Was ist End-to-End?
End-to-End beschreibt einen Prozess, bei dem ein System oder eine Dienstleistung von Anfang bis Ende durchlaufen wird und eine vollständige funktionale Lösung bereitgestellt wird, in der Regel ohne dass Sie etwas von Dritten anfordern müssen. Dabei handelt es sich häufig um Anbieter, die ein Projekt von Anfang bis Ende begleiten und alles liefern, was für die Erstellung einer funktionsfähigen Lösung erforderlich ist - sei es Hardware, Software, Arbeitskräfte, schriftliches Material oder Verfahren. End-to-End-Lösungen folgen auch einer Philosophie, bei der so viele Zwischenschichten oder Schritte wie möglich eliminiert werden, um die Leistung und Effizienz eines Unternehmens zu optimieren. Es wird am häufigsten im Bereich der Informationstechnologie (IT) eingesetzt.
Ende zu Ende
End-to-End in der Informationstechnologie verstehen
Im Allgemeinen werden End-to-End-Lösungen bei Anbietern eingesetzt, die umfassende Systeme anbieten, die mit den sich ständig ändernden Infrastrukturanforderungen eines Unternehmens und den sich ändernden Anforderungen des IT-Sektors selbst Schritt halten. End-to-End-Lieferanten übernehmen im Allgemeinen die gesamte Hardware und Software eines Systems, einschließlich Installation, Implementierung und Wartung. Eine End-to-End-Lösung kann von der Client-Schnittstelle bis zur Datenspeicherung alles abdecken.
Die zentralen Thesen
- End-to-End bezieht sich auf die Bereitstellung komplexer Systeme oder Dienste in funktionaler Form, nachdem sie von Anfang bis Ende entwickelt wurden. End-to-End-Prozesse sind im IT-Sektor am weitesten verbreitet. End-to-End-Prozesse können dabei helfen, die Leistung und Effizienz eines Unternehmens zu optimieren Beim Umgang mit komplexen Diensten oder Systemen sind End-to-End-Vereinbarungen häufig kostengünstig. Die Logistik ist ein Beispiel für die End-to-End-Verwaltung, -Lagerung und -Distribution von Diensten. Ende in Branchen außerhalb der IT.
Ein Unternehmen, das beispielsweise End-to-End-Videokonferenzprodukte anbietet, wird alles bereitstellen, einschließlich der Monitore und Netzwerkverbindungen. Im E-Commerce erfolgt eine End-to-End-Verarbeitung, wenn ein Unternehmen einem anderen Unternehmen einen Service zur Verfügung stellt, in dem es den Verkauf, die Auftragsverfolgung und die Lieferung eines Produkts verwaltet.
Bei komplexen Systemen oder Dienstleistungen ist es für den Kunden oft einfacher und kostengünstiger, nur einen Lieferanten und einen Ansprechpartner zu haben. Außerdem erhöhen IT-Lösungen, an denen mehrere Anbieter für verschiedene Teile des Workflows beteiligt sind, nur die Kosten für die Verwaltung des Prozesses. Sie werden daher nicht als echte End-to-End-Lösungen angesehen.
Beispiele für End-to-End-Services
In der Welt der Beschaffung kann ein End-to-End-Prozess bedeuten, jeden Punkt in der Lieferkette eines Unternehmens zu analysieren, von der Beschaffung und Bestellung von Rohstoffen bis zur Verteilung von Waren an Endverbraucher. Durchgängige Beschaffungssoftwarelösungen bieten Unternehmen einen umfassenden Überblick über ihre Lieferkette, z. B. wie lange es dauert, bis Waren von Lieferanten verschickt werden, und wie viel diese Waren kosten.
Ein weiteres Beispiel für die End-to-End-Verarbeitung ist die Logistik, bei der sich die Dienstleister um die Bestandsverwaltung, -lagerung und -verteilung kümmern. Durch das Eliminieren so vieler Schichten und Schritte wie möglich kann ein Logistikspezialist die Verteilung optimieren und Störungen durch Verkehrsstaus, Fahrzeugpannen und dergleichen minimieren.
In der Mineralölindustrie bieten beispielsweise Transport- und Logistikunternehmen ihren Kunden flexible und kostengünstige End-to-End-Services an, von der Auftragsplanung über die Bestandsüberwachung, die Verladung und den Transport bis hin zur Auslieferung. Letzteres umfasst die Versorgung von Tankstellen mit Kraftstoff und Schmiermitteln, die Versorgung von Flughäfen mit Flugkraftstoff und die Versorgung der Asphaltindustrie mit Bitumen.