Was ist eine Blackout-Periode?
Ein Sperrzeitraum ist ein Begriff, der sich häufig auf einen vorübergehenden Zeitraum bezieht, in dem der Zugriff eingeschränkt oder verweigert ist. Dieser Begriff bezieht sich häufig auf Verträge, Richtlinien und Geschäftstätigkeiten. Wenn beispielsweise eine politische Partei vor einer Wahl eine bestimmte Zeit lang keine Werbung schalten kann, gilt für sie eine Sperrfrist.
Unter einer Sperrfrist versteht man einen Zeitraum von rund 60 Tagen, in dem Mitarbeiter eines Unternehmens mit einem Alters- oder Investitionsplan ihre Pläne nicht ändern können. Mitarbeiter müssen vor einem bevorstehenden Stromausfall informiert werden In einem Unternehmen kann ein Stromausfall auftreten, weil ein Plan umstrukturiert oder geändert wird.
60
Die Anzahl der Tage, an denen Mitarbeiter eines Unternehmens mit einem Pensions- oder Investitionsplan ihre Pläne nicht ändern können.
SEC-Schutz
Die Securities and Exchange Commission (SEC) schützt Mitarbeiter während der Sperrzeiten. Dieser Schutz verhindert, dass Mitarbeiter benachteiligt werden, und verhindert, dass Direktoren und leitende Angestellte während des Stromausfalls Wertpapiere kaufen oder verkaufen.
Der Hauptzweck von Sperrfristen in börsennotierten Unternehmen ist die Verhinderung von Insidergeschäften. Aus diesem Grund können einige Mitarbeiter, die für börsennotierte Unternehmen arbeiten, Sperrfristen unterliegen, da sie Zugang zu Insiderinformationen über das Unternehmen haben. Die SEC untersagt Mitarbeitern, auch leitenden Angestellten, den Handel auf der Grundlage von Unternehmensinformationen, die noch nicht veröffentlicht wurden, und Sperrfristen tragen zur Durchsetzung dieser Regel bei. Aus diesem Grund können börsennotierte Unternehmen Sperrfristen verhängen, wenn Insider Zugang zu wesentlichen Informationen über das Unternehmen haben, beispielsweise zur finanziellen Leistung. Beispielsweise kann ein Unternehmen in den Tagen vor der Veröffentlichung eines Ergebnisberichts vierteljährlich wiederkehrende Sperrzeiten festlegen. Weitere Ereignisse, die eine Sperrfrist auslösen können, können Fusionen und Übernahmen, die bevorstehende Veröffentlichung neuer Produkte oder sogar die Veröffentlichung eines Börsengangs sein.
Finanzanalysten können auch Sperrfristen für die von ihnen untersuchten öffentlichen Angebote unterliegen. Analysten unterliegen seit 2003 einer Sperrfrist, in der sie keine öffentlichen Nachforschungen zu Börsengängen anstellen dürfen, bevor sie am freien Markt gehandelt werden. Diese Sperrfrist kann bis zu 40 Tage nach dem Börsengang dauern.
Verwenden von Sperrfristen zum Schutz von Pensionsplänen für Mitarbeiter
Sperrfristen werden auch verwendet, um die Altersvorsorge für Mitarbeiter zu schützen. Während die Mitarbeiter häufig Änderungen an ihren Portfolios und finanziellen Beiträgen vornehmen dürfen, bieten Sperrfristen den Fondsmanagern die Möglichkeit, die notwendigen Wartungsarbeiten durchzuführen, um diese Investitionen zu schützen, einschließlich Buchhaltung und regelmäßiger Überprüfung. Eine Sperrfrist stellt sicher, dass Mitarbeiter keine neuen Aktien kaufen, während Fondsmanager versuchen, die Fonds aktiv zu verwalten.
Beispiel aus der realen Welt
Wenn beispielsweise eine Pensionskasse bei einer anderen Bank von einem Fondsmanager zu einem anderen wechselt, führt diese Umstrukturierung zu einer Sperrfrist bei der Firma. Solch eine Sperrfrist würde der Firma Zeit geben, um von einem Fondsmanager zum anderen zu wechseln und gleichzeitig die Auswirkungen auf die Arbeitnehmer, die von ihren Pensionsbeiträgen abhängig sind, zu minimieren. Ausschlussperioden sind daher ein wertvolles Instrument zum Schutz von Pensionsplänen und Fondsbeiträgen.