Ergebnisse und übertraf die Gewinnschätzungen um 11, 8% auf 1, 29 USD je Aktie, während der Umsatz mit 3, 789 Mrd. USD die Schätzungen um fast 4% übertraf.
Das sich verbessernde technische Setup ist positiv für die Gruppe und sollte sich der positive Nachrichtenfluss weiter entwickeln, könnte die Gruppe eine bedeutende Rallye erleben.