Nach einem relativ ruhigen Jahr 2017 ist in diesem Jahr ein altes, aber nicht ganz vergessenes Marktphänomen zurückgekehrt: die Volatilität. Der Analyst Charles Schwab, der definitiv kein Bullenmarkt und kein Bärenmarkt ist, nannte die diesjährige Performance „einen Hasenmarkt“, da der nervöse Aktienmarkt auf und ab hüpft. Bereits in der ersten Februarwoche verzeichnete der CBOE Volatility Index (Der Anxiety Index (AIA) von Investopedia, der den Grad der negativen Stimmung anhand der von den Lesern gesuchten Begriffe misst, stieg auf den höchsten Stand seit fast zwei Jahren.
Während die Rückkehr der Volatilität für manche eine schlechte Nachricht sein kann, können erfahrene Daytrader Gewinne erzielen, unabhängig davon, ob der Markt steigt oder fällt. Dies bedeutet jedoch, dass sie einer Strategie folgen. Im Folgenden finden Sie laut MarketWatch 10 Tipps, die angehende Daytrader in ihre jeweiligen Strategien einbeziehen sollten. (Siehe: TD Ameritrade: Erhöhte Volatilität, die 'neue Norm'. )
1. Klein anfangen
Das Sprichwort "Go Big or Go Home" ist zwar inspirierend, aber nichts für Anfänger. Da es Jahre dauern kann, um die Fähigkeiten zu entwickeln, um ein beständiger Daytrader zu werden, ist es wichtig, die Höhe der Verluste durch Begrenzung der Handelsgröße zu begrenzen. Je mehr Erfahrung gesammelt wird und je weniger Fehler gemacht werden, desto weniger riskant ist es, größere Geldbeträge anzulegen.
2. Vergessen Sie diese Übungskonten
Trading ist ein mentales Spiel, weshalb es wichtig ist, den Schmerz zu spüren, echtes Geld zu verlieren, und die Freude, wenn echte Gewinne erzielt werden. Eröffnen Sie ein echtes Konto, um die tatsächlichen psychologischen Auswirkungen des Surfens auf den Marktwellen kennenzulernen.
3. Seien Sie wählerisch
Steigen Sie nicht mit einem Dutzend Trades pro Tag kopfüber in die Märkte ein. Nehmen Sie es langsam und gelassen, und überlegen Sie sich jeden Trade genau. Die Intuition für gute Trades wird irgendwann kommen.
4. Seien Sie nicht zu selbstsicher
Vertrauen ist gut, aber Selbstüberschätzung kann die Bank sprengen. Es ist wichtig, nur das zu handeln, was Sie sich bequem leisten können. Die Beibehaltung einer zurückhaltenden, bescheidenen Haltung wird auf lange Sicht eher zu konstanten Gewinnen führen.
5. Sei emotionslos
Folgen Sie Ihrer Handelsstrategie, nicht Ihren Emotionen. Das Verlieren kann Ihr Selbstvertrauen zerstören, während das Gewinnen zu Selbstüberschätzung führen kann. Wenn Sie sich an Ihre Strategie und Routine halten, ist es weniger wahrscheinlich, dass Emotionen Ihr Verhalten beeinflussen.
6. Führen Sie ein tägliches Handelsprotokoll
Wenn Sie die Leistung über einen längeren Zeitraum verfolgen, können Sie eine Gewinnstrategie optimieren, und es ist weniger wahrscheinlich, dass Sie dieselben Fehler erneut machen.
7. Konzentriert bleiben
Wie bereits erwähnt, ist der Handel ein mentales Spiel und erfordert ein hohes Maß an Konzentration. Wenn Positionen geöffnet sind, müssen sie ständig überwacht werden. Selbst eine Mittagspause kann zu verheerenden Verlusten führen.
8. Handeln Sie nur mit wenigen Aktien
Konzentrieren Sie sich beim ersten Start auf einige wenige Aktien oder Marktindizes. Der Handel mit zu vielen Aktien im Laufe des Tages wird schnell verwirrend.
9. Geben Sie sich mit kleinen Gewinnen zufrieden
Gier ist ein weiteres Merkmal, das Sie schnell töten kann. Sei zufrieden mit kleinen Gewinnen und arbeite daran, ein disziplinierterer und beständigerer Trader zu werden.
10. Handeln Sie nicht jeden Tag
Daytrader schneiden in einem volatilen Marktumfeld gut ab. Wenn sich die Volatilität also wieder beruhigt, anstatt jeden Tag zu handeln, müssen Sie möglicherweise auf eine längerfristige Kauf- und Haltestrategie umsteigen. (Siehe: Tageshandelsstrategien für Anfänger. )
Und vergessen Sie nie, das Handeln ist riskant. Es ist nicht wie bei einem durchschnittlichen Job, bei dem Sie einchecken und für Ihre Stunden bezahlt werden. Wenn Sie Ihren Lebensunterhalt verdienen, ist es durchaus möglich, Geld für Ihre tägliche Arbeit zu verlieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, eine Risikomanagementstrategie zu entwickeln, zu testen und zu befolgen.