Unternehmen können mithilfe der strategischen Personalplanung (HRP) den aktuellen und zukünftigen Personalbedarf mithilfe verschiedener Techniken prognostizieren. Das Endziel besteht jedoch immer darin, das Risiko von Überschüssen oder Arbeitskräftemangel zu begrenzen. Manager müssen die Bewegung von Personen innerhalb und außerhalb einer Organisation antizipieren. Sie müssen in der Lage sein, die zukünftige Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen des Unternehmens abzuschätzen. Schließlich müssen sie Prozesse und Aktivitäten implementieren, die die Kompetenzen der Mitarbeiter im Rahmen von Angebots- und Nachfrageschätzungen fördern.
Das Arbeitskräfteangebot oder die Menge an Arbeitskräften, die ein Unternehmen benötigt, um seine Geschäftsziele zu erreichen, kann aus einer Organisation oder aus externen Quellen stammen. Mit Hilfe der strategischen Personalplanung beurteilt ein Unternehmen die Kompetenz und die Gesamtproduktivität des Unternehmens. Es ist in der Regel viel teurer, neue Mitarbeiter einzustellen, als die vorhandenen Fähigkeiten der Mitarbeiter zu verbessern, was bedeutet, dass Unternehmen in der Regel einen starken Anreiz haben, als erste Option die Produktivität intern zu fördern.
Die Kunst der Vorhersage
Die Nachfrageprognose ist schwieriger als die Angebotsprognose. Es ist nicht überraschend, dass es konkurrierende Philosophien gibt, wie man es am besten angeht. Unternehmen müssen in Zukunft das Niveau der Verbrauchernachfrage einschätzen und eine Infrastruktur aufbauen, die diesen Anforderungen gerecht wird. Sie müssen ihre Fluktuationsraten und den Arbeitsmarkt verstehen.
Kleinere Unternehmen tendieren zu weniger technischen und qualitativen Methoden. In größeren Unternehmen, in denen es zu schwierig ist, einzelne Arbeitnehmer anhand des "Bauchgefühls" zu beurteilen, sind statistische Kennzahlen und Trendanalysen erforderlich. Die Personalplanung ist immer mit einem gewissen Grad an Vermutung verbunden. Unabhängig von ihrer Größe haben Unternehmen, die Talente besser erkennen, aneignen und fördern können, einen großen Wettbewerbsvorteil.