Was ist ein Angebotspreis?
Der Ausgabepreis ist der Wert je Aktie, zu dem öffentlich emittierte Wertpapiere bei einem Börsengang der Investmentbank zum Kauf angeboten werden. Underwriter analysieren zahlreiche Faktoren, wenn sie versuchen, den idealen Preis für das Angebot eines Wertpapiers zu ermitteln. Die Zeichnungsgebühr und etwaige Verwaltungsgebühren für die Emission sind in der Regel im Preis enthalten.
Angebotspreise verstehen
Der Begriff Angebotspreis wird am häufigsten in Bezug auf den IPO-Prozess verwendet, könnte jedoch auch für Wertpapiere wie Aktien, Anleihen und andere Anlagen gelten, die an Finanzmärkten gekauft und verkauft werden. Beispielsweise enthält ein Aktienkurs ein Angebot und ein Angebot. Das Gebot ist der aktuelle Preis, zu dem ein Anleger Anteile verkaufen kann, und das Angebot, das auch als Briefkurs bezeichnet wird, gibt an, wie viel der Kauf von Anteilen kostet.
Im Rahmen eines Börsengangs legt ein federführender Manager des Underwritings den Angebotspreis fest. Im Idealfall bewertet eine Investmentbank die aktuellen und kurzfristigen Werte des zugrunde liegenden Unternehmens und legt einen Angebotspreis fest, der dem Unternehmen im Verhältnis zum Kapital gerecht wird. Um ein ausreichendes Kaufinteresse zu wecken, wenn das Angebot der Öffentlichkeit zur Verfügung steht, muss der Preis auch im Hinblick auf den potenziellen Wert den Anlegern gerecht werden.
Das Festlegen des Angebotspreises ist mehr Hollywood-Drehbuchschreiben als hochfinanziell, insbesondere wenn hochkarätige Unternehmen an die Börse gehen. Das Konsortium, das den Börsengang abwickelt, möchte den Angebotspreis so hoch ansetzen, dass das Unternehmen mit dem eingenommenen Geldbetrag zufrieden ist, aber gerade so niedrig, dass der Eröffnungskurs und der Handel in den ersten Börsentagen einen netten Börsengangspop ergeben die Öffentlichkeit bekommt endlich eine Chance auf Aktien.
Die zentralen Thesen
- Ein Angebotspreis bezieht sich auf den Preis einer Aktie, der von einer Investmentbank während des Börsengangs festgelegt wurde. Ein Angebotspreis basiert auf den berechtigten Aussichten des Unternehmens und wird auf einem Niveau festgelegt, das das Interesse der allgemeinen Anleger weckt Aktienkurse werden von den Marktkräften getrieben und weichen vom Angebotspreis ab. Obwohl ein netter Knall nach dem Angebot für saftige Schlagzeilen sorgt, gibt es viele Beispiele, bei denen Aktien nach dem Börsengang nicht über dem Angebotspreis lagen.
Angebotspreis und Eröffnungspreis
Der Angebotspreis wurde und wird bisweilen noch als öffentlicher Angebotspreis bezeichnet. Dies ist etwas irreführend, da kaum ein einzelner Anleger einen Börsengang zum Angebotspreis erwerben kann. Das Konsortium verkauft grundsätzlich alle Aktien zum Angebotspreis an institutionelle und akkreditierte Anleger.
Der Eröffnungskurs ist somit die erste Gelegenheit für das Publikum, Aktien zu kaufen. Er wird ausschließlich durch Angebot und Nachfrage festgelegt, da Kauf- und Verkaufsaufträge für den ersten Handelstag anstehen. Aktien eines Börsengangs können von diesem Punkt an einige Höhen und Tiefen sehen.
Einzelne Anleger
Einzelne Anleger sollten sich nicht zu sehr darüber aufregen, den Angebotspreis zu verpassen, da viele Börsengänge einen Patch von Post-IPO-Blues-Effekten erreichen, bei denen sie unter den Angebotspreis geraten können, wenn die anfänglichen Markterwartungen und die tatsächliche Leistung eines Unternehmens schließlich kollidieren. In der Tat gibt es viele Beispiele, bei denen ein Angebotspreis viel höher angesetzt wird, als ein innerer Wert rechtfertigen kann.
Die hohe Bewertung basiert häufig auf der wahrgenommenen Marktlust nach Anteilen an dem Sektor oder der Branche, in dem bzw. der ein Unternehmen tätig ist, im Gegensatz zu den Fundamentaldaten des jeweiligen Unternehmens. In diesem Fall kann der Aktienkurs am Markt fallen und Anlegern die Möglichkeit bieten, Aktien zu kaufen, die unter dem Angebotspreis liegen.