Was ist Qualitätsmanagement?
Qualitätsmanagement ist das Überwachen aller Aktivitäten und Aufgaben, die zur Aufrechterhaltung des gewünschten Exzellenzniveaus erforderlich sind. Dies beinhaltet die Festlegung einer Qualitätspolitik, die Erstellung und Implementierung von Qualitätsplanung und -sicherung sowie die Qualitätskontrolle und Qualitätsverbesserung. Es wird auch als Total Quality Management (TQM) bezeichnet.
Im Allgemeinen konzentriert sich das Qualitätsmanagement auf langfristige Ziele durch die Umsetzung kurzfristiger Initiativen.
Qualitätsmanagement
Die zentralen Thesen
- Qualitätsmanagement ist das Überwachen aller Aktivitäten und Aufgaben, die zur Aufrechterhaltung des gewünschten Exzellenzniveaus erforderlich sind. Das Qualitätsmanagement umfasst die Festlegung einer Qualitätspolitik, die Erstellung und Umsetzung von Qualitätsplanungen und -sicherungen sowie die Qualitätskontrolle und Qualitätsverbesserung. TQM verlangt, dass alle Stakeholder in einem Unternehmen zusammenarbeiten, um Prozesse, Produkte, Dienstleistungen und die Kultur des Unternehmens selbst zu verbessern.
Qualitätsmanagement verstehen
Im Kern ist TQM eine Geschäftsphilosophie, die sich für die Idee einsetzt, dass der langfristige Erfolg eines Unternehmens von der Kundenzufriedenheit abhängt. TQM verlangt, dass alle Stakeholder in einem Unternehmen zusammenarbeiten, um Prozesse, Produkte, Dienstleistungen und die Kultur des Unternehmens selbst zu verbessern.
Während TQM wie ein intuitiver Prozess erscheint, entstand es als revolutionäre Idee. In den 1920er Jahren nahm die Abhängigkeit von Statistik und statistischer Theorie in der Wirtschaft zu, und die erste bekannte Kontrollkarte wurde 1924 erstellt. Die Menschen begannen, auf statistischen Theorien aufzubauen, und schufen schließlich gemeinsam die Methode der statistischen Prozesskontrolle (SPC).. Es wurde jedoch erst in den 1950er Jahren erfolgreich in einem Geschäftsumfeld implementiert.
In dieser Zeit sah sich Japan einem rauen industriellen Wirtschaftsumfeld gegenüber. Die Bürger galten als weitgehend Analphabeten, und die Produkte waren von geringer Qualität. Wichtige Unternehmen in Japan sahen diese Mängel und versuchten, eine Änderung vorzunehmen. Unter Berufung auf Pioniere des statistischen Denkens haben Unternehmen wie Toyota die Idee des Qualitätsmanagements und der Qualitätskontrolle in ihre Produktionsprozesse integriert.
Ende der 1960er Jahre kippte Japan seine Erzählung vollständig um und wurde mit einigen der am meisten bewunderten Produkte als eines der effizientesten Exportländer bekannt. Ein effektives Qualitätsmanagement führte zu besseren Produkten, die zu einem günstigeren Preis hergestellt werden konnten.
Praxisbeispiel für Qualitätsmanagement
Das bekannteste Beispiel für TQM ist Toyotas Implementierung des Kanban-Systems. Ein Kanban ist ein physikalisches Signal, das eine Kettenreaktion auslöst, die zu einer bestimmten Aktion führt. Toyota nutzte diese Idee, um seinen Just-in-Time-Inventarisierungsprozess (JIT) zu implementieren. Um die Produktionslinie effizienter zu gestalten, entschied sich das Unternehmen, nur so viel Inventar vorrätig zu halten, dass die Kundenaufträge bei ihrer Erstellung ausgeführt werden können.
Daher wird allen Teilen der Toyota-Montagelinie eine physische Karte zugewiesen, der eine Inventarnummer zugeordnet ist. Kurz bevor ein Teil in ein Auto eingebaut wird, wird die Karte entfernt und in der Lieferkette nach oben bewegt, wodurch effektiv ein anderes Teil desselben angefordert wird. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, seine Lagerbestände schlank zu halten und unnötige Vermögenswerte nicht zu überlagern.