Was ist Cross Culture?
Kulturübergreifend in der Geschäftswelt bezieht sich auf die Bemühungen eines Unternehmens, sicherzustellen, dass seine Mitarbeiter effektiv mit Fachleuten mit unterschiedlichem Hintergrund interagieren. Wie das Adjektiv interkulturell impliziert es die Anerkennung nationaler, regionaler und ethnischer Unterschiede in den Manieren und Methoden und den Wunsch, diese zu überbrücken.
Ein Forschungsfeld, interkulturelle Kommunikation, hat sich herausgebildet, um zu definieren und zu verstehen, wie die verschiedenen Völker der Welt verbal und nonverbal miteinander kommunizieren.
So funktioniert Cross Culture
Das Konzept der interkulturellen Zusammenarbeit wird bei der Globalisierung von Unternehmen immer wichtiger. Viele Unternehmen, die die Märkte für ihre Produkte ausbauen möchten, wenden erhebliche Ressourcen auf, um die Mitarbeiter darin zu schulen, wie sie mit denen aus anderen Kulturen effektiv kommunizieren und interagieren können.
Die zentralen Thesen
- Cross Culture ist ein Konzept, das die Unterschiede zwischen Geschäftsleuten unterschiedlicher Nationen und Herkunft erkennt. Kulturübergreifende Bildung ist im Zuge der Globalisierung für Unternehmen von entscheidender Bedeutung geworden. Geschäftsleute, die im Ausland arbeiten, müssen subtile Unterschiede in Stil und Inhalt lernen, um effektiv zu sein.
Wenn beispielsweise Mitarbeiter eines internationalen Unternehmens in ein anderes Land wechseln, müssen sie die Interkultur beherrschen. Sie müssen nicht nur die Sprache lernen, sondern sich an ihre sozialen Normen anpassen.
Eine kulturübergreifende Ausbildung ist heute für Mitarbeiter in Führungspositionen im Ausland unverzichtbar. Wenn Sie nicht effektiv mit den Mitarbeitern kommunizieren oder deren Aktionen nicht verstehen, kann dies zu Problemen innerhalb des Unternehmens führen.
Die Nachteile der Cross Culture
Jede Kultur prägt, wie das kleinste soziale, gesellschaftliche und berufliche Verhalten interpretiert wird, und das überträgt sich unweigerlich auf das Geschäft. In einigen Kulturen wird die Assoziation zwischen einem Manager und einem Untergebenen als Symbiose angesehen. In anderen Fällen wird vom Manager erwartet, dass er als Bürokrat regiert.
In einigen Kulturen ist gelegentliches Berühren üblich, während es in anderen als respektlos oder schlimmer angesehen wird.
Cross Culture erstreckt sich auf Körpersprache, physischen Kontakt und Wahrnehmung des persönlichen Raums. In Kulturen, die strengen religiösen Maßstäben genügen, kann die Interaktion zwischen Angehörigen des anderen Geschlechts auch im geschäftlichen Bereich kompliziert sein.
Körpersprache wie Handgesten kann verpönt sein oder, noch schlimmer, völlig unbeabsichtigte Bedeutungen haben. In einigen Kulturen ist das gelegentliche Berühren üblich, während es in anderen als unhöflich, respektlos oder schlimmer angesehen wird.
Beispiele für Cross Culture
Das Akzeptieren einer Visitenkarte von einem japanischen Geschäftsmann ist keine zufällige Handlung. Die Person, die die Karte vorlegt, verbeugt sich und legt sie mit beiden Händen vor. Der Empfänger nimmt es mit beiden Händen und zeigt damit Respekt an.
In China gilt es als sehr unhöflich, direkt mit "Ja" oder "Nein" zu antworten oder jemanden von anderen zu fordern. Meetings dienen dazu, Dinge zu besprechen und keine Entscheidungen anzukündigen.
In Mexiko werden Geschäfte hauptsächlich mit Freunden und der Familie getätigt. Bei Geschäftsbesuchen wird häufig eine Einführung durch einen Vermittler mit lokalen Verbindungen gesucht.
Die oben genannten Sitten nicht zu beachten, wäre ein ernsthafter Fauxpas zwischen den Kulturen.