Was ist In-House?
Inhouse bezieht sich auf die Durchführung einer Aktivität oder eines Vorgangs innerhalb eines Unternehmens, anstatt sich auf Outsourcing zu verlassen. Dies ist der Fall, wenn ein Unternehmen seine eigenen Mitarbeiter und Zeit einsetzt, um einen Geschäftsbereich oder eine Geschäftstätigkeit wie Finanzierung oder Vermittlung im Unternehmen zu halten.
Eine Inhouse-Operation ist eine Aktivität, die innerhalb desselben Unternehmens ausgeführt wird und bei der die Vermögenswerte und Mitarbeiter des Unternehmens zur Durchführung des erforderlichen Outsourcings verwendet werden. Dabei werden externe Mitarbeiter eingestellt, häufig durch ein anderes Unternehmen, um diese Aktivitäten auszuführen, anstatt interne Vermögenswerte oder Mitarbeiter zu verwenden.
Viele Einzelhändler finanzieren sich intern, um den Kaufprozess für die Kunden zu vereinfachen.
Inhouse verstehen
Bei der Entscheidung, ob die Aktivitäten im eigenen Unternehmen oder im Ausland durchgeführt werden sollen, werden häufig die verschiedenen Kosten und die damit verbundenen Risiken analysiert. Wie diese Kosten berechnet werden, hängt von der Größe und Art des Kerngeschäfts ab.
Ein Unternehmen kann beschließen, bestimmte Aktivitäten im eigenen Unternehmen zu belassen. Dieser Vorgang wird gelegentlich als Insourcing bezeichnet, z. B. Buchhaltung, Gehaltsabrechnung, Marketing oder technischer Support. Während es für einige Unternehmen üblich ist, diese Abteilungen auszulagern, kann ein Unternehmen die Flexibilität in diesen Abläufen aufrechterhalten, indem es sie intern verwaltet.
Darüber hinaus kann das Unternehmen möglicherweise ein höheres Maß an Kontrolle über die Maßnahmen der Abteilungen ausüben, indem die Dienste und das Personal direkt kontrolliert werden. Abhängig von der Art der Daten, die an eine externe Partei geliefert werden müssten, wenn die Aktivität ausgelagert wird, kann dies auch ein geringeres Sicherheitsrisiko darstellen.
Manchmal haben interne Mitarbeiter ein besseres Verständnis für die Funktionsweise des Unternehmens insgesamt und erhalten Einblicke in den Umgang mit bestimmten Aktivitäten. Auf diese Weise können sie mit der Kernvision des Unternehmens an vorderster Front des Entscheidungsprozesses arbeiten.
Outsourcing-Risiken
Beim Outsourcing werden bestimmte Geschäftsaktivitäten an Dritte vergeben. Häufig werden die Erwartungen an die Leistung des Drittanbieters in einem Vertrag festgelegt, in dem festgelegt wird, welche Aufgaben zusammen mit den damit verbundenen Fristen ausgeführt werden sollen.
Die hauptsächlichen Risiken des Outsourcings liegen in der Einbeziehung eines Dritten, der nicht unter der direkten Kontrolle des Vermieters steht. Wenn bestimmte Bedürfnisse im Vertrag nicht eindeutig festgelegt sind, haftet der Dritte möglicherweise nicht für den Abschluss dieser Aktivitäten. Darüber hinaus kann die externe Partei auch andere Standards haben, beispielsweise in Bezug auf die Datensicherheit, wodurch Unternehmensinformationen gefährdet werden könnten.
- Inhouse bezieht sich auf die Durchführung einer Aktivität oder eines Vorgangs innerhalb eines Unternehmens, anstatt sich auf Outsourcing zu verlassen. Während es für einige Unternehmen üblich ist, diese Abteilungen auszulagern, kann ein Unternehmen die Flexibilität in diesen Abläufen beibehalten, indem es sie in Eigenregie führt. Eigenfinanzierungen sind bei Automobilherstellern und Finanzunternehmen üblich.
Inhouse-Dienstleistungen
Im Umgang mit Kunden kann eine Firma versuchen, die gesamte Transaktion intern zu halten. So ist beispielsweise die Inhouse-Finanzierung in bestimmten Branchen eine gängige Praxis. Diese Form der Finanzierung nutzt die Ressourcen des Unternehmens, um den Kredit des Kunden zu verlängern, wobei das Unternehmen potenziell von den damit verbundenen Zinszahlungen für die Übernahme des mit dem Ausfall verbundenen Risikos profitiert.
Bei einem Broker kann das Unternehmen versuchen, die Bestellung eines Kunden einem anderen Kunden zuzuordnen, wodurch eine interne Transaktion erstellt wird. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, sowohl von den Provisionen auf der Kauf- als auch auf der Verkaufsseite zu profitieren und möglicherweise andere Verwaltungskosten zu senken.
Die Eigenfinanzierung ist eine Art der Verkäuferfinanzierung, bei der ein Unternehmen seinen Kunden ein Darlehen gewährt, mit dem sie ihre Waren oder Dienstleistungen erwerben können. Durch die Eigenfinanzierung verlässt sich das Unternehmen nicht mehr auf den Finanzsektor, um dem Kunden Mittel für den Abschluss einer Transaktion zur Verfügung zu stellen.
Ein Beispiel für Inhouse-Finanzierung
Ford Credit ist eine bekannte interne Autofinanzierungsgruppe. Ford Credit ist das Geschäft, Autokredite für Ford-Autokäufer bei ihren eigenen Händlern zu vergeben, anstatt Ford-Kunden zu ermutigen, eine externe Finanzierung bei einer Bank oder einer Kreditgenossenschaft zu beantragen.
Im Januar 2017 ging Ford Credit eine Partnerschaft mit AutoFi ein, um den Autokauf und die Finanzierung durch Technologien, die es dem Käufer ermöglichen, online für sein Auto und seinen Autokredit zu kaufen, noch einfacher zu gestalten. Mit dieser neuen Point-of-Sale-Plattform können Ford-Kunden online über die Ford-Händler-Websites einkaufen, ihr Auto kaufen und finanzieren. Diese Art der Kundenerfahrung ermöglicht es Autokäufern, weniger Zeit im Autohaus zu verbringen und gleichzeitig einen schnelleren Verkaufsprozess für Ford anzubieten. Andere Autounternehmen wie General Motors verfügen ebenfalls über wichtige interne Finanzierungsinstrumente.