Was ist eine Set-Up-Absicherung?
Ein Set-up-Hedge ist eine Handelsstrategie, bei der ein Anleger, der ein wandelbares Wertpapier besitzt, eine Short-Position in der zugrunde liegenden Aktie eingeht. Der Aufbau soll zu einem finanziellen Gewinn führen, unabhängig davon, ob der Kurs der zugrunde liegenden Aktie steigt oder fällt.
BREAKING DOWN Aufbau Hecke
Ein Set-up-Hedge ist eine Form der Arbitrage von Wandelanleihen, von der der Anleger unabhängig davon, ob die zugrunde liegenden Aktien an Wert gewinnen oder verlieren, profitieren sollte. Die Absicherung besteht aus zwei Elementen: Erstens einer Anleihe, die in Aktien eines börsennotierten Unternehmens umgewandelt werden kann. Wandelanleihen bieten tendenziell einen etwas niedrigeren Kupon als eine vergleichbare nicht wandelbare Anleihe. Die Option, die Anleihe in Aktien umzuwandeln, ermöglicht es der Gesellschaft, weniger Zinsen an den Anleihegläubiger zu zahlen. In der Anleihe wird auch ein Aktienkurs angegeben, zu dem die Anleihe in Aktien umgewandelt werden kann. Dieser Wandlungspreis wird einen Aufschlag enthalten, der häufig 15 bis 25 Prozent über dem aktuellen Aktienkurs liegt. Wenn der Marktpreis über den Wandlungspreis steigt, wandelt der Anleger seine Anleihe in Aktien um und verkauft diese Aktien zum höheren Marktpreis. Eine Wandelanleihe ist daher oft eine Wette, dass eine Aktie an Wert gewinnt.
Die andere Seite einer Set-up-Absicherung ist eine Short-Position in der zugrunde liegenden Aktie. Ein Anleger nimmt eine solche Position ein, indem er Aktien aus dem Bestand eines Broker-Dealers ausleiht und auf dem freien Markt verkauft. Wenn der Aktienkurs sinkt, kann der Anleger diese Aktien zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen und sie im Bestand des Maklers ersetzen. Sie werden den Unterschied zwischen Leerverkauf und Rückkauf einstecken. Ein Leerverkauf ist also eine Wette, dass der Marktpreis einer Aktie sinkt.
Risiken der Absicherung
Die Absicherung mag nach einem garantierten Gewinn klingen, es bestehen jedoch erhebliche Risiken, die die Rendite einschränken oder zu größeren Verlusten führen können. Jeder Anleger, der einen Leerverkauf erwägt, bedarf einer besonderen Genehmigung durch den Makler des Anlegers. Der Broker muss bestätigen, dass der Kunde das damit verbundene Risiko versteht. Ein Leerverkauf kann mit einem unbegrenzten Risiko verbunden sein, wenn der Aktienkurs über das Dach steigt.
Ein Angebot für eine Wandelanleihe kann Bestimmungen enthalten, die die Optionen des Anlegers einschränken, wenn ein solcher Anstieg des Aktienkurses eintritt. Erstens kann die Anleihe ein Anrufprivileg oder eine Option aufweisen. Mit einer solchen Option kann der Emittent das Wertpapier von den Anleihegläubigern zurückkaufen. Der Emittent kann die Anleihegläubiger mit Bargeld entschädigen oder ihnen Aktien durch Zwangsumwandlung liefern. Wenn der Anleger vom Emittenten Barmittel erhält, reicht dies möglicherweise nicht aus, um die Leerverkaufsposition abzudecken. Zweitens kann die Wandelanleihe eine Wartezeit vorsehen, bevor der Anleger die Transaktion einleiten kann. Andere beschränken die Umwandlung auf einen bestimmten Jahreszeitraum. Beide Szenarien zeigen, dass eine Wandelanleihe das mit einer Short-Position verbundene Risiko möglicherweise nicht unbedingt abdeckt.