Was ist ein gefährlicher Vermögenswert?
Ein gefährlicher Vermögenswert ist ein Grundstück oder eine Investition, die ein Haftungsrisiko für den Eigentümer darstellt. Der Begriff bezieht sich im Allgemeinen auf ein physisches Gut und nicht auf ein Wertpapier. Ein solcher Vermögenswert kann ein Gebäude, ein Fahrzeug oder eine Ausrüstung sein.
UNTERBRECHEN Gefährlicher Vermögenswert
Ein gefährlicher Vermögenswert stellt eine Bedrohung für die physische Sicherheit einer anderen, nicht verbundenen Person dar und führt zu einer potenziellen Haftung gegenüber dem Eigentümer des Vermögenswerts. Ein Fahrradverleih, der ein Fahrrad mit einem wackeligen Reifen besitzt und es an einen Kunden vermietet, setzt sich beispielsweise dem Risiko aus, dass der Kunde einen Unfall durch diese defekte Ausrüstung hat. Unter der Annahme, dass diese Ursache nachgewiesen werden kann, haftet der Vermieter wahrscheinlich für die Verletzungen des Mieters und schuldet dem Geschädigten Schaden.
Der wackelige Reifen im obigen Beispiel scheint ein gefährlicher Vermögenswert zu sein, dem das Unternehmen mit verbesserten Ausrüstungsprüfungen begegnen könnte. Tatsächlich ist das Fahrrad selbst das gefährliche Gut. Ein fehlerhafter Vermögenswert schafft ein Risiko, das durch erhöhte Sorgfalt und Einsatz von Ressourcen für die Wartung minimiert werden kann. Es gibt auch ein zufälliges Element für das Risiko, das es darstellt. Dieses Element des Zufalls wird manchmal als ein Akt Gottes bezeichnet.
Andererseits ist ein gefährliches Gut von Natur aus gefährlich, selbst wenn es wie ursprünglich beabsichtigt funktioniert. Ein gemietetes Fahrrad, ein Sessellift oder ein schweres Baugerät könnten in diese Kategorie fallen. Wohn- oder Gewerbeimmobilien sind breite Kategorien, aber alles, was unter diese Bedingungen fällt, wird im Allgemeinen als gefährlicher Vermögenswert angesehen.
Gefährliche Vermögens- und Haftpflichtversicherung
Aufgrund des erhöhten Haftungsrisikos erfordern gefährliche Vermögenswerte eine sorgfältige Prüfung und einen speziellen Versicherungsschutz. Unternehmen, die einem Risiko für gefährliche Vermögenswerte ausgesetzt sind, müssen Schutz für ihre anderen Vermögenswerte erwerben, für die nicht gefährliche Bestände wie Wertpapiere oder Barmittel keine Gewähr bieten. Der stärkste dieser Schutzmaßnahmen ist eine Vermögensschutzstiftung in Übersee. Diese Treuhand wird von einer internationalen Institution ohne Sitz in der Gerichtsbarkeit oder am Wohnsitz des versicherten Unternehmens gehalten. Ein starkes Asset Protection Trust schützt nicht nur den Besitz des Unternehmens, sondern entmutigt in erster Linie Klagen.
Eine weitere übliche Maßnahme zum Schutz der Eigentümer gefährlicher Vermögenswerte ist die Gründung einer separaten Einheit, beispielsweise einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (Limited Liability Corporation, LLC), um diese gefährlichen Gegenstände zu besitzen. Dies schützt die ursprüngliche Beschaffungsstelle vor einer Haftung, da der betreffende Vermögenswert technisch im Besitz der LLC ist.