Was ist ein Bärenrücken?
Ein Bear Straddle ist eine Optionsstrategie, bei der ein Put und ein Call auf dasselbe zugrunde liegende Wertpapier mit identischem Verfallsdatum und Ausübungspreis gezeichnet (verkauft) werden, wobei der Ausübungspreis über dem aktuellen Marktpreis des Wertpapiers liegt.
Die zentralen Thesen
- Ein Bären-Straddle ist eine Optionsstrategie, bei der ein Put und ein Call auf dasselbe zugrunde liegende Wertpapier mit identischem Verfallsdatum und Ausübungspreis gezeichnet (verkauft) werden. Im Gegensatz zu einem typischen Short-Straddle liegt der Ausübungspreis eines Bären-Straddle über dem aktuellen Preis Der maximale Gewinn, der mit einem Bärenpaddel erzielt werden kann, ist auf die Prämie begrenzt, die aus dem Verkauf der Optionen erhoben wird, während der maximale Verlust theoretisch unbegrenzt ist.
Verständnis des Bear Straddle
Ein Bear Straddle ist eine spekulative Derivat-Optionshandelsstrategie, bei der der Anleger einen Call (Short Call) und einen Put (Short Put) mit demselben Ausübungspreis und Verfallsdatum verkauft. Im Gegensatz zu einem typischen Short-Straddle-Kurs liegt der Strike-Preis eines Bear-Straddle-Kurses über dem aktuellen Kurs des Wertpapiers. Dies lässt die Erwartung des Verfassers erkennen, dass der Kurs des Wertpapiers in naher Zukunft überwiegend neutrale bis geringfügig rückläufige Tendenzen aufweisen wird.
Das Put-Ende des Straddle beginnt mit dem Handel mit dem Geld (ITM), während das Call-Ende mit dem Geld (OTM) beginnt. Der Verfasser einer Bären-Straddle-Aktie geht davon aus, dass der Preis des Basiswerts während der Laufzeit des Handels weitgehend stabil bleibt und dass die implizite Volatilität (IV) ebenfalls konstant bleibt oder vorzugsweise sinkt.
Der maximale Gewinn, der mit einem Bärenpaddel erzielt werden kann, ist auf die Prämie begrenzt, die aus dem Verkauf der Optionen vereinnahmt wird. Der maximale Verlust ist theoretisch unbegrenzt. Das ideale Szenario für den Autor ist, dass die Optionen wertlos verfallen. Die Breakeven Points (BEP) werden definiert, indem zum Ausübungspreis erhaltene Prämien addiert werden, um den Aufwärts-BEP zu erhalten, und vom Ausübungspreis erhaltene Prämien für den Abwärts-BEP abgezogen werden.
Um die Umstellung zu erleichtern, müssen Sie Aufwärts BEP = Ausübungspreis + erhaltene Prämien
Eine Bear-Straddle-Position profitiert nur, wenn sich der Kurs des Basiswerts nicht verändert. Wenn es jedoch zu einer breiten Auf- oder Abwärtsbewegung kommt, kann der Trader erhebliche Verluste erleiden und das Risiko einer Übertragung haben. Wenn ein Optionskontrakt zugewiesen wird, muss der Optionsschreiber die Anforderungen der Vereinbarung erfüllen. Wenn die Option ein Call wäre, müsste der Zeichner das zugrunde liegende Wertpapier zum angegebenen Ausübungspreis verkaufen. Wenn es ein Put wäre, müsste der Zeichner das zugrunde liegende Wertpapier zum angegebenen Ausübungspreis kaufen.
Wenn Bärenspreizstrategien schlecht werden
Banken und Wertpapierfirmen verkaufen Bären- und andere Short-Straddles, um in Zeiten geringer Volatilität erhebliche Gewinne zu erzielen. Der Verlust bei diesen Arten von Strategien kann jedoch grenzenlos sein. Ein angemessenes Risikomanagement ist von größter Bedeutung. Die Geschichte von Nick Leeson und der britischen Handelsbank Barings ist eine warnende Geschichte über unangemessene Risikomanagementpraktiken nach der Implementierung von Short-Straddle-Strategien.
Nick Leeson, General Manager des Barings-Handelsgeschäfts in Singapur, wurde beauftragt, nach Arbitrage-Möglichkeiten für japanische Terminkontrakte zu suchen, die an der Osaka Securities Exchange und der Singapore International Monetary Exchange notiert sind. Stattdessen setzte Leeson ungedeckte, gerichtete Wetten auf den japanischen Aktienmarkt. Er begann schnell, Geld zu verlieren. Um diese Verluste zu decken, begann Leeson, mit dem Nikkei verwandte Straddles zu verkaufen. Dieser Handel setzte effektiv darauf, dass der Aktienindex innerhalb einer engen Bandbreite gehandelt werden würde. Nach einem Erdbeben in Japan im Januar 2018 verlor der Nikkei an Wert. Dieser und andere Leeson-Geschäfte kosteten die Bank mehr als 1 Milliarde USD und führten zur Übernahme der Barings-Bank durch die niederländische Bank ING für 1 GBP.