Währungs-Overlay bezieht sich auf ein Investor-Outsourcing-Währungsrisikomanagement an eine Spezialfirma, den sogenannten Overlay-Manager. Dies wird in internationalen Anlageportfolios, in der Regel von institutionellen Anlegern, verwendet, um das Management des Währungsrisikos von den Vermögensallokations- und Wertpapierauswahlentscheidungen der Geldverwalter des Anlegers zu trennen. Mit dem Währungs-Overlay sollen die währungsspezifischen Risiken verringert werden, die mit einer Anlage in internationale Aktien einhergehen.
Aufschlüsselung einer Währungsüberlagerung
Currency Overlay ist ein Service, mit dem Anleger globale Aktien und Anleihen finden können, ohne die Auswirkungen der Geldpolitik des Gastlandes auf ihr Portfolio berücksichtigen zu müssen. Die vom Overlay-Manager durchgeführte Währungsabsicherung wird den von anderen Geldverwaltern erstellten Portfolios "überlagert".
Warum Währungs-Overlay benötigt wird
Währungsrisikomanagement ist etwas, mit dem sich alle Portfolios mit direkten internationalen Beteiligungen befassen. Wenn ein Anleger in den USA japanische Aktien hält und sich der relative Wert von Yen und Dollar nicht ändert, bleibt der Gewinn oder Verlust der japanischen Bestände von Währungsschwankungen unberührt. Dies wäre jedoch selten, da die Währungen ständig im Vergleich zueinander schwanken. Diese Schwankungen lassen sich auf wirtschaftliche Entwicklungen, politische Entwicklungen, Naturkatastrophen usw. zurückführen. Derselbe Anleger, der japanische Aktien hält, wird einen Vorteil sehen, wenn der US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen schwächer wird, da jeder Gewinn in der Aktie eine Währungsprämie mit sich bringt. Natürlich führt eine Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Yen dazu, dass Gewinne und Verluste bei denselben japanischen Positionen zunehmen.
Um diese Extreme in den Griff zu bekommen, müssen globale Anleger ihre Portfolios gegen Währungsrisiken absichern - das heißt, sie müssen über bevorstehende Währungsschwankungen informiert sein und die globalen Bestände entsprechend neu positionieren. In der Praxis erfolgt die Absicherung in der Regel durch Kontrakte oder ergänzenden Devisenhandel. Bei großen weltweiten Beständen kann die Absicherung des Portfolios ebenso zeitaufwändig sein wie die Anlage. Geben Sie das von Fachfirmen angebotene Währungs-Overlay ein. Institutionelle Anleger können sich auf das Investieren konzentrieren, und der Currency-Overlay-Manager kümmert sich um die Währung.
Überlagerung von passiven und aktiven Währungen
Ein Währungs-Overlay kann passiv oder aktiv sein. Das Passivwährungs-Overlay ist eine Absicherung gegenüber den ausländischen Beständen, die eingerichtet wurde, um das Währungsrisiko wieder in die Landeswährung des Fonds zu verschieben. Dadurch wird ein Wechselkurs für die Vertragsdauer festgelegt, und ein neuer Vertrag wird in Kraft gesetzt, wenn ein älterer ausläuft. Dadurch wird das Währungsrisiko gemindert, ohne dass versucht wird, einen Nutzen daraus zu ziehen. Active Currency Overlay zielt darauf ab, das Währungsrisiko nach unten zu begrenzen und gleichzeitig die Renditen eines günstigen Währungsswings zu steigern. Zurück zum Beispiel: Der japanische Yen festigt sich gegenüber dem Dollar. Ein aktives Währungs-Overlay versucht, die Überschussrendite aus dieser Bewegung zu erfassen, anstatt sie einfach wieder in die Basiswährung zu verschieben. Um diese Überschussrenditen zu erzielen, wird ein Teil des Gesamtportfolios nicht abgesichert, und der Overlay-Manager entscheidet über die Währungspositionierung, um Gewinnchancen zu schaffen.