Was sind Nichtbanken?
Nichtbanken sind Finanzinstitute, die nicht als Großbanken gelten, da sie weder Kredite noch Einlagen anbieten. Banken, die keine Banken sind, können Kreditkartengeschäfte oder andere Kredite abwickeln, sofern sie keine Einlagen akzeptieren.
Viele Nichtbankenbanken oder Nichtbanken-Finanzunternehmen bieten Hypothekendienste an, wie zum Beispiel erstmalige Wohnungsbaudarlehen und Refinanzierungsoptionen. Einige hypothekenzentrierte Nichtbanken bieten schlanke Kredite an, und einige erwägen möglicherweise, Kredite an Kunden mit angemessenen bis guten Krediten zu vergeben. Banken, die keine Banken sind, können Kredite anbieten, bieten jedoch keine Einzahlungsdienste wie Schecks oder Sparkonten an.
Funktionsweise von Nonbank-Banken
Viele Nichtbanken, die Einlagen zulassen, sind bei der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) versichert. Für diese Institute gelten Einschränkungen hinsichtlich der Mindestreservepflicht. Das Nonbank Banking hat in den letzten Jahren stark zugenommen, da nichtfinanzielle Institute wie Einzelhandelsunternehmen und Autohersteller in das Kreditgeschäft eingestiegen sind. Weil viele Unternehmen versuchen, die Regeln für Bankenrechte zu erweitern, hat die US-Regierung die Neucharterung von Nichtbanken seit den späten 1980er Jahren massiv eingeschränkt.
Die zentralen Thesen
- Wenn es um die Aufnahme von Hypotheken geht, bieten Kreditgeber, die keine Banken sind, wie beispielsweise Quicken Loans, möglicherweise eine einfachere Möglichkeit, eine Hypothek aufzunehmen als eine herkömmliche stationäre Bank, insbesondere für Kunden mit weniger als erstklassigen Krediten. Zahltagdarlehensanbieter gelten als Nichtbankbanken, aber viele Menschen betrachten sie als räuberische Kreditgeber. Peer-to-Peer-Kreditgeber und Private-Equity-Unternehmen gelten als Nichtbankbanken.
Zahltagdarlehensgeber als Nichtbanken
Anbieter von Zahltagdarlehen gelten ebenfalls als Nichtbanken. Ein Zahltagdarlehen ist ein kurzfristiges, risikoreiches Darlehen, das häufig aus dem nächsten Gehaltsscheck eines Kreditnehmers entnommen wird. Viele Zahltagdarlehensgeber verlangen für diese Darlehen zu hohe Zinssätze, was es für Kreditnehmer sehr schwierig macht, das Kapital und die Zinsen in einer Notsituation zurückzuzahlen. Zahltagdarlehensgeber übertragen Darlehen häufig auf nachfolgende Gehaltsschecks, wenn ein Darlehensnehmer seine Schulden nicht rechtzeitig bezahlen kann, was die Zinsen erhöht und das Risiko erhöht. Diese Kredite werden oft als Raubkredite bezeichnet, da sie bereits schutzbedürftige Personen ausnutzen und für versteckte Rückstellungen bekannt sind, die zusätzliche Gebühren erheben.
Das Bank Holding Company Act von 1956 verbietet Nichtbanken, Banken als Tochtergesellschaften zu besitzen, sie können jedoch auch andere Nichtbanken besitzen.
Während einige Zahltagdarlehen möglicherweise online verfügbar sind, handelt es sich bei den meisten Zahltagdarlehensanbietern in der Regel um Kleinkredithändler mit Standorten, die Kreditanträge und -genehmigungen vor Ort ermöglichen. Um einen Zahltagdarlehensantrag zu vervollständigen, stellt ein Kreditnehmer in der Regel die neuesten Zahlungsstubs zur Verfügung. Von dort aus stützen sich die Kreditgeber in der Regel auf einen Prozentsatz des prognostizierten kurzfristigen Einkommens des Kreditnehmers, wobei die Löhne des Kreditnehmers als Sicherheit dienen.
Beispiel einer Nonbank Bank
Ein Beispiel für eine Nonbank-Bank ist die Damenbekleidungslinie Ann Taylor, die Kunden eine Kreditkarte für Einkäufe anbietet. Mit der Ann Taylor-Kreditkarte können Kunden für jeden in Geschäften oder online ausgegebenen Dollar fünf Prämienpunkte sammeln. Darüber hinaus erhalten Karteninhaber 20 USD Prämienkarten für jeweils 2.000 verdiente Punkte sowie ein Geburtstagsgeschenk in Höhe von 15 USD. Mit dem Online-Zugang können Karteninhaber ihre Profile aktualisieren, ihre Rechnungen bezahlen und Kontoauszüge auf Desktop- oder Mobilgeräten anzeigen. Andere Einzelhandelsunternehmen wie J.Crew und Nordstrom bieten ihren Karteninhabern ähnliche Prämien.