Was ist eine Sicherheitsvereinbarung?
Eine Sicherheitsvereinbarung bezieht sich auf ein Dokument, das dem Kreditgeber ein Sicherheitsinteresse an einem bestimmten Vermögenswert oder einer bestimmten Eigenschaft gewährt, die als Sicherheit verpfändet sind. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden zum Zeitpunkt der Erstellung der Sicherheitsvereinbarung festgelegt. Sicherheitsvereinbarungen sind ein notwendiger Bestandteil der Geschäftswelt, da Kreditgeber ohne sie bestimmten Unternehmen niemals Kredite gewähren würden. Im Falle des Zahlungsausfalls des Kreditnehmers können die verpfändeten Sicherheiten vom Kreditgeber beschlagnahmt und verkauft werden.
Die zentralen Thesen
- Eine Sicherheitsvereinbarung ist ein Dokument, das dem Kreditgeber ein Sicherheitsinteresse an einem bestimmten Vermögenswert oder einer bestimmten Immobilie zur Verfügung stellt, die als Sicherheit hinterlegt sind. Sicherheitsvereinbarungen enthalten häufig Auflagen, die Bestimmungen für die Förderung von Geldern, einen Tilgungsplan oder Versicherungsanforderungen enthalten Dies betrifft auch immaterielle Vermögenswerte wie Patente oder Forderungen.
Grundlegendes zu Sicherheitsvereinbarungen
Unternehmen und Menschen brauchen Geld, um ihre Geschäfte zu betreiben und zu finanzieren. Es gibt selten Fälle, in denen Unternehmen sich selbst finanzieren können, weshalb sie sich an Banken und andere Anlagequellen wenden, um Kapital zu erhalten. Einige Kreditgeber verlangen mehr als nur gute Wort- und Zinszahlungen. Hier kommen Sicherheitsvereinbarungen ins Spiel. Dies sind wichtige Dokumente, die zwischen beiden Parteien zum Zeitpunkt der Kreditvergabe erstellt wurden.
Sicherheitsvereinbarungen enthalten häufig Covenants, die Bestimmungen für die Aufstockung von Geldern, einen Tilgungsplan oder Versicherungsanforderungen enthalten. Der Darlehensnehmer kann dem Darlehensgeber auch gestatten, die Sicherheiten für das Darlehen bis zur Rückzahlung zu halten. Sicherheitsvereinbarungen können sich auch auf immaterielle Vermögenswerte wie Patente oder Forderungen beziehen.
Ein besicherter Schuldschein kann eine Sicherheitsvereinbarung als Teil seiner Bedingungen enthalten. Wenn in einer Sicherheitsvereinbarung ein Geschäftseigentum als Sicherheit aufgeführt ist, kann der Kreditgeber eine UCC-1-Erklärung einreichen, die als Grundpfandrecht für das Eigentum gilt.
Eine Sicherheitsvereinbarung mindert das Ausfallrisiko des Kreditgebers.
Das Bestehen einer Sicherheitsvereinbarung und eines möglichen Pfandrechts an diesen Sicherheiten könnte die Fähigkeit des Kreditnehmers beeinträchtigen, mehr Finanzmittel von anderen Kreditgebern zu erhalten. Die als Sicherheit dienende Immobilie wird an die Bedingungen des ersten Kreditgebers gebunden, was zur Folge hätte, dass die Sicherung eines weiteren Kredits gegen dasselbe Objekt zu einer gegenseitigen Besicherung führen würde.
Besondere Überlegungen
Viele Kreditgeber zögern, Vereinbarungen zu treffen, die ihre Fähigkeit, eine angemessene Entschädigung zu erhalten, in Frage stellen, wenn der Kreditnehmer in Verzug gerät. Unternehmer, die eine Finanzierung aus mehreren Quellen anstreben, können sich in herausfordernden Positionen befinden, wenn Kreditnehmer Sicherheitsvereinbarungen für ihr Vermögen benötigen. Insbesondere kleine Unternehmen verfügen möglicherweise nur über wenige Grundstücke oder Vermögenswerte, die als Sicherheit für die Besicherung von Darlehen dienen können.
Der Kreditnehmer hat möglicherweise eingeschränkte Möglichkeiten, Sicherheiten zur Befriedigung der Kreditgeber bereitzustellen. Selbst wenn eine Sicherheitsvereinbarung nur einen Teil der Sicherheit an der Immobilie gewährt, können die Kreditgeber zögern, eine Finanzierung für diese Immobilie anzubieten. Die Möglichkeit einer gegenseitigen Besicherung würde bestehen bleiben, was die Liquidation der Immobilie erzwingen würde, um zu versuchen, ihren Wert freizuschalten und den Kreditgebern eine Entschädigung zu gewähren.
Zu den im Rahmen einer Sicherheitsvereinbarung als Sicherheit eingestuften Gegenständen zählen Produktbestände, Einrichtungsgegenstände, von einem Unternehmen verwendete Ausrüstungsgegenstände, Einrichtungsgegenstände und Immobilien, die Eigentum des Unternehmens sind. Der Kreditnehmer ist dafür verantwortlich, dass die Sicherheiten im Falle eines Ausfalls in einwandfreiem Zustand bleiben. Die als Sicherheit eingestufte Immobilie darf nur dann aus den Räumlichkeiten entfernt werden, wenn die Immobilie im Rahmen des regulären Geschäftsbetriebs benötigt wird.