Was ist eine repräsentative Stichprobe?
Eine repräsentative Stichprobe ist eine Teilmenge einer Population, die die Merkmale der größeren Gruppe genau widerspiegeln soll. Beispielsweise könnte ein Klassenzimmer mit 30 Schülern mit 15 Männern und 15 Frauen eine repräsentative Stichprobe erstellen, die sechs Schüler umfassen könnte: drei Männer und drei Frauen.
Repräsentative Stichprobe
Die zentralen Thesen
- Eine repräsentative Stichprobe ist eine Technik, mit der Erkenntnisse und Beobachtungen zu einer Zielpopulationsgruppe gewonnen werden können. Eine repräsentative Stichprobe ist eine kleine Untergruppe, die bestimmte Merkmale einer Zielpopulation proportional widerspiegeln soll. Repräsentative Stichproben liefern häufig die besten Ergebnisse, aber Sie können die am schwierigsten zu beschaffende Art von Probe sein.
Grundlegendes zur repräsentativen Stichprobe
Stichproben werden in statistischen Analysemethoden verwendet, um Erkenntnisse und Beobachtungen zu einer Bevölkerungsgruppe zu gewinnen. Statistiker können eine Vielzahl von Stichprobenmethoden verwenden, um Stichproben zu erstellen, die die Ziele ihrer Forschungsstudien erreichen sollen. Repräsentative Stichproben sind eine Art von Stichprobenverfahren. Diese Methode verwendet geschichtete Zufallsstichproben, um die Komponenten zu identifizieren. Andere Methoden können Stichproben und systematische Stichproben umfassen.
In einer repräsentativen Stichprobe sollen Komponenten ausgewählt werden, die mit Schlüsselmerkmalen in der gesamten untersuchten Population übereinstimmen.
Statistiker können die repräsentativen Merkmale auswählen, die ihrer Meinung nach am besten ihren Forschungszielen entsprechen. Typischerweise konzentrieren sich repräsentative Stichprobenmerkmale auf demografische Kategorien. Einige Beispiele für Schlüsselmerkmale können Geschlecht, Alter, Bildungsniveau, sozioökonomischer Status und Familienstand sein. Je größer die untersuchte Grundgesamtheit ist, desto mehr Merkmale können in Betracht gezogen werden.
Probenahmemethoden
Die Wahl einer Probenahmemethode kann von verschiedenen Faktoren abhängen. Repräsentative Stichproben sind in der Regel eine ideale Wahl für die Stichprobenanalyse, da sie Erkenntnisse und Beobachtungen liefern sollen, die eng mit der gesamten Bevölkerungsgruppe übereinstimmen.
Wenn eine Stichprobe nicht repräsentativ ist, kann sie als Zufallsstichprobe bezeichnet werden. Zufallsstichproben sind zwar ein vereinfachter Stichprobenansatz, sie bergen jedoch ein höheres Risiko für Stichprobenfehler, was möglicherweise zu falschen Ergebnissen oder Strategien führen kann, die kostspielig sein können. Zufallsstichproben können ihre Komponenten völlig zufällig auswählen, z. B. Namen zufällig aus einer Liste auswählen. Wiederum am Beispiel des Klassenzimmers könnte eine Zufallsstichprobe sechs männliche Schüler umfassen.
Die systematische Probenahme ist eine andere Art von Probenahmemethode, mit der versucht wird, die Komponenten zu systematisieren. Diese Art der Probenahme kann die Auswahl jeder fünften Person aus einer Bevölkerungsliste zur Probenahme umfassen. Diese Methode verfolgt zwar einen systematischen Ansatz, führt jedoch wahrscheinlich zu einer Zufallsstichprobe.
Geschichtete Zufallsauswahl
Geschichtete Zufallsstichproben können ein wichtiger Teil des Prozesses bei der Erstellung einer repräsentativen Stichprobe sein. Geschichtete Zufallsstichproben untersuchen die Merkmale einer Bevölkerungsgruppe und unterteilen die Bevölkerung in sogenannte Schichten. Durch die Aufteilung der Bevölkerung nach Schichten kann ein Analyst auf einfache Weise die geeignete Anzahl von Personen aus jeder Schicht basierend auf den Bevölkerungsanteilen auswählen. Diese Methode ist zwar zeitaufwändiger und oft auch kostspieliger, da mehr Vorabinformationen erforderlich sind, die erhaltenen Informationen sind jedoch in der Regel von höherer Qualität.
Weitere Überlegungen zur repräsentativen Stichprobe
Es wird allgemein erwartet, dass eine repräsentative Stichprobe die beste Ergebnissammlung liefert. Repräsentative Stichproben sind dafür bekannt, Ergebnisse, Erkenntnisse und Beobachtungen zu sammeln, auf die man sich als Repräsentation der zu untersuchenden größeren Population zuverlässig verlassen kann. Repräsentative Stichproben sind daher in der Regel die beste Methode für Marketing- oder Psychologiestudien.
Repräsentative Stichproben sind häufig die Stichprobenmethode der Wahl, sie weisen jedoch einige Hindernisse auf. Häufig ist es in Bezug auf Zeit, Budget und Aufwand unpraktisch, die für die Erstellung einer repräsentativen Stichprobe erforderlichen Daten zu sammeln. Anhand einer geschichteten Zufallsstichprobe müssen die Forscher Merkmale identifizieren, die Population in Schichten unterteilen und anteilig Personen für die repräsentative Stichprobe auswählen.
Je größer das zu untersuchende Populationsziel ist, desto schwieriger kann im Allgemeinen die repräsentative Stichprobe sein. Diese Methode kann besonders für eine extrem große Bevölkerung wie ein ganzes Land oder eine ganze Rasse schwierig sein. Im Umgang mit großen Bevölkerungsgruppen kann es auch schwierig sein, die gewünschten Mitglieder für die Teilnahme zu gewinnen. Zum Beispiel sind Personen, die zu beschäftigt sind, um teilzunehmen, in der repräsentativen Stichprobe unterrepräsentiert. (Für verwandte Lektüre siehe "Repräsentative Stichprobe vs. Zufallsstichprobe: Was ist der Unterschied?")