Was ist eine Gebotsanleihe?
Eine Angebotsanleihe garantiert dem Anleihegläubiger eine Entschädigung, wenn der Bieter ein Projekt nicht startet. Gebotsanleihen werden häufig für Bauaufträge oder andere Projekte mit ähnlichen gebotsbasierten Auswahlverfahren verwendet.
Die Funktion der Angebotsanleihe besteht darin, dem Projekteigentümer eine Garantie dafür zu geben, dass der Bieter die Arbeiten abschließt, wenn er ausgewählt wird. Das Bestehen einer Angebotsanleihe gibt dem Eigentümer die Gewissheit, dass der Bieter über die finanziellen Mittel verfügt, um den Auftrag zu dem im Angebot angegebenen Preis anzunehmen.
Gründe für Bid Bonds
Bid Bonds stellen sicher, dass Auftragnehmer Bid-Verträge einhalten und ihre Aufgaben zu vereinbarten Preisen erfüllen können. Bei den meisten öffentlichen Bauaufträgen müssen Auftragnehmer oder Subunternehmer ihre Angebote durch die Bereitstellung von Anleihen absichern, die dem Kunden als Rechts- und Finanzschutz dienen.
Ohne Angebotsanleihen könnten die Projektinhaber nicht garantieren, dass der von ihnen für ein Projekt ausgewählte Bieter den Auftrag ordnungsgemäß ausführen kann. Beispielsweise kann ein unterfinanzierter Bieter unterwegs auf Cashflow-Probleme stoßen. Mit Bid Bonds können Kunden auch leichtfertige Angebote vermeiden, was Zeit bei der Analyse und Auswahl von Auftragnehmern spart.
Anforderungen an Bid Bonds
Während die meisten Projektbesitzer im Voraus zwischen 5% und 10% des Angebotspreises als Bußgeld verlangen, verlangen Projekte mit Bundesmitteln 20% des Angebots. Die Kosten der Anleihe hängen von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Gerichtsbarkeit der Projektarbeit, der Höhe des Angebots und den Vertragsbedingungen.
Zum Beispiel muss ein Bauunternehmer, der ein Angebot über 250.000 US-Dollar für die Überdachung einer Grundschule abgibt, eine Angebotsanleihe über 50.000 US-Dollar einreichen. Diese Angebotsanleihe ist zusammen mit einem Vorschlag erforderlich, um als Anwärter auf einen Bundesvertrag ernst genommen zu werden.
Gebotsanleihen schreiben
Eine Angebotsgarantie kann eine schriftliche Garantie sein, die von einem Drittgaranten ausgestellt und einem Kunden oder Projektinhaber vorgelegt wird. Die Angebotsanleihe bestätigt, dass der Auftragnehmer über die zur Durchführung des Projekts erforderlichen Mittel verfügt.
In der Regel werden Angebotsanleihen von Auftragnehmern als Bareinlage für ein Angebot abgegeben. Ein Auftragnehmer erwirbt eine Angebotsanleihe von einer Bürgschaft, die vor der Genehmigung der Anleihe umfangreiche Finanz- und Hintergrundprüfungen bei einem Auftragnehmer durchführt.
Mehrere Faktoren bestimmen, ob ein Auftragnehmer eine Angebotsanleihe erhalten wird. Dazu gehören die Bonitätshistorie des Unternehmens und die Anzahl der Jahre Erfahrung in diesem Bereich. Der Jahresabschluss kann auch geprüft werden, um den finanziellen Gesamtzustand des Unternehmens zu bestimmen.
Performance Bonds: Erfolg
Eine Angebotsanleihe wird durch eine Leistungsanleihe ersetzt, wenn ein Angebot angenommen wird und der Auftragnehmer mit der Bearbeitung des Projekts fortfährt. Eine Leistungsgarantie schützt einen Kunden vor der Nichterfüllung der vertraglichen Bedingungen durch einen Auftragnehmer. Wenn die von einem Auftragnehmer geleistete Arbeit schlecht oder mangelhaft ist, kann ein Projektbesitzer eine Klage gegen die Leistungsgarantie erheben. Die Anleihe bietet eine Entschädigung für die Kosten für das Wiederherstellen oder Korrigieren des Auftrags.
Nichteinhaltung der Verpflichtungen
Kommt der Auftragnehmer den Verpflichtungen aus der Angebotsanleihe nicht nach, haften der Auftragnehmer und die Bürgschaft gesamtschuldnerisch für die Anleihe. Ein Kunde entscheidet sich normalerweise für den niedrigsten Bieter, da dies für das Unternehmen geringere Kosten bedeutet.
Wenn ein Auftragnehmer das Gebot gewinnt, den Auftrag jedoch aus dem einen oder anderen Grund nicht ausführt, muss der Kunde dem zweitniedrigsten Bieter den Auftrag erteilen und mehr zahlen. In diesem Fall kann der Projektinhaber einen Anspruch auf den vollen oder teilweisen Betrag der Angebotsanleihe erheben. Eine Bietungsgarantie ist somit eine Entschädigungsgarantie, die einen Kunden schützt, wenn ein Gewinner den Vertrag nicht ausführt oder die erforderlichen Leistungsgarantien nicht erbringt.
Bid Bond Haftung
Der gegen eine Angebotsanleihe geltend gemachte Betrag deckt in der Regel die Differenz zwischen dem niedrigsten und dem nächstniedrigsten Gebot ab. Diese Differenz wird von der Anleihe- oder Bürgschaftsfirma bezahlt, die den Auftragnehmer zur Erstattung der Kosten verklagen kann. Ob die Bürgschaft den Auftragnehmer verklagen kann, hängt von den Bedingungen der Angebotsgarantie ab.