Analysieren Sie eine Investition, bevor Sie in einen mühsamen, aber entscheidenden Schritt springen. Das Herausfinden des Wertes eines Unternehmens ist ein wesentlicher Schritt, um herauszufinden, ob der für die Investition gezahlte Preis gut oder schlecht ist. Der Kapitalwert (Net Present Value, NPV) ist eine Schlüsselkomponente, mit der man umgehen kann. Ja, das Betriebskapital ist in dieser Berechnung enthalten. Das Working Capital misst die Effizienz eines Unternehmens und seine Fähigkeit, kurzfristige Verpflichtungen zu erfüllen.
Was ist der Barwert?
Der Barwert ist die Differenz zwischen dem Barwert der eingehenden Zahlungsströme und dem Barwert der ausgehenden Zahlungsströme. Sie gibt den aktuellen Wert eines Unternehmens basierend auf dem prognostizierten Ergebnis abzüglich der prognostizierten Ausgaben an. Ein positiver Kapitalwert bedeutet eine rentable Investition, während ein negativer Kapitalwert eine verlustbringende Investition bedeutet. Veränderungen des Working Capital sind ein wesentlicher Bestandteil der Berechnung des Netto-Cashflows.
Der Kapitalwert wird häufig für Budgetierungs-, Buchhaltungs- und Investitionsanalysezwecke verwendet. Es basiert auf der Annahme, dass Geld heute mehr wert ist als Geld in der Zukunft. Dies ist auf die angenommene Inflation und Opportunitätskosten zurückzuführen, die dadurch entstehen, dass das Geld in der Zwischenzeit nicht zur Verfügung steht. Um dies zu berücksichtigen, wenden Analysten bei der Berechnung des zukünftigen Geldwerts häufig einen Abzinsungssatz an. Manchmal kann die erwartete Rendite aus entgangenen Investitionsmöglichkeiten zur Berechnung des Abzinsungssatzes herangezogen werden, der zur Bewertung zukünftiger liquider Mittel verwendet wird.
Der Einsatz von Barwerten zur Bewertung von Anlagen hat seine Vorteile, aber auch Nachteile. Die Berechnung des Barwerts basiert in hohem Maße auf Annahmen und Schätzungen. Verschiedene Faktoren können den zukünftigen Wert einer Investition beeinflussen, die vom Modell nicht vorhergesagt wird. Je länger der Zeitrahmen der Investition ist, desto höher ist das Risiko. Internal Rate of Return (IRR) ist eine ähnliche Kennzahl wie der Kapitalwert, verwendet jedoch einen Abzinsungssatz, der den Kapitalwert auf Null senkt und versucht, die Investitionen auch dann vergleichbar zu machen, wenn sie unterschiedliche Zeiträume haben.
Was ist Betriebskapital?
Das Working Capital ist die Differenz zwischen dem Umlaufvermögen und den kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens. Die kurzfristigen Vermögenswerte können Zahlungsmittel, Forderungen und Vorräte umfassen. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten können Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen oder geschuldete Beträge umfassen. Das Working Capital wird berechnet, indem einfach die kurzfristigen Verbindlichkeiten vom kurzfristigen Vermögen abgezogen werden.
Die am stärksten ausgeprägte kurzfristige Verbindlichkeit sind Verbindlichkeiten oder Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten des Unternehmens für bereits erhaltene Waren oder Dienstleistungen. Das wichtigste Umlaufvermögen sind Forderungen oder Verbindlichkeiten gegenüber Kunden, die ihre Bestellungen erhalten, aber nicht bezahlt haben.
Änderungen in diesen Betriebskapitalkonten erhöhen oder verringern den Cashflow. Der Cashflow steigt, wenn die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sinken oder wenn die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen steigen. Dementsprechend sinkt der Cashflow, wenn die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen steigen oder die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sinken. Da sich das Working Capital von Periode zu Periode ändert, wirkt es sich auf den Cashflow aus, was sich wiederum auf den Kapitalwert auswirkt.
Das Betriebskapital ist sowohl ein Maß für die kurzfristige finanzielle Gesundheit eines Unternehmens als auch für dessen betriebliche Effizienz.