Was ist die Options Price Reporting Authority?
Die Options Price Reporting Authority (OPRA) ist ein Ausschuss von Vertretern der teilnehmenden Wertpapierbörsen, der für die Bereitstellung von Notierungen und Informationen zu den letzten Verkaufsoptionen der teilnehmenden Börsen verantwortlich ist. Als nationaler Marktsystemplan überwacht OPRA den Prozess, mit dem die Teilnehmer Marktdaten austauschen, konsolidieren und verbreiten. Die beiden primären Datenfeeds von OPRA umfassen Trades (letzte Verkaufsberichte für abgeschlossene Wertpapiertransaktionen) und Quotes (Gebote und Angebote für Optionen).
OPRA verstehen
Die Options Price Reporting Authority (OPRA) unterteilt ihre Dienste in zwei Hauptbereiche: einen Basisdienst für alle Optionen mit Ausnahme von Fremdwährungsderivaten und einen "FCO-Dienst" für Informationen zu Fremdwährungsoptionen. Die Organisation umfasst die American Stock Exchange (AMEX), die Chicago Board Options Exchange (CBOE), die Boston Options Exchange (BOX), die International Securities Exchange (ISE), die Pacific Exchange (PCX), die Philadelphia Stock Exchange (PHLX) und die BATS Options (BATS)), Miami International Securities Exchange, NYSE Arca und Nasdaq OMX BX Options.
Weniger formal dient die Options Price Reporting Authority als branchengeführtes Konsortium, das die rechtzeitige und genaue Erstellung und Veröffentlichung von Marktdaten unterstützt. Insbesondere für esoterischere Finanzinstrumente wie börsennotierte Optionen und damit verbundene Wertpapiere. Hinter den Kulissen tragen die von der Options Price Reporting Authority bereitgestellten Arbeiten und Daten wesentlich zur Steigerung der Marktliquidität und anderer Faktoren bei, die die Markteffizienz fördern. Ohne die von OPRA bereitgestellten Daten und Informationen wären die Kapitalmärkte weniger entwickelt, was zu höheren Kapitalkosten für Sparer und Kreditnehmer führen würde.