Was sind nicht einschussfähige Wertpapiere?
Nicht marginalisierbare Wertpapiere sind Wertpapiere, die bei einem bestimmten Broker oder Finanzinstitut nicht auf Margin gekauft werden dürfen. Diese Wertpapiere müssen zu 100% aus dem Bargeld des Anlegers finanziert werden, und Bestände an nicht marginalisierbaren Wertpapieren tragen nicht zur Kaufkraft des Anlegers bei.
Die zentralen Thesen
- Nicht marginalisierbare Wertpapiere müssen vollständig aus dem Bargeld eines Anlegers finanziert werden. Nicht marginalisierbare Wertpapiere werden eingeführt, um Risiken zu minimieren und die Kosten volatiler Aktien zu kontrollieren. Zu den nicht marginalisierbaren Wertpapieren gehören die jüngsten Börsengänge, Penny Stocks und Bulletin Board-Aktien im Freiverkehr Sicherheiten werden als marginalisierbare Wertpapiere bezeichnet. Der Nachteil von marginalisierbaren Wertpapieren besteht darin, dass sie zu Margin Calls führen können, die wiederum zur Liquidation von Wertpapieren und zu finanziellen Verlusten führen.
Funktionsweise von nicht marginierbaren Wertpapieren
Die meisten Maklerfirmen verfügen über interne Listen nicht marginaler Wertpapiere, die Anleger online oder bei ihren Instituten abrufen können. Diese Listen werden im Laufe der Zeit angepasst, um Änderungen der Aktienkurse und der Volatilität Rechnung zu tragen.
Das Hauptziel, einige Wertpapiere von Margin-Anlegern fernzuhalten, besteht darin, das Risiko zu minimieren und die Verwaltungskosten für übermäßige Margin-Aufrufe bei Aktien zu kontrollieren, die normalerweise volatil und mit unsicheren Cashflows behaftet sind.
Besondere Überlegungen
Nicht marginalisierbare Wertpapiere haben eine Margin-Anforderung von 100%. Bestimmte Aktien haben jedoch besondere Margin-Anforderungen. Die Aktien mit speziellen Margin-Anforderungen sind marginal, haben jedoch eine höhere Margin-Anforderung als typische Aktien und das von Brokern geforderte Minimum.
Beispielsweise erfordert Charles Schwab normalerweise eine anfängliche Wartungsspanne von 30%. Bei bestimmten volatilen Aktien ist die anfängliche Erhaltungsspanne höher. Diese Bestände umfassen Advanced Micro Devices (AMD) mit einer speziellen Wartungsspanne von 40%. Tesla (TSLA) weist mittlerweile eine einzigartige Wartungsspanne von 75% auf.
Arten von nicht marginalisierbaren Wertpapieren
Beispiele für nicht marginalisierbare Wertpapiere sind kürzlich durchgeführte Börsengänge (IPOs). Wenn eine Nachrichtenagentur meldet, dass ein Unternehmen zum ersten Mal Aktien an die Öffentlichkeit verkauft, spricht man von einem Börsengang. Over-the-Counter-Bulletin-Board-Aktien und Penny-Aktien, bei denen es sich in der Regel um Aktien handelt, die für weniger als 5 USD pro Aktie gehandelt werden und die kleinen Unternehmen gehören. Alle zuvor aufgeführten Aktien sind per Dekret des Federal Reserve Board nicht marginalisierbar.
Andere Wertpapiere wie Aktien mit Aktienkursen unter 5 USD oder mit extremer Volatilität können nach Ermessen des Maklers ausgeschlossen werden. Nun sind einige Titel mit geringem Volumen auch nicht marginalisierbar.
Marginable vs. Non Marginable Securities
Marginable Securities sind solche, die als Sicherheit auf einem Margin-Konto hinterlegt werden können. Der Saldo dieser Wertpapiere kann auf die anfänglichen Margin- und Maintenance-Margin-Anforderungen angerechnet werden. Margin Securities ermöglichen es Ihnen, Kredite gegen sie aufzunehmen. Nicht marginalisierbare Wertpapiere können jedoch nicht als Sicherheit auf einem Brokerage-Margin-Konto verpfändet werden.
Der Nachteil marginaler Wertpapiere besteht darin, dass dies zu den oben genannten Margin Calls führen kann, die die unerwartete Liquidation von Wertpapieren einschließen können. Marginable Securities können die Rendite steigern, aber auch die Verluste verschärfen.
Beispiel für nicht einschussfähige Wertpapiere
Charles Schwab legt seine Margin-Anforderungen so fest, dass bestimmte Wertpapiere nicht marginalisiert werden können. Schwabl lässt die meisten Aktien und ETFs als marginalisierbare Wertpapiere zu, solange der Aktienkurs 3 USD oder mehr beträgt.
Investmentfonds sind ebenfalls zulässig, wenn sie sich in einem Besitz von mehr als 30 Tagen befinden, ebenso wie Investment-Grade-Unternehmens-, Treasury-, Kommunal- und Staatsanleihen. Börsengänge oberhalb eines bestimmten Volatilitätsniveaus sind nicht marginalisierbar. Im Übrigen sind Börsengänge jedoch marginal, wenn sie einen Geschäftstag nach dem Börsengang an der Sekundärbörse gekauft werden.