Depotbanken und Depotbanken für Investmentfonds, die gemeinhin als Investmentfondsgesellschaften bezeichnet werden, üben für verschiedene Kundengruppen sehr ähnliche Aufgaben aus. Die Depotbanken von Investmentfonds sind für die Sicherung und Verwaltung der in einem Investmentfonds gehaltenen Wertpapiere verantwortlich. Technisch gesehen fallen Investmentfonds-Depotbanken unter das Dach der Depotbanken. Es ist jedoch üblicher, sich auf Depotbanken zu beziehen, wenn es sich um Privat- oder Geschäftskunden handelt, nicht um Kunden von Investmentfonds.
Rolle einer Depotbank
Auf den Finanzmärkten ist eine Depotbank jede Geschäftseinheit, die das Anlagevermögen ihres Kunden zum Schutz hält. In der Regel bietet eine Depotbank auch Handelsabwicklungen, Devisentransaktionen und Steuerdienstleistungen an. Die Wertpapierbranche ist seit den 1980er Jahren erheblich gewachsen, doch die Gewinnmargen sinken weiter. Kleinere Unternehmen haben sich durch technologische Innovationen an neue Gegebenheiten angepasst.
Depotbank für Investmentfonds
Banken bieten Wertpapierdepots für viele Arten von Kunden an, einschließlich Investmentfonds, Investmentmanagern, Altersvorsorgeeinrichtungen, Versicherungsunternehmen, Stiftungen und Vertretungskonten. Eine Depotbank, die sich um Investmentfonds kümmert, wird einfach als Depotbank für Investmentfonds bezeichnet.
Eine Depotbank für Investmentfonds kann entweder eine Bank oder ein Trust sein. Das Fondsvermögen, die zugrunde liegenden Wertpapiere, werden bei Dritten aufbewahrt, um das Risiko skrupelloser Makler, die den Fonds in Anspruch nehmen, zu verringern. Die Depotbank kann bei Bedarf auch Aufzeichnungen über den Fonds führen oder andere Informationen nachverfolgen.
Das Investment Company Act von 1940 regelt die Verwahrung des Fondsvermögens. Nach dem Gesetz müssen sich sowohl Investmentfonds als auch Depotbanken bei der Securities and Exchange Commission registrieren lassen.