Was ist ein Spot Trade?
Ein Kassageschäft, auch Kassageschäft genannt, bezeichnet den Kauf oder Verkauf einer Fremdwährung, eines Finanzinstruments oder einer Ware zur sofortigen Lieferung an einem bestimmten Kassadatum. Die meisten Kassakontrakte umfassen die physische Lieferung der Währung, der Ware oder des Instruments. Die Preisdifferenz eines Terminkontrakts oder eines Terminkontrakts gegenüber einem Kassakontrakt berücksichtigt den Zeitwert der Zahlung, basierend auf den Zinssätzen und der Restlaufzeit. Bei Devisenkassageschäften wird der der Transaktion zugrunde liegende Wechselkurs als Kassakurs bezeichnet.
Ein Spot-Trade kann einem Forward- oder Futures-Trade gegenübergestellt werden.
Grundlegendes zu einem Spot Trade
Devisenkassakontrakte sind die gängigsten und werden in der Regel innerhalb von zwei Werktagen geliefert, während die meisten anderen Finanzinstrumente am nächsten Werktag abgerechnet werden. Der Devisenkassamarkt (Forex) wird weltweit elektronisch gehandelt. Es ist der weltweit größte Markt mit einem täglichen Handel von über 5 Billionen US-Dollar. Seine Größe stellt die Zins- und Rohstoffmärkte in den Schatten.
Der aktuelle Preis eines Finanzinstruments wird als Kassakurs bezeichnet. Dies ist der Preis, zu dem ein Instrument sofort verkauft oder gekauft werden kann. Käufer und Verkäufer legen den Kassakurs fest, indem sie ihre Kauf- und Verkaufsaufträge buchen. In liquiden Märkten kann sich der Kassapreis im Sekundentakt ändern, wenn Aufträge ausgeführt werden und neue auf den Markt kommen.
Besondere Überlegungen
Forward Pricing
Der Preis für ein Instrument, das später als am Kassa abgerechnet wird, setzt sich aus dem Kassakurs und den Zinskosten bis zum Abrechnungsdatum zusammen. Bei Forex wird für diese Berechnung die Zinsdifferenz zwischen den beiden Währungen verwendet.
Die zentralen Thesen
- Bei Spot-Geschäften handelt es sich um Finanzinstrumente, die zur sofortigen Lieferung auf dem Markt gehandelt werden. Viele Vermögenswerte weisen einen „Spot-Preis“ und einen „Futures- oder Forward-Preis“ auf. Die meisten Spot-Markttransaktionen haben ein Abrechnungsdatum von T + 2. Spot-Markttransaktionen können an einem stattfinden Austausch oder Over-the-Counter.
Andere Spotmärkte
Die meisten Zinsprodukte wie Anleihen und Optionen werden am nächsten Geschäftstag gegen Kassaabwicklung gehandelt. Verträge werden am häufigsten zwischen zwei Finanzinstituten geschlossen, sie können jedoch auch zwischen einem Unternehmen und einem Finanzinstitut geschlossen werden. Ein Zinsswap, bei dem das Near Leg auf den Kassatag fällt, wird normalerweise innerhalb von zwei Geschäftstagen abgewickelt.
Rohstoffe werden in der Regel an einer Börse gehandelt. Am beliebtesten sind die CME Group (früher als Chicago Mercantile Exchange bekannt) und die Intercontinental Exchange, zu der die New York Stock Exchange (NYSE) gehört. Der größte Teil des Rohstoffhandels ist für die künftige Abwicklung bestimmt und wird nicht geliefert. Der Kontrakt wird vor Fälligkeit an die Börse zurückgekauft und der Gewinn oder Verlust in bar beglichen.