Was ist eine Anlageklasse?
Eine Anlageklasse ist eine Gruppe von Anlagen, die ähnliche Merkmale aufweisen und denselben Gesetzen und Vorschriften unterliegen. Anlageklassen bestehen aus Instrumenten, die sich auf dem Markt häufig ähnlich verhalten. In der Vergangenheit waren die drei wichtigsten Anlageklassen Aktien (Aktien), festverzinsliche Wertpapiere (Anleihen) und Zahlungsmitteläquivalente oder Geldmarktinstrumente. Derzeit gehören zu den meisten Anlagefachleuten Immobilien, Rohstoffe, Futures, andere Finanzderivate und sogar Kryptowährungen zum Asset-Klassen-Mix. Das Anlagevermögen umfasst sowohl materielle als auch immaterielle Instrumente, die Anleger kaufen und verkaufen, um kurz- oder langfristig zusätzliche Erträge zu erzielen.
Anlageklasse
Grundlegendes zur Anlageklasse
Einfach ausgedrückt ist eine Anlageklasse eine Gruppierung vergleichbarer Finanztitel. Beispielsweise sind IBM, MSFT und AAPL eine Gruppe von Aktien. Anlageklassen und Anlageklassenkategorien werden häufig miteinander vermischt. In der Regel besteht zwischen verschiedenen Anlageklassen nur eine sehr geringe und in einigen Fällen eine negative Korrelation. Diese Eigenschaft ist ein wesentlicher Bestandteil des Anlagebereichs.
Finanzberater betrachten Anlagevehikel als Anlageklassenkategorien, die zu Diversifizierungszwecken verwendet werden. Von jeder Anlageklasse wird erwartet, dass sie unterschiedliche Risiko- und Ertragsmerkmale widerspiegelt und sich in einem bestimmten Marktumfeld unterschiedlich entwickelt. Anleger, die an einer Maximierung der Rendite interessiert sind, tun dies häufig, indem sie das Portfoliorisiko durch Diversifizierung der Anlageklassen verringern.
Finanzberater konzentrieren sich auf Anlageklassen, um Anlegern bei der Diversifizierung ihres Portfolios zu helfen. Verschiedene Anlageklassen haben unterschiedliche Cashflows und ein unterschiedliches Risiko. Die Anlage in verschiedene Anlageklassen gewährleistet eine gewisse Vielfalt bei der Auswahl der Anlagen. Diversifikation reduziert das Risiko und erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Rendite.
Die zentralen Thesen
- Eine Anlageklasse ist eine Gruppe von Anlagen mit ähnlichen Merkmalen, die denselben Gesetzen und Vorschriften unterliegen. Beispiele sind Aktien (Aktien), festverzinsliche Wertpapiere (Anleihen), Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, Immobilien, Waren, Termingeschäfte und andere Finanzderivate Die Korrelation zwischen verschiedenen Anlageklassen ist in der Regel sehr gering und in einigen Fällen negativ. Finanzberater konzentrieren sich auf Anlageklassen, um Anlegern bei der Diversifizierung ihres Portfolios zu helfen.
Anlageklasse und Anlagestrategie
Anleger, die nach Alpha suchen, setzen Anlagestrategien ein, die auf die Erzielung von Alpha-Renditen ausgerichtet sind. Anlagestrategien können an Wachstum, Wert, Ertrag oder eine Vielzahl anderer Faktoren gebunden sein, die dazu beitragen, Anlageoptionen nach bestimmten Kriterien zu identifizieren und zu kategorisieren. Einige Analysten verknüpfen Kriterien mit Performance- und / oder Bewertungskennzahlen wie dem Gewinn je Aktie (EPS) oder dem Kurs-Gewinn-Verhältnis (P / E). Andere Analysten befassen sich weniger mit der Wertentwicklung als vielmehr mit der Art oder Klasse des Vermögens. Eine Anlage in eine bestimmte Anlageklasse ist eine Anlage in einen Vermögenswert, der bestimmte Merkmale aufweist. Infolgedessen weisen Anlagen in derselben Anlageklasse tendenziell ähnliche Cashflows auf.
Asset-Klassenarten
Aktien oder Aktien; Anleihen oder festverzinsliche Wertpapiere; Bargeld oder Wertpapiere; und Rohstoffe sind die liquidesten Anlageklassen und daher die am häufigsten notierten Anlageklassen. Es gibt auch alternative Anlageklassen wie Immobilien und wertvolle Bestände wie Kunstwerke, Briefmarken und andere handelbare Sammlerstücke. Einige Analysten beziehen sich auch auf eine Investition in Hedgefonds, Risikokapital, Crowdsourcing oder Kryptowährungen als Beispiele für alternative Anlagen. Die Illiquidität eines Vermögenswerts spricht jedoch nicht für sein Renditepotenzial. Dies bedeutet nur, dass es möglicherweise länger dauert, einen Käufer zu finden, um den Vermögenswert in Bargeld umzuwandeln.