Spread-Hedging bezieht sich auf eine Strategie mit begrenztem Risiko, die von Optionshändlern angewendet wird. Optionen sind Finanzkontrakte, die dem Käufer oder Eigentümer ein gesetzliches Recht zum Kauf oder Verkauf eines Anlagevermögens vor einem bestimmten Datum oder zu einem bestimmten Preis einräumen. Sie werden als "Optionen" bezeichnet, da der Eigentümer nicht verpflichtet ist, sein Recht auszuüben. Der Verkäufer der Option übernimmt die Verpflichtung und muss sie erfüllen, wenn der Käufer von seinem Recht Gebrauch macht, solange es im Rahmen des Vertrages liegt.
Der Begriff Absicherung kann zur Beschreibung jeder Risikomanagementtechnik verwendet werden, und eine Art von Absicherungsstrategie für den Optionshandel wird als "Optionsspread" bezeichnet. Die Spread-Option-Trades sind konservativer Natur und opfern einen Teil des Aufwärtspotenzials, um das Verlustrisiko zu verringern.
Ein Basisoptionsspread kombiniert zwei verschiedene Optionsausübungen oder den Preis, zu dem eine Option vom Käufer ausgeübt werden kann, die als "Beine" bezeichnet werden. Ein Investor, der eine Zwei-Beine-Strategie anwendet, kann eine gekaufte Call-Option mit einer verkauften Call-Option kombinieren, wodurch der Investor beide Seiten des Marktes einnehmen kann. Obwohl sie theoretisch relativ einfach sind, können Options-Spreads recht komplex und schwierig auszuführen sein.
Alle Spread Hedges beinhalten mehr als einen Ausübungspreis. Diese Ausübungspreise gleichen das gegenseitige Risiko bis zu einem gewissen Grad aus, führen jedoch auch eine neue Art von Risiko ein: das Risiko, dass die Ausübungen falsch bewertet und zeitlich aufeinander abgestimmt werden. Ein grundlegender vertikaler Optionsspread, wie oben beschrieben, stellt sicher, dass, wenn eine Option Geld verdient, die andere Geld verliert. Die korrekte Identifizierung und Ausführung profitabler Beziehungen ist die größte Hürde für alle Spread-Options-Händler.