Die Rendite von US-Schatztiteln, einschließlich Schatzanweisungen (T-Bonds), hängt von drei Faktoren ab: dem Nennwert des Wertpapiers, dem Kaufpreis und der Laufzeit des Wertpapiers. Viele externe Faktoren beeinflussen die Preise und Renditen von Staatsanleihen, wie die Geldpolitik der Federal Reserve und die wahrgenommene Gesundheit der Wirtschaft.
Zinssatz Vs. Coupon Rate Vs. Aktuelle Rendite
T-Bonds sind nicht wie Einlagenzertifikate (CDs) verzinst. Stattdessen wird in regelmäßigen Abständen ein festgelegter Prozentsatz des Nennwerts der Anleihe ausbezahlt. Dies wird als Coupon-Rate bezeichnet. Beispielsweise zahlt eine 10.000-Dollar-T-Anleihe mit einem 5-Prozent-Kupon jährlich 500 US-Dollar aus, unabhängig davon, zu welchem Preis die Anleihe am Markt gehandelt wird.
Hier werden aktuelle Renditen wichtig. Schuldtitel werden nicht immer zum Nennwert gehandelt. Wenn ein Anleger dieselbe Anleihe im Wert von 10.000 USD für 9.500 USD kauft, beträgt die Anlagerendite nicht 5%, sondern 5, 26%. Dies wird durch die jährlichen Couponzahlungen (500 USD) geteilt durch den Kaufpreis (9.500 USD) berechnet.
Einflussfaktoren auf die Treasury Yields
Wie das vorige Beispiel zeigt, steigt die Rendite einer Anleihe, wenn der Kaufpreis der Anleihe fällt. Die Kaufpreise für T-Bonds werden durch Angebot und Nachfrage nach Staatsanleihen bestimmt. Die Preise werden erhöht, wenn mehr Käufer auf dem Markt sind.
Schatzanweisungen werden von der Anlegergemeinschaft als äußerst sicher eingestuft. Da die Regierung über eine eigene Druckerei in der Federal Reserve verfügt, besteht praktisch keine Chance, dass das Finanzministerium seinen Anleiheverpflichtungen nicht nachkommt. Dies bedeutet, dass die Zinssätze sehr wichtig sind.
In unsicheren Zeiten neigen Anleger dazu, risikoreichere Vermögenswerte wie Junk Bonds oder Aktien zu kaufen und in relativ sichere Vermögenswerte zu verwandeln. Diese zusätzliche Nachfrage erhöht die Preise für T-Bonds und drückt damit die Renditen für T-Bonds.