MBA vs. Master of Finance: Ein Überblick
Wer eine Karriere im Finanzwesen anstrebt, wird häufig aufgefordert, sein Studium mit einem Master of Business Administration (MBA) fortzusetzen. Ein MBA bietet ein breites Lehrangebot in den Bereichen Finanzen, Märkte, Rechnungswesen, Unternehmertum und Management.
Eine fokussiertere Alternative, die immer beliebter wird, ist ein Master-Abschluss in Finanzen - auch als Master of Finance, Master in Finance oder MF bekannt. Es mag eine Herausforderung sein, welches dieser Programme für einen potenziellen Studenten am besten geeignet ist, aber beide Programme bieten das Potenzial für hochbezahlte Karrieremöglichkeiten.
Was ist der Unterschied zwischen diesen Programmen? Mit dem MBA erhalten Absolventen eine breitere Kompetenz- und Wissensbasis, die sich aus mehreren Aspekten des Geschäfts zusammensetzt. Ein MF-Programm ist dagegen weitaus finanzspezifischer. Die beruflichen Ziele des Bewerbers bestimmen maßgeblich, welche Art von Programm er wählt.
Die zentralen Thesen
- Absolventen von MBA- und MF-Programmen können eine qualitativ hochwertige Ausbildung erwarten, die ihre Karriere fördern wird. Ein MBA bietet mehr Flexibilität hinsichtlich des Lehrplans und der Möglichkeit, Teilzeitkurse zu belegen. Die MBA-Programme werden immer dichter, während die Business Schools immer größer werden Eine MF ist eine gute Alternative für Studenten, die eine finanzspezifische Karriere anstreben und nur ein Jahr für den Erwerb ihres Abschlusses verwenden.
MBA
Ein MBA kann ein wichtiger Schritt sein, um die Karriereleiter zu erklimmen. Die MBA-Studiengänge umfassen ein breites Spektrum geschäftsbezogener Themen, darunter Rechnungswesen, Statistik, Wirtschaft, Kommunikation, Management und Unternehmertum. MBA-Programme bereiten Studenten darauf vor, für Finanzinstitute wie Banken, Regierungsbehörden und gemeinnützige Organisationen, Start-ups und andere etablierte Unternehmen in vielen Bereichen zu arbeiten. Von Bewerbern wird im Allgemeinen erwartet, dass sie gute GPAs für Studienanfänger haben und eine angemessene Punktzahl für die GMAT-Prüfung erhalten.
Es gibt zwei Möglichkeiten, einen MBA zu erwerben: ein Vollzeit- oder ein Teilzeitprogramm. Obwohl beide zu einem MBA führen, gibt es einen Kompromiss: Ein Vollzeitstudent wird in den 18 bis 36 Monaten, in denen er oder sie in der Schule ist, nicht viel Geld verdienen. Diese Programme sind daher bei jüngeren Leuten am beliebtesten, die kürzlich ihren Bachelor-Abschluss gemacht haben und es sich leisten können, Vollzeit auf dem Campus zu studieren.
Teilzeit-MBA-Programme gibt es normalerweise in zwei Varianten. Der Executive MBA (EMBA) richtet sich an Studierende, die schon länger in leitenden oder leitenden Funktionen tätig sind. Im Durchschnitt sind sie 38 Jahre alt. Diese Programme können sehr teuer sein; In der Regel nehmen die Arbeitgeber die Rechnung in die Hand. Der andere Teilzeit-MBA richtet sich an Mitarbeiter, die Vollzeit arbeiten, aber noch keine Führungspositionen innehaben. Diese Schüler besuchen den Unterricht nach der Arbeit, abends oder am Wochenende, um ihre Karriere zu verbessern.
Master of Finance
Für Studenten, die sich speziell auf Finanzen oder eng verwandte Bereiche konzentrieren möchten, kann der MF-Abschluss geeignet sein. MF-Programme befassen sich auf umfassende Weise mit Finanzfragen wie Finanztheorie, Mathematik, Quantitative Finance, Investitionen, Märkte, Finanzberichterstattung und -analyse sowie Bewertung. Für diese Programme sind in der Regel keine Berufserfahrungen erforderlich, sodass die Schüler in der Regel jünger sind als ihre MBA-Kollegen.
MF-Programme sind in der Regel kürzer und dauern nur ein Jahr in Vollzeit. Sie werden auch immer beliebter.
Während der MBA die Studenten auf die Arbeit in verschiedenen Bereichen vorbereitet, schult der MF seine Absolventen in Bereichen wie Handel, Investitionen oder Risikomanagement. MF-Absolventen können mit niedrigeren Gehältern als MBAs rechnen, da diese in der Regel bereits über einschlägige Berufserfahrung verfügen und ein breiteres Spektrum an Fähigkeiten erwerben. Aber da immer mehr Universitäten MBA-Programme anbieten, wird das Feld immer dichter und die Menschen suchen nach Alternativen.