Was ist neue keynesianische Ökonomie?
New Keynesian Economics ist eine moderne makroökonomische Denkschule, die aus der klassischen keynesianischen Ökonomie hervorgegangen ist. Diese überarbeitete Theorie unterscheidet sich vom klassischen keynesianischen Denken darin, wie schnell die Preise sind und Löhne einstellen.
Neue keynesianische Befürworter behaupten, dass Preise und Löhne "klebrig" sind, was bedeutet, dass sie sich langsamer an kurzfristige wirtschaftliche Schwankungen anpassen. Dies erklärt wiederum wirtschaftliche Faktoren wie die unfreiwillige Arbeitslosigkeit und die Auswirkungen der föderalen Geldpolitik.
Die zentralen Thesen
- New Keynesian Economics ist eine moderne Variante der makroökonomischen Doktrin, die sich aus den Prinzipien der klassischen keynesianischen Ökonomie entwickelt hat. Ökonomen argumentierten, dass Preise und Löhne "klebrig" seien und die unfreiwillige Arbeitslosigkeit und Geldpolitik einen großen Einfluss auf die Wirtschaft haben die dominierende Kraft in der akademischen Makroökonomie von den 1990er Jahren bis zur Finanzkrise 2008.
Neue keynesianische Ökonomie verstehen
Die Idee des britischen Ökonomen John Maynard Keynes nach der Weltwirtschaftskrise, dass höhere Staatsausgaben und niedrigere Steuern die Nachfrage ankurbeln und die Weltwirtschaft aus dem Abschwung bringen können, wurde im 20. Jahrhundert zu einer vorherrschenden Denkweise. Das begann sich 1978 langsam zu ändern, als "After Keynesian Economics" wurde publiziert.
In der Zeitung wiesen die neuen klassischen Ökonomen Robert Lucas und Thomas Sargent darauf hin, dass die Stagflation in den 1970er Jahren nicht mit traditionellen keynesianischen Modellen vereinbar sei.
Lucas, Sargent und andere versuchten, auf der ursprünglichen Theorie von Keynes aufzubauen, indem sie ihr mikroökonomische Grundlagen hinzufügten. Die beiden Hauptbereiche der Mikroökonomie, die die Makroökonomie erheblich beeinflussen könnten, seien Preis- und Lohnstarrheit. Diese Konzepte greifen in die Sozialtheorie ein und negieren die rein theoretischen Modelle des klassischen Keynesianismus.
Wichtig
New Keynesian Economics wurde von den 1990er Jahren bis zur Finanzkrise 2008 die dominierende Kraft in der akademischen Makroökonomie.
Die neue keynesianische Theorie versucht, unter anderem das träge Verhalten der Preise und deren Ursachen sowie die Ursachen von Marktversagen zu untersuchen Ineffizienzen und könnte ein Eingreifen der Regierung rechtfertigen. Der Nutzen staatlicher Interventionen bleibt ein Brennpunkt der Debatte. New Keynesianische Ökonomen sprachen sich für eine expansive Geldpolitik aus und argumentierten, dass die Defizitausgaben das Sparen fördern, anstatt die Nachfrage oder das Wirtschaftswachstum zu steigern.
Kritik der neuen keynesianischen Ökonomie
New Keynesian Economics wurde in einigen Quartalen dafür kritisiert, dass die große Rezession nicht bevorstand und die darauffolgende Periode der weltlichen Stagnation nicht korrekt berücksichtigt wurde.
Das Hauptthema dieser Wirtschaftslehre ist die Erklärung, warum Änderungen des Gesamtpreisniveaus „klebrig“ sind. Unter den Bedingungen der neuen klassischen Makroökonomie entscheiden wettbewerbsfähige Preisfirmen in New Keynesian Economics, wie viel und nicht zu welchem Preis produziert werden soll Monopolistisch wettbewerbsfähige Unternehmen setzen ihre Preise fest und akzeptieren das Umsatzniveau als Einschränkung.
Aus der Sicht der New Keynesian Economics versuchen zwei Hauptargumente zu beantworten, warum die aggregierten Preise das Nominale nicht imitieren Entwicklung des Bruttosozialprodukts (BSP). Grundsätzlich wird bei beiden makroökonomischen Ansätzen davon ausgegangen, dass Wirtschaftsakteure, Haushalte und Unternehmen rationale Erwartungen haben.
New Keynesian Economics vertritt jedoch die Auffassung, dass sich die rationalen Erwartungen verzerren, wenn das Marktversagen durch asymmetrische Informationen und unvollkommenen Wettbewerb hervorgerufen wird. Da Wirtschaftsakteure nicht den vollen Umfang der wirtschaftlichen Realität abdecken können, werden ihre Informationen begrenzt sein, und es wird kaum Grund zu der Annahme geben, dass andere Akteure ihre Preise ändern und daher ihre Erwartungen unverändert lassen. Erwartungen sind daher ein entscheidendes Element der Preisermittlung. Wenn sie unverändert bleiben, wird auch der Preis geändert, was zu einer Preisstarrheit führt.