Was ist UBS?
UBS (abgeleitet von der Union Bank of Switzerland) ist ein multinationales diversifiziertes Finanzdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Zürich und Basel. UBS ist an nahezu allen wichtigen Finanzaktivitäten beteiligt, darunter im Privat- und Geschäftskundengeschäft, im Investment Banking, im Investment Management und im Wealth Management. UBS ist in den USA stark vertreten und hat ihren amerikanischen Hauptsitz in New York City.
UBS verfügt über ein Anlagevermögen von über CHF 2, 8 Billionen und ist die grösste Bank der Schweiz. Das Unternehmen ist in über 50 Ländern weltweit tätig und beschäftigt knapp 60.000 Mitarbeiter.
UBS erklärt
Der Name UBS leitet sich von einer ihrer Vorgängergesellschaften, der Union Bank of Switzerland, ab. Die heutige UBS entstand aus der Fusion der Union Bank of Switzerland mit der Swiss Bank Corporation. Daher wird UBS jetzt als Firmenname und nicht als Akronym verwendet. Das UBS-Logo besteht aus drei Schlüsseln, ein Symbol der Schweizerischen Bank AG. Die Tasten stehen für Vertrauen, Sicherheit und Diskretion.
Die wichtigsten Geschäftsbereiche von UBS
UBS hat mehrere Hauptabteilungen, die zahlreichen Kunden Produkte und Dienstleistungen anbieten. Zu diesen Geschäftsbereichen zählen das Wealth Management, das Asset Management, das Investment Banking und das Retail Banking.
UBS Wealth Management umfasst sowohl vermögende als auch sehr vermögende Privatpersonen. Die Finanzberater der Division arbeiten mit Kunden zusammen, um die Breite ihrer finanziellen und sonstigen Vermögenswerte zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Finanzberater können sich auf Dienstleistungen wie Investmentmanagement, Einkommensteuererstellung und / oder Nachlassplanung spezialisieren.
Das Anlageziel von UBS Asset Management besteht darin, «eine überlegene Anlageperformance und einen hervorragenden Kundenservice zu bieten». Das Asset Management unterscheidet sich vom Wealth Management darin, dass es neben der Überwachung einzelner Vermögenswerte auch die Verwaltung von kollektiven Anlagen (wie Pensionsfonds) beschreiben kann. Aus diesem Grund wird Asset Management von manchen als Wealth Management bezeichnet.
Die UBS Investment Bank gilt neben Goldman Sachs, JP Morgan, Morgan Stanley, der Citigroup, Barclays, der Bank of America, Merrill Lynch, der Credit Suisse und der Deutschen Bank als eine der Banken mit hoher Bonität. Investmentbanken zeichnen neue Schuldtitel und Beteiligungspapiere für alle Arten von Kapitalgesellschaften, unterstützen den Verkauf dieser Wertpapiere und erleichtern Fusionen und Übernahmen, Umstrukturierungen und Maklergeschäfte für Institute und Privatanleger. Zeitweise geben Investmentbanken Emittenten auch Anleitungen zur Ausgabe und Platzierung von Aktien.
UBS Retail Banking wird von vielen traditionell als Mass Market Banking bezeichnet, bei dem einzelne Kunden die lokalen Filialen größerer Geschäftsbanken nutzen. Weitere Beispiele für Retailbanken sind Citibank und TD Bank. Die UBS Retail Bank bietet Spar- und Girokonten, Hypotheken, Privatkredite, Debit- oder Kreditkarten sowie Einlagenzertifikate (CDs) an. Der Fokus liegt auf dem einzelnen Verbraucher.