Wenn Sie sich für ein Unternehmen anmelden, ist es wahrscheinlich, dass Sie als Erstes Ihre Leistungsoptionen festlegen. Diese von Arbeitgebern gesponserten Leistungen sind nur einige der Vorteile, die viele Unternehmen ihren Arbeitnehmern bieten. Sie reichen im Allgemeinen von Versicherungsleistungen - Kranken- und Zahnarztversicherung und Invalidenversicherung - bis hin zu Altersrentenleistungen sowie solchen, die Sie bei Lebensereignissen wie Adoptionshilfe unterstützen können. Diese Leistungsoptionen werden zusammenfassend als Cafeteria-Plan bezeichnet. Trotz des Namens haben sie nichts mit Essen zu tun. Stattdessen kommt der Name von der Vorstellung, dass die Arbeitgeber den Arbeitnehmern erlauben, ihre Leistungen zu wählen, bevor Steuern abgezogen werden - genau wie bei einem Essen in einer Cafeteria. Bevor Sie sich entscheiden, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, was dies für Ihr Endergebnis bedeutet. Lesen Sie weiter, ob und wie Cafeteria-Pläne dem Gesetz zur Sicherung des Renteneinkommens (ERISA), dem Gesetz über Versicherungsbeiträge (FICA) und dem Bundesgesetz über die Arbeitslosensteuer (FUTA) unterliegen.
Die zentralen Thesen
- Cafeteria-Pläne sind von Arbeitgebern gesponserte Vorsorgepläne, die Arbeitnehmern unterschiedliche steuerpflichtige und nicht steuerpflichtige Vorteile vor Steuern bieten. Je nach Leistung unterliegen die Teilnehmer möglicherweise den ERISA-Bestimmungen sowie den FICA- und FUTA-Steuern. Da Cafeteria-Pläne unter fallen Für ERISA gelten dieselben Dokumentations-, Berichterstattungs- und Verwaltungsanforderungen wie für alle anderen ERISA-Pläne. Für bestimmte Leistungen, z. B. Leistungen aus Gruppenlebensversicherungen, die 50.000 USD übersteigen, oder Adoptionsbeihilfen, gelten FICA-Steuern Adoptionsbeihilfen unterliegen der FUTA.
Was ist ein Cafeteria-Plan?
Cafeteria-Pläne sind von Arbeitgebern gesponserte Vorsorgepläne, die den Mitarbeitern verschiedene steuerpflichtige und nicht steuerpflichtige Vorteile vor Steuern bieten. Diese Pläne, die in der Regel flexibler sind als andere, werden auch als flexible Vorsorgepläne oder § 125-Pläne bezeichnet.
Gemäß dem Internal Revenue Service (IRS) müssen die Teilnehmer in der Lage sein, mindestens eine Option aus einem Cafeteria-Plan auszuwählen. Optionen für Cafeteria-Pläne können Krankenguthaben, Invalidenversicherung, Adoptionshilfe, Gruppenlebensversicherung, Beiträge zur Altersvorsorge und Geldleistungen sein.
Wenn ein Mitarbeiter nicht steuerpflichtige Leistungen in Anspruch nimmt, unterliegt er keiner Bundeseinkommensteuer. Sie treten jedoch ein, wenn sich die Plan-Teilnehmer für steuerpflichtige Leistungen entscheiden - normalerweise in bar. Mitarbeiter können daher FICA- und FUTA-Steuern unterliegen. Der Leistungsbetrag unterliegt den gleichen Einkommens- und Lohnsteuern, die auch für Löhne gelten. Cafeteria-Pläne sind zwar seltener als die von vielen Arbeitgebern angebotenen 401 (k) -Pläne, fallen jedoch immer noch unter das ERISA und unterliegen denselben Bestimmungen wie andere qualifizierte Pläne.
Leistungen sind nur steuerpflichtig, wenn ein Teilnehmer eine steuerpflichtige Option wie Bargeld in Anspruch nimmt.
Cafeteria-Pläne und ERISA
Das Employee Retirement Income Security Act von 1974 bietet Anlegern und ihren Pensionskonten Schutz. Das Gesetz stellt sicher, dass Personen und Institutionen, die qualifizierte Pläne verwalten, das Vermögen nicht missbrauchen. Sie sind auch dafür verantwortlich, die Teilnehmer des Plans kostenlos über Änderungen und Planungsfunktionen zu informieren. ERISA legt auch Mindeststandards fest, einschließlich Wartezeiten, Finanzierung und Leistungsabgrenzung. Das Gesetz sieht auch eine Reihe von Schutzmaßnahmen für Cafeteria-Leistungen vor, einschließlich der Befreiung von staatlichen Eescheatment-Gesetzen, die Finanzinstitute dazu verpflichten, dem Staat Inaktivität zu melden.
Da Cafeteria-Pläne unter ERISA fallen, unterliegen sie denselben Dokumentations-, Berichts- und Verwaltungsanforderungen wie alle anderen ERISA-Pläne. Dazu gehören Pläne gemäß 401 (k), 401 (a) und 403 (b), Pläne zur vereinfachten betrieblichen Altersversorgung (SEP) und Pläne zur Gewinnbeteiligung. ERISA verlangt von allen teilnehmenden Mitarbeitern, dass sie innerhalb von 90 Tagen nach der Registrierung des Plans eine zusammenfassende Planbeschreibung erhalten. Dieses Dokument muss auch beim Arbeitsministerium eingereicht werden.
Cafeteria-Pläne und FICA
Sozialversicherungs- und Medicare-Lohnsteuern werden zusammenfassend als Bundesversicherungsbeitragsgesetz bezeichnet. Dieses Gesetz verpflichtet Arbeitgeber, einen direkten Beitrag zur Finanzierung beider Programme zu leisten und Abzüge von der Lohn- und Gehaltsabrechnung vorzunehmen.
Qualifizierte Cafeteria-Leistungen unterliegen im Allgemeinen nicht der FICA oder anderen Steuern. Für bestimmte Leistungen gelten jedoch weiterhin FICA-Steuern. Zum Beispiel unterliegen Gruppenlebensversicherungsleistungen, die 50.000 USD übersteigen, der Sozialversicherung und der Einbehaltung von Medicare, ebenso wie Adoptionshilfeleistungen.
Cafeteria-Pläne und FUTA
Das Bundesarbeitslosenversicherungsprogramm wird über die FUTA-Steuer bezahlt, die den Arbeitgebern und nicht den Arbeitnehmern auferlegt wird. Die FUTA ermöglicht die Besteuerung von Unternehmen durch die Regierung, um staatliche Arbeitsämter zu finanzieren. Diese Mittel werden dann auf Arbeitslose verteilt, die Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung haben.
Wie die FICA-Steuern unterliegen auch die meisten qualifizierten Cafeteria-Leistungen nicht der FUTA. Adoptionsbeihilfen unterliegen jedoch zusätzlich zur FICA der FUTA, jedoch nicht der Quellensteuer.