Was ist ein Asset-basierter Ansatz?
Ein vermögensbasierter Ansatz ist eine Art von Unternehmensbewertung, die sich auf den Nettoinventarwert eines Unternehmens konzentriert. Der Nettoinventarwert wird durch Subtraktion der gesamten Verbindlichkeiten vom Gesamtvermögen ermittelt. Es kann Interpretationsspielraum geben, um zu entscheiden, welche Vermögenswerte und Schulden des Unternehmens in die Bewertung einbezogen werden sollen und wie der jeweilige Wert zu bewerten ist.
Die zentralen Thesen
- Es gibt verschiedene Methoden zur Berechnung des Unternehmenswerts. Ein auf Vermögenswerten basierender Ansatz identifiziert das Nettovermögen eines Unternehmens durch Subtraktion der Verbindlichkeiten vom Vermögen. Die auf Vermögenswerten basierende Bewertung wird häufig angepasst, um den Nettoinventarwert eines Unternehmens auf der Grundlage des Marktwerts seiner Vermögenswerte und Verbindlichkeiten zu berechnen.
Grundlegendes zu einem Asset-basierten Ansatz
Das Erkennen und Aufrechterhalten des Wertbewusstseins eines Unternehmens ist eine wichtige Verantwortung für Finanzmanager. Insgesamt steigen die Renditen von Stakeholdern und Anlegern, wenn der Wert eines Unternehmens steigt und umgekehrt.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Wert eines Unternehmens zu identifizieren. Zwei der häufigsten sind der Aktienwert und der Unternehmenswert. Der anlagenbasierte Ansatz kann auch in Verbindung mit diesen beiden Methoden oder als Einzelbewertung angewendet werden. Sowohl der Eigenkapitalwert als auch der Unternehmenswert erfordern die Verwendung des Eigenkapitals bei der Berechnung. Wenn ein Unternehmen nicht über Eigenkapital verfügt, können Analysten alternativ die Vermögensbewertung verwenden. Viele Stakeholder werden den vermögensbasierten Wert auch berechnen und in Bewertungsvergleichen umfassend verwenden. Der anlagenbasierte Wert kann auch für Privatunternehmen bei bestimmten Arten von Analysen als zusätzliche Sorgfaltspflicht erforderlich sein. Darüber hinaus kann der anlagenbasierte Wert auch eine wichtige Überlegung sein, wenn ein Unternehmen einen Verkauf oder eine Liquidation plant.
Berechnung des anlagenbasierten Werts
Der anlagenbasierte Ansatz verwendet den Wert von Vermögenswerten zur Berechnung der Bewertung eines Unternehmens.
In seiner einfachsten Form entspricht der anlagenbasierte Wert dem Buchwert des Unternehmens oder dem Eigenkapital. Die Berechnung erfolgt durch Abzug der Verbindlichkeiten von den Vermögenswerten.
In vielen Fällen kann der Wert von Aktiva abzüglich Passiva aufgrund des Zeitpunkts und anderer Faktoren von den in der Bilanz ausgewiesenen Werten abweichen. Vermögensbasierte Bewertungen können Spielraum für die Verwendung von Marktwerten anstelle von Bilanzwerten bieten. Analysten können auch bestimmte immaterielle Vermögenswerte in die Vermögensbewertung einbeziehen, die möglicherweise in der Bilanz enthalten sind oder nicht.
Nettovermögen anpassen
Eine der größten Herausforderungen bei der Ermittlung einer vermögensbasierten Bewertung ist die Anpassung des Nettovermögens. Eine angepasste, auf Vermögenswerten basierende Bewertung versucht, den Marktwert von Vermögenswerten im aktuellen Umfeld zu ermitteln. Bei der Bewertung von Bilanzen werden Abschreibungen verwendet, um den Wert von Vermögenswerten im Laufe der Zeit zu verringern. Daher entspricht der Buchwert eines Vermögenswerts nicht unbedingt dem beizulegenden Zeitwert. Andere Überlegungen zur Anpassung des Nettovermögens können bestimmte immaterielle Vermögenswerte umfassen, die in der Bilanz nicht vollständig oder überhaupt nicht bilanziert sind. Unternehmen halten es möglicherweise nicht für erforderlich, bestimmte Geschäftsgeheimnisse zu bewerten. Da jedoch ein angepasster Ansatz auf der Grundlage von Vermögenswerten untersucht, wofür ein Unternehmen auf dem aktuellen Markt möglicherweise verkaufen könnte, wäre es wichtig, diese immateriellen Vermögenswerte zu berücksichtigen.
Bei einer angepassten Nettovermögensberechnung können Anpassungen auch für Verbindlichkeiten vorgenommen werden. Marktwertanpassungen können möglicherweise den Wert von Verbindlichkeiten erhöhen oder verringern, was sich direkt auf die Berechnung des bereinigten Nettovermögens auswirkt.