Inhaltsverzeichnis
- Edward Jones Übersicht
- So eröffnen Sie eine IRA bei Edward Jones
- Traditionell gegen Roth IRA
- Investitionsaufstellung
- Gebühren und Provisionen
- Edward Jones gegen Konkurrenten
- Die Quintessenz
Edward Jones ist ein Full-Service-Broker, der sowohl traditionelle als auch Roth individuelle Altersvorsorgekonten (IRAs) anbietet. Wenn Sie erwägen, eine IRA mit der Firma zu eröffnen, müssen Sie dies wissen, einschließlich der von ihr angebotenen Investitionen und Dienstleistungen und der damit verbundenen Gebühren.
Edward Jones Übersicht
Edward Jones wurde 1922 gegründet und hat seinen Sitz in St. Louis, Missouri. Als einer der größten Broker-Dealer in den USA betreut das Unternehmen mehr als sieben Millionen Anleger und verfügt über mehr als 17.500 Finanzberater.
Die zentralen Thesen
- Edward Jones ist ein Full-Service-Unternehmen, das für Anleger geeignet ist, die einen Finanzberater benötigen, um Anlageberatung zu erteilen. Es bietet traditionelle und Roth-IRAs über Provisionen oder gebührenpflichtige Konten. Stellen Sie sicher, dass Sie verstehen, wie Gebühren und Provisionen funktionieren, bevor Sie ein Konto eröffnen Zu den Optionen gehören Aktien, Anleihen, Investmentfonds und Exchange Traded Funds (ETFs). Ob Edward Jones die richtige Wahl ist, hängt von der Qualität des Beraters und seiner Beziehung zu Ihnen ab.
Full-Service-Broker wie Edward Jones beschäftigen Finanzberater, die Investoren beraten und dafür bezahlen. Dies unterscheidet sich von Discount-Brokern, bei denen die Anlageentscheidungen von Anlegern getroffen werden, die selbst über ein Online-Konto nachforschen und Wertpapiere verkaufen und kaufen. Infolgedessen fallen bei Discount-Brokern wie Fidelity Investments und Charles Schwab Corp. wesentlich niedrigere Gebühren an.
So eröffnen Sie eine IRA bei Edward Jones
Anleger, die bei Edward Jones einen traditionellen oder Roth IRA eröffnen möchten, müssen einen lokalen Finanzberater suchen. Dies sollte nicht schwierig sein, wenn man bedenkt, dass es Niederlassungen in 50 Staaten gibt. Sie sind in der Regel mit einem Berater und einem Administrator besetzt.
Um sich auf den ersten Termin vorzubereiten, sollten Anleger überlegen, warum sie investieren, Stellungnahmen einholen und Fragen stellen. Der Finanzberater von Edward Jones bewertet die Bedürfnisse des Anlegers und erstellt einen maßgeschneiderten Investitionsplan.
Wahl eines traditionellen versus Roth IRA
Eine traditionelle IRA sieht einen Steuerabzug und eine Steuerstundung für etwaige Gewinne vor. Wenn Sie in den Ruhestand treten, werden Abhebungen basierend auf Ihrer Einkommenssteuerklasse besteuert. Eine Roth IRA sieht keinen sofortigen Steuerabzug vor, aber alle Gewinne und Abhebungen sind steuerfrei. Der Finanzberater von Edward Jones hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob ein traditioneller oder ein Roth IRA besser ist.
Edward Jones bietet keinen Online-Handel an. Um also Wertpapiere zu kaufen oder zu verkaufen, müssen Sie sich an Ihren Berater wenden.
Im Jahr 2020 können Anleger bis zu 6.000 US-Dollar für einen traditionellen oder Roth IRA einbringen. Ein zusätzlicher Aufholbeitrag von 1.000 USD ist für Anleger ab 50 Jahren zulässig. Weitere Einzelheiten zu Beitragsbegrenzungen sind beim Internal Revenue Service (IRS) erhältlich.
Abhängig vom Status der Steuererklärung können herkömmliche IRA-Beiträge auch dann abgesetzt werden, wenn Sie einen Beitrag zu einem vom Arbeitgeber gesponserten Altersvorsorgeplan leisten. Zum Beispiel können einzelne Steuerpflichtige, die unter eine betriebliche Altersversorgung fallen, volle Beiträge abziehen, wenn ihr modifiziertes bereinigtes Bruttoeinkommen (MAGI) im Jahr 2020 65.000 USD oder weniger beträgt.
Nicht jeder Investor kann einen Beitrag zu einem Roth IRA leisten, und ein Edward Jones-Berater kann bei der Bestimmung der Berechtigung behilflich sein. Ab 2020 können einzelne Steuerpflichtige den vollen Betrag einbringen, wenn ihr MAGI weniger als 124.000 US-Dollar beträgt und die Beiträge nach Erreichen von 139.000 US-Dollar auslaufen.
Investitionsaufstellung
IRAs können auf Provisions- oder Gebührenbasis eingerichtet werden. Da Edward Jones ein Full-Service-Maklerunternehmen ist, können seine Finanzberater viele verschiedene Anlageoptionen nutzen. Aktien, Anleihen, Exchange Traded Funds (ETFs) und Investmentfonds stehen den Kunden zur Verfügung. Finanzberater können anhand des Anlageziels und der Risikotoleranz des Kunden ermitteln, welche Anlagen für Altersvorsorgekonten geeignet sind.
Das Anlageprogramm von Advisory Solutions ist das von Edward Jones verwaltete Konto, das den Kunden zur Verfügung steht. Diese Konten erheben eine jährliche Beratungsgebühr anstelle von Provisionen. Die Advisory Solutions verfügen über mehrere Asset Allocation-Modelle, die eine breite Palette von geprüften Investmentfonds und ETFs enthalten.
Das firmeneigene Fondsangebot von Bridge Builder ist exklusiv für das Edward Jones Advisory Solutions-Programm erhältlich. In einer Reihe von Anlageklassen, darunter inländische Aktien, internationale Aktien und festverzinsliche Anlagen, stehen acht verschiedene unterberatete Fonds zur Verfügung.
Der Bridge Builder Core Bond Fund (BBTBX) beispielsweise weist eine Bruttoaufwandsquote von 0, 36% auf und erzielte zum Ende des ersten Quartals 2019 eine jährliche Durchschnittsrendite von 4, 69%. Dies ist etwas mehr als die Rendite des Barclays Capital US Aggregate Bond Index von 4, 48% im selben Zeitraum.
Gebühren und Provisionen
Traditionelle und Roth IRAs bei Edward Jones haben eine jährliche Kontogebühr von 40 USD. Kunden mit einem Gesamtvermögen von mehr als 250.000 USD sind jedoch von der Steuer befreit.
Die Provisionen in den IRAs können je nach den gekauften Wertpapieren variieren. Aktien- und ETF-Geschäfte führen zu einer Provision von ca. 2%. Kommissionen von Investmentfonds sind von der Anteilsklasse abhängig. A-Anteil-Investmentfonds haben eine hohe Ausgabegebühr und C-Anteil-Fonds eine einheitliche Gebührenstruktur.
Das Advisory Solutions-Programm erfordert ein Mindestkonto von 25.000 USD und erhebt eine jährliche Gebühr zwischen 0, 50% und 1, 35%, basierend auf der Menge des verwalteten Vermögens. Je mehr Sie haben, desto niedriger ist die Gebühr. Sie zahlen zusätzlich zur jährlichen Programmgebühr Fondsgebühren.
Edward Jones gegen die Konkurrenz
Edward Jones ist mit anderen Full-Service-Maklerfirmen wie Morgan Stanley oder Merrill (ehemals Merrill Lynch) sehr vergleichbar. Der wirkliche Vergleich wäre die Beziehung, die der Finanzberater und der Kunde aufgebaut haben.
Provisionen und Beratungsinvestitionsprogramme sind auch anderen Full-Service-Brokern sehr ähnlich. Die jährliche IRA-Kontogebühr bei Edward Jones ist jedoch niedriger. Zum Beispiel berechnet Morgan Stanley 75 USD pro Konto für Kunden, die sich für die elektronische Zustellung von Dokumenten und Kontoauszügen für ihre Konten anmelden. Kunden mit einem Gesamtvermögen von mindestens 1 Million USD bei der Firma wird jedoch darauf verzichtet.
Die Quintessenz
Insgesamt ist Edward Jones eine gute Option für Anleger, die eine traditionelle oder Roth-IRA bei einem Full-Service-Broker-Händler eröffnen möchten und bereit sind, Gebühren und Provisionen für den Erhalt von Anlageberatung von einem Berater zu zahlen. Der wichtigste Faktor ist die Qualität des Finanzberaters und die Beziehung zum Kunden.