Marktbewegungen
Der S & P 500 Index zögerte gegenüber Ende letzter Woche und schloss um ein Prozent tiefer. In der Zwischenzeit schlossen die Indizes Nasdaq 100 und Russel 2000 geringfügig höher (im Vergleich zu ihrem Eröffnungskurs). Dieses Ergebnis scheint darauf hinzudeuten, dass Aktien in den kommenden Tagen möglicherweise höher schwanken werden, aber nicht ohne besorgte Anleger, die auf diesem Weg für Aufsehen sorgen.
Ein interessantes Signal dafür, wie Anleger heutzutage ihre Entscheidungen neu priorisieren, ist die Beobachtung einer Vergleichstabelle zweier bestimmter Marktsektoren und der Exchange Traded Funds (ETFs), die sie nachverfolgen. Diese Fonds sind dreifach gehebelt und basieren auf dem Nicht-Basiskonsumgütersektor (WANT) bzw. dem Basiskonsumgütersektor (NEED). Die nachstehende Grafik zeigt, dass Investoren in letzter Zeit das, was sie brauchen, über das stellen, was sie wollen. Dieser konservative Ansatz steht im Einklang mit einem nervösen Marktumfeld.
Versorgungssektor behält seine relative Stärke bei
Die Achterbahn-Aktion des S & P 500 (SPX) zeigt, dass die Anleger besorgt sind, wo die Aktien als nächstes landen werden. Dies erklärt wahrscheinlich, warum die Aktien von Versorgungsunternehmen seit Jahresbeginn rasant gestiegen sind. Besorgte Anleger bevorzugen Dividendenaktien wie die im Versorgungssektor. Der Sektor wird von ETFs wie dem Utilities Select Sector SPDR ETF (XLU) verfolgt. Die folgende Grafik vergleicht diesen ETF mit mehreren der Aktien, aus denen sich die Bestände innerhalb des Fonds zusammensetzen.