Was ist eine Verhältnisanalyse?
Die Verhältnisanalyse bietet Anlegern Tools zur Analyse des Jahresabschlusses eines Unternehmens in Bezug auf Risiko, Ertrag (Rentabilität), Solvabilität und Funktionsweise eines Unternehmens. Investoren verwenden in der Regel Kennzahlen, um Unternehmen zu bewerten und Vergleiche zwischen Unternehmen einer Branche anzustellen. Die Verhältnisanalyse vereinfacht den Vergleich der Abschlüsse mehrerer Unternehmen. Es werden fünf grundlegende Arten von Finanzkennzahlen verwendet:
- Rentabilitätskennzahlen (z. B. Nettogewinnmarge und Eigenkapitalrendite) Liquiditätskennzahlen (z. B. Working Capital) Verschuldungskennzahlen oder Verschuldungskennzahlen (z. B. Schulden-zu-Eigenkapital- und Schulden-zu-Aktiva-Kennzahlen) Operationskennzahlen (z. B. Lagerumschlag)) Marktkennzahlen (zB Ergebnis je Aktie (EPS))
Einige wichtige Kennzahlen, die Investoren verwenden, sind die Nettogewinnmarge und das Kurs-Gewinn-Verhältnis (P / E).
Die zentralen Thesen
- Bei der Verhältnisanalyse handelt es sich um eine Methode zur Analyse von Abschlüssen oder Posten eines Unternehmens innerhalb eines Abschlusses. Es stehen viele verschiedene Verhältnisse zur Verfügung, einige werden jedoch von Investoren und Analysten häufiger verwendet, z. B. das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Nettogewinnmarge Das Kurs-Gewinn-Verhältnis vergleicht den Aktienkurs eines Unternehmens mit dem Ergebnis je Aktie. Die Nettogewinnmarge vergleicht den Nettogewinn mit dem Umsatz.
Nettogewinnspanne
Die Nettogewinnspanne, oft einfach als Gewinnspanne oder Gewinnspanne bezeichnet, ist eine Kennzahl, mit der Anleger die Rentabilität von Unternehmen desselben Sektors vergleichen. Es wird berechnet, indem das Nettoeinkommen eines Unternehmens durch seine Einnahmen dividiert wird. Anstatt Jahresabschlüsse zu analysieren, um zu vergleichen, wie profitabel Unternehmen sind, kann ein Investor stattdessen diese Kennzahl verwenden. Angenommen, Unternehmen ABC und Unternehmen DEF befinden sich in demselben Sektor mit Gewinnspannen von 50% bzw. 10%. Ein Investor kann die beiden Unternehmen leicht vergleichen und daraus schließen, dass ABC 50% seines Umsatzes in Gewinne umwandelte, während DEF nur 10% umwandelte.
Die Verwendung einer Metrik gibt kein vollständiges und genaues Bild darüber, wie gut ein Unternehmen arbeitet. Viele Analysten sind der Ansicht, dass beispielsweise der Cashflow eines Unternehmens wichtiger ist als die Nettogewinnmarge.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiteres Verhältnis, das ein Investor häufig verwendet, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Hierbei handelt es sich um ein Bewertungsverhältnis, das den aktuellen Aktienkurs eines Unternehmens mit dem Ergebnis je Aktie vergleicht. Es misst, wie Käufer und Verkäufer die Aktie pro 1 US-Dollar Gewinn bewerten. Das Verhältnis gibt einem Investor eine einfache Möglichkeit, die Gewinne eines Unternehmens mit denen anderer Unternehmen zu vergleichen. Nehmen wir an, ABC hat ein KGV von 100, während DEF ein KGV von 10 hat. Ein durchschnittlicher Investor kommt zu dem Schluss, dass Investoren bereit sind, 100 USD pro 1 von ABC generierten Gewinn und nur 10 USD zu zahlen Pro 1 US-Dollar Gewinn generiert der DEF.
Anleger können die Quotenanalyse problemlos verwenden, und jede Kennzahl, die zur Berechnung der Quoten erforderlich ist, ist im Jahresabschluss eines Unternehmens enthalten.