DEFINITION VON CROSSOVER FONDS
Ein Crossover-Fonds ist ein Investmentfonds, der sowohl öffentliche als auch private Beteiligungen hält. Crossover-Fonds investieren sowohl in börsennotierte als auch in private Unternehmen.
BREAKING DOWN Crossover Fund
Ein Crossover-Fonds bietet Investmentfonds-Anlegern ein höheres Renditepotenzial. Während die meisten Investmentfonds darauf ausgelegt sind, im Laufe der Zeit eine stetigere Rendite zu erzielen, ist ein Crossover-Fonds als renditestarker und wachstumsstarker Fonds konzipiert. Crossover-Fonds weisen jedoch ein höheres Risiko auf.
Aufgrund des hohen Risikos wird diese Art von Fonds für einige Anleger nicht empfohlen, insbesondere für Anleger, die sich dem Pensionsalter nähern. Crossover-Fonds gelten als langfristig bessere Anlage als kurzfristig. Anleger in Crossover-Fonds sollten bereit sein, ein hohes Maß an Volatilität in Kauf zu nehmen.
Private Equity vs. Public Equity-Investitionen
Die meisten Investmentfonds halten öffentliche Beteiligungen. Public Equity bezieht sich auf Unternehmen, die an einer Börse wie der New York Stock Exchange oder Nasdaq gehandelt werden. Börsennotierte Unternehmen haben für Investoren einige Vorteile. Anleger in öffentliches Eigenkapital können Zugang zum Kapitalrisikoprämienrenditetreiber erhalten. Da jedoch börsennotierte Unternehmen von der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission reguliert werden, müssen sie bestimmte Informationen der Öffentlichkeit zugänglich machen. Darüber hinaus müssen alle Informationen gleichzeitig an alle weitergegeben werden.
Private Equity bezieht sich auf Unternehmen, die sich in Privatbesitz befinden und nicht an einer öffentlichen Börse gehandelt werden. Aus diesem Grund kann es für einzelne Anleger schwierig sein, Zugang zu privat gehaltenen Unternehmen zu erhalten.
Private-Equity-Anlagen kommen hauptsächlich von institutionellen Anlegern und akkreditierten Anlegern, die über einen längeren Zeitraum erhebliche Geldsummen bereitstellen können. In den meisten Fällen sind für Private-Equity-Anlagen erheblich lange Haltefristen erforderlich, um eine Trendwende für notleidende Unternehmen zu gewährleisten oder Liquiditätsereignisse wie einen Börsengang oder einen Verkauf an eine Aktiengesellschaft zu ermöglichen.
Crossover Fund Return Drivers
Crossover-Fonds versuchen, die Risikoprämie von Private Equity zu nutzen und bieten gleichzeitig einen Teil der Liquidität des öffentlichen Aktienmarktes. Die Aktienrisikoprämie bezieht sich auf die Überschussrendite, die eine Anlage an der Börse gegenüber einem risikofreien Zinssatz erzielt. Diese Überschussrendite kompensiert die Übernahme des relativ höheren Aktienanlagerisikos. Die Höhe der Prämie variiert je nach Risikoniveau in einem bestimmten Portfolio und ändert sich auch im Laufe der Zeit, wenn das Marktrisiko schwankt. Risikoinvestitionen werden in der Regel mit einer höheren Prämie kompensiert.
Während sowohl öffentliches als auch privates Eigenkapital die Eigenkapitalrisikoprämie nutzen, erwarten private Eigenkapitalinvestoren auch eine Kompensation für andere Risiken, einschließlich des Liquiditätsrisikos und des Managerrisikos.