Was ist ein Warehouse Bond?
Eine Lageranleihe ist eine finanzielle Absicherung für Einzelpersonen oder Unternehmen, die Waren in einem Lagerhaus lagern. Die Anleihe sichert eventuelle Verluste ab, wenn der Speicher die Vertragsbedingungen nicht einhält. Kommt der Betreiber des Lagers seinen vertraglichen Verpflichtungen nicht nach, ersetzt eine als Vermittler auftretende Drittbürgschaft den Kunden den Verlust.
Ansprüche wegen Lagerhaftung können durch Feuer, Diebstahl, Wasserschäden, Einsturz des Daches, unzureichende Instandhaltung der Anlage, Schäden während des Umschlags, Versagen der Klimaregelung, Verlust von Lagerbeständen und verschiedene andere Ursachen entstehen. Warehouse Bonds bleiben in der Regel für einen Zeitraum von einem Jahr in Kraft und müssen jährlich erneuert werden.
Warehouse-Anleihe zerschlagen
In vielen Bundesstaaten sind Lagerbescheinigungen für Lagerbesitzer erforderlich, um die Einhaltung staatlicher Gesetze und Vorschriften in Bezug auf die Lagerung und den Umgang mit Waren zu gewährleisten. Jeder Staat legt seine Anleihebetragsanforderungen fest. Bei der Festsetzung des Anleihebetrags überprüfte Punkte umfassen die Anzahl der betriebenen Lager und den Wert der in den Lagern gelagerten Waren. Die Anforderungen an Anleihen können auch von Fall zu Fall unterschiedlich sein. In einigen Bundesstaaten hängen die Anleihekosten auch von der Bonität des Lagerbesitzers und den Geschäftszahlen ab.
Jeder Staat legt die Anforderungen an Lagereinrichtungen unabhängig fest. Zum Beispiel verlangt Massachusetts, dass alle öffentlichen Lagerarbeiter eine Lizenz und eine Bürgschaft mit einem Mindestbetrag von 10.000 US-Dollar pro Arbeiter haben. In anderen Bundesstaaten wie New York wird die Höhe der Bürgschaft von Fall zu Fall festgelegt, und die Kosten für eine Bürgschaftserklärung können zwischen 0, 5 und 25 Prozent des Wertes der gelagerten Waren betragen. Die Anforderungen an Anleihen können auch je nach Art der Lagerhäuser variieren, z. B. Getreidelager, Räumungslager oder öffentliches Lager.
Warehouse Bonds und "Acts of God"
Im Zusammenhang mit Warehouse-Bond-Verträgen gibt es viele Einschränkungen für die Wiederherstellung. Zum Beispiel werden „höhere Taten“ häufig als absoluter Ausschluss in Vereinbarungen aufgeführt. Es ist nicht zu erwarten, dass ein Lagerbesitzer Naturgewalten wie Wirbelstürmen und Erdbeben entgegenwirkt. Unter bestimmten Umständen kommt jedoch die Haftung in Betracht.
Beispielsweise kann ein Lagerbetreiber für Schäden haftbar gemacht werden, wenn eine Warnung vor einem drohenden Verlust vorliegt, die er hätte vermeiden müssen. Angenommen, ein Lagerort befindet sich an einem Fluss, der überflutet werden kann, und die Anlage hatte zuvor Schäden an der im Erdgeschoss gelagerten Ladung davongetragen. Wenn in einem solchen Szenario ein Lagerarbeiter von einer bevorstehenden Überschwemmungswarnung wusste und nichts unternahm, wurde er für fahrlässig befunden, dass er keine angemessene Sorgfalt walten ließ, indem er die Ladung in eine höhere Etage oder an einen anderen Ort verlegte.