Ein bestimmtes Risikoniveau ist mit der Führung eines Geschäfts verbunden. Ein Unternehmen kann Risiken nicht vollständig eliminieren, aber es kann Risiken kontrollieren oder zumindest erfolgreich managen. Das Management eines Unternehmens muss Entscheidungen und Entscheidungen in Bezug auf ein akzeptables Risikoniveau treffen, insbesondere im Hinblick auf finanzielle Probleme. Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Risikomanagement liegt darin, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag aufrechtzuerhalten und potenzielle Gewinne sorgfältig gegen potenzielle Probleme oder Gefahren für die Betriebsstabilität abzuwägen. Ein Unternehmen muss unweigerlich ein gewisses Risiko eingehen, um eine für seine Aktionäre zufriedenstellende Kapitalrendite zu erzielen. Für jedes Unternehmen gibt es eine Reihe von Risikoquellen, darunter Marktrisiken, mitarbeiterbezogene Risiken und Finanzierungsrisiken.
Eine Eventualität haben
Ein großer Teil des Risikomanagements besteht darin, sich potenzieller Risiken bewusst zu sein und Notfallpläne zur Bewältigung eventuell auftretender Probleme zu haben. Wenn beispielsweise das Management eines Unternehmens weiß, dass es zusätzliche Finanzmittel benötigt, um ein Expansionsprojekt abzuschließen, verfügt ein gutes Risikomanagement über eine Ersatzfinanzierungsquelle, wenn die Hauptfinanzierungsquelle des Unternehmens nicht bereit ist, dem Unternehmen zusätzliche Kredite zu gewähren.
Betriebsergebnis
Der Markt, auf dem das Unternehmen tätig ist, ist eine Hauptrisikoquelle. Viele marktbezogene Risiken können nicht direkt kontrolliert werden. Sie können nur so gut wie möglich verwaltet und bearbeitet werden. Es besteht das Risiko, dass sich die Verbraucheranforderungen oder -wünsche ändern, was zu einer geringeren Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens führt. Es besteht das Risiko, dass die Produkte des Unternehmens jemanden verletzen und zu einer Klage führen können. Es besteht das Risiko, dass ein Wettbewerber ein Produkt einführt, das das Produkt des Unternehmens für Verbraucher weniger wünschenswert macht, oder dass ein Wettbewerber ein konkurrierendes Produkt zu einem wesentlich niedrigeren Preis anbietet, was entweder die Anzahl der Verkäufe oder die Betriebsgewinnmarge gefährdet. Es besteht immer die Gefahr eines allgemeinen wirtschaftlichen Abschwungs, der es den Verbrauchern erschwert, die Produkte des Unternehmens zu kaufen, was zu einem geringeren Umsatz führt.
Bargeldumlauf
Mit der Finanzierung und dem Cashflow sind zahlreiche Geschäftsrisiken verbunden. Ein Unternehmen kann möglicherweise nicht die erforderliche Finanzierung für ein Expansionsprojekt erhalten. Die Kunden des Unternehmens können finanzielle Probleme haben, die es ihnen unmöglich machen, Rechnungen rechtzeitig zu bezahlen, was den Cashflow des Unternehmens stört. Lieferanten können die Preise unerwartet erhöhen, was zu Problemen mit dem Betriebskapital oder dem Cashflow des Unternehmens führen oder dazu, dass das Unternehmen bei Bedarf nicht über ausreichende Lagerbestände verfügt.
Mitarbeiterbezogene Probleme
Mitarbeiterbezogene Probleme sind eine weitere Quelle für Geschäftsrisiken. Arbeitsprobleme können sich auf die Produktion eines Unternehmens auswirken. Die Notwendigkeit, bestimmte Schlüsselkräfte zu halten, kann zu erhöhten Lohnkosten führen. Der Verlust von Schlüsselpersonal kann sich auf die Leistung und Rentabilität des Unternehmens auswirken - zum Beispiel, wenn einer der Top-Verkäufer des Unternehmens eine Stelle bei einem anderen Unternehmen antritt oder wenn das Unternehmen einen Schlüsselproduktdesigner verliert. In diese Risikokategorie fällt das Managementrisiko - das Risiko von Fehlmanagemententscheidungen für ein Unternehmen.
Wenn ein Unternehmen international tätig ist, besteht das Risiko von politischen Problemen, Änderungen der Zölle oder der Import- / Exportgesetze sowie Risiken im Zusammenhang mit schwankenden Wechselkursen.