Risikoversicherung vs. Universal Life Insurance: Ein Überblick
Obwohl es verschiedene Arten von Lebensversicherungen gibt, gibt es zwei gebräuchliche Arten: Risikolebensversicherungen und allgemeine Lebensversicherungen. Die Hauptunterschiede zwischen diesen sind die Laufzeit, die Barwertakkumulation und die Kosten.
Die zentralen Thesen
- Die Risikolebensversicherung bietet eine zeitlich begrenzte Deckung gegen eine feste Prämie und ohne Barwertbildung. Die Risikolebensversicherung ist eine Form der dauerhaften Lebensversicherung mit einem Barwertkonto, bei der Prämien, die über den Versicherungskosten liegen, angelegt werden. Die Prämien für die befristete Laufzeit sind im Vergleich zur allgemeinen Laufzeit relativ niedrig.
Risikolebensversicherung
Die Risikolebensversicherung ist die Grundversicherung. Es handelt sich um eine Lebensversicherung, die für einen bestimmten Zeitraum und in der Regel gegen eine feste Prämie abgesichert ist. Einige Richtlinien bieten Deckung für Verstümmelung und zusätzliche Deckung für Unfalltod. Wenn Sie oder Ihre Begünstigten während der Laufzeit der Police keine Ansprüche geltend machen, erlischt diese. Bei Ablauf erlauben einige Versicherer die Fortsetzung der Police zu einem höheren Satz oder die Umwandlung der Laufzeit-Police in eine unbefristete Police. In der Regel ist eine Risikolebensversicherung in früheren Lebensjahren billiger zu kaufen, wenn das Sterberisiko relativ gering ist. Die Preise steigen mit zunehmendem Risiko und zunehmendem Alter.
Universelle Lebensversicherung
Universelle Lebensversicherungen fallen unter eine breitere Kategorie von Verträgen, die manchmal als Barwert- oder Dauerversicherung bezeichnet werden. Diese Arten von Versicherungspolicen kombinieren Todesfallleistungen mit einer Sparkomponente oder einem Barwert, der reinvestiert und steuerlich abgegrenzt wird. Der Sparanteil wird während der gesamten Laufzeit der Police angesammelt und kann häufig zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst werden. Da diese Policen dauerhaft sind, führt eine vorzeitige Beendigung des Vertrags durch den Versicherungsnehmer in der Regel zu Strafen. In früheren Lebensphasen wird ein großer Teil der Prämie, die für diese Police gezahlt wurde, an die Sparkomponente weitergeleitet. In den späteren Lebensphasen, in denen die Versicherungskosten höher sind, wird weniger von der Prämie für den Bargeldanteil und mehr für den Versicherungskauf aufgewendet.
Wenn ein 20-Jähriger beispielsweise eine Risikoversicherung abschließt, kann seine Prämie 20 USD pro Monat betragen. Mit einer allgemeinen Police könnte derselbe 20-Jährige eine Prämie von 100 US-Dollar pro Monat zahlen, wobei 20 US-Dollar für die Todesfallversicherung und die restlichen 80 US-Dollar für Ersparnisse verwendet werden. Wenn die Person das 45. Lebensjahr erreicht, kostet die Risikoversicherung möglicherweise 50 US-Dollar pro Monat, während das Universelle Leben immer noch 100 US-Dollar pro Monat kostet, obwohl ein geringerer Teil dieses Betrags in die Ersparnisse fließen würde.
Besondere Überlegungen
Nach Ansicht der meisten unvoreingenommenen Experten ist das befristete Leben eher für den Durchschnittsbürger geeignet, der sich gegen unvorhergesehene Ereignisse versichern möchte. Dies bedeutet jedoch nicht, dass das langfristige Leben für alle besser ist. Zum Beispiel sind Personen, die nach Steuervorteilen im Zusammenhang mit Barwertplänen suchen, nicht von den mit diesen Plänen verbundenen unerschwinglichen Kosten betroffen. Auch Personen, die später im Leben eine Familie gründen und zum Schutz ihrer Angehörigen eine Versicherung benötigen, sind möglicherweise der Meinung, dass eine Geldwertversicherung besser geeignet ist als ein befristetes Leben.