Was ist Direktmarketing?
Direktmarketing ist eine Werbestrategie, die auf der individuellen Verteilung eines Verkaufsgesprächs an potenzielle Kunden beruht. Post, E-Mail und SMS gehören zu den Zustellsystemen, die verwendet werden. Es wird Direktmarketing genannt, weil es in der Regel den Mittelsmann wie Werbemittel eliminiert.
Was ist Direktmarketing?
So funktioniert Direktmarketing
Im Gegensatz zu den meisten Marketingkampagnen setzen Direktmarketingkampagnen keine Werbung in Massenmedien ein. Stattdessen liefern sie ihre Verkaufsgespräche per Post, Telefon oder E-Mail. Obwohl die Anzahl der gesendeten Stellplätze sehr hoch sein kann, wird häufig versucht, die Nachricht zu personalisieren, indem der Name oder die Stadt des Empfängers an prominenter Stelle eingefügt wird.
Der Aufruf zum Handeln ist ein häufiger Faktor im Direktmarketing. Der Empfänger der Nachricht wird aufgefordert, sofort zu antworten, indem er eine gebührenfreie Telefonnummer anruft, eine Antwortkarte sendet oder auf einen Link in einer E-Mail-Aktion klickt. Jede Antwort ist ein positiver Indikator für einen möglichen Kauf. Diese Art des Direktmarketings wird oft als Direct Response Marketing bezeichnet.
Targeting im Direktmarketing
Die effektivsten Direktmarketing-Kampagnen verwenden Listen mit ausgewählten Interessenten, um ihre Nachrichten nur an die wahrscheinlichsten Interessenten zu senden. Die Listen richten sich möglicherweise an Familien, die kürzlich ein Kind bekommen haben, oder an neue Hausbesitzer oder kürzlich in den Ruhestand getretene Personen mit Produkten oder Dienstleistungen, die sie am wahrscheinlichsten benötigen.
Kataloge sind eine Form des Direktmarketings mit einer Geschichte, die bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückreicht. In der heutigen Zeit werden Kataloge in der Regel nur an Verbraucher versendet, die durch einen früheren Kauf eines ähnlichen Produkts Interesse bekundet haben.
Die Vor- und Nachteile des Direktmarketings
Ein Direktmarketing-Pitch, der einem möglichst breiten Publikum angeboten wird, ist wahrscheinlich am wenigsten effektiv. Das heißt, das Unternehmen kann einige Kunden gewinnen, während es lediglich alle anderen Empfänger verärgert. Junk-Mail, Spam-E-Mail und SMS sind Formen des Direktmarketings, die viele Menschen nicht schnell genug loswerden können.
Viele Unternehmen betreiben Opt-In- oder Permission-Marketing, wodurch das Versenden oder Versenden von E-Mails auf Personen beschränkt wird, die ihre Bereitschaft zum Empfang angegeben haben. Listen von Opt-In-Abonnenten sind besonders wertvoll, da sie auf ein echtes Interesse an den beworbenen Produkten oder Dienstleistungen hinweisen.
Wer nutzt Direktmarketing?
Trotz seiner Nachteile hat Direktmarketing seine Anziehungskraft, insbesondere für Unternehmen mit geringem Budget, die es sich nicht leisten können, für Fernseh- oder Internet-Werbekampagnen zu bezahlen.
Direktmarketing ist die bevorzugte Werbestrategie für kleine lokale Unternehmen, die Hunderte von Flugblättern, Gutscheinen oder Menüs zu einem günstigeren Preis vertreiben können, als sie es kosten würden, eine Anzeige zu schalten oder Werbung zu machen.
Die Effektivität einer Direktmarketingkampagne ist naturgemäß einfacher zu messen als andere Werbeformen. Dies liegt daran, dass sie häufig einen Aufruf zum Handeln enthalten. Das Unternehmen kann seinen Erfolg daran messen, wie viele Kunden anrufen, die Karte zurückgeben, den Gutschein verwenden oder auf den Link klicken.
Die zentralen Thesen
- Direktmarketing beruht eher auf der Verteilung an einzelne Verbraucher als auf Werbung in Massenmedien. Der Aufruf zum Handeln ist ein häufiger Faktor im Direktmarketing. Die Wirksamkeit des Direktmarketings ist leichter zu messen als die der Medienwerbung.