Was ist die Farmers Home Administration?
Die Farmers Home Administration (FmHA) ist eine ehemalige Agentur des US-Landwirtschaftsministeriums, die zur Finanzierung und Absicherung von Darlehen für ländliche Familien und Landwirte gegründet wurde. Das FmHA gewährte Kredite und technische Hilfe im Rahmen von Programmen für die Entwicklung von Wohnungen, Versorgungsunternehmen, Unternehmen und Gemeinden. Während der Hochphase ihrer Tätigkeit unterhielt die Agentur landesweit mindestens 1.900 Bezirks- und Bezirkskreditbüros.
Die zentralen Thesen
- Die Farmers Home Administration (FmHA) war eine Regierungsbehörde, die gegründet wurde, um nach der Weltwirtschaftskrise Kredite an Landwirte und ländliche Gemeinden zu vergeben. Das derzeit als USDA Office of Rural Development bekannte Wohnungsbaudarlehensprogramm dieser Agentur umfasst ein Kreditportfolio von 86 Mrd. USD und hat Zuschüsse, Garantien und Programmdarlehen in Höhe von ca. 16 Mrd. USD bereitgestellt In den neunziger Jahren wurden schätzungsweise 3.100 landwirtschaftliche Betriebe von säumigen Kreditnehmern beschlagnahmt, da die Darlehensempfänger 14 Mrd. USD an direkten Darlehen nicht zurückzahlen konnten.
Verständnis der Farmers Home Administration (FmHA)
Im Jahr 1946 ermächtigte der Kongress die Farmers Home Administration, Familien Finanzierungsinstrumente wie Kredite und Zuschüsse zur Verfügung zu stellen, um sie bei der Wiederherstellung autarker landwirtschaftlicher Bemühungen nach der Weltwirtschaftskrise zu unterstützen. Es wurde seitdem mehrfach umbenannt und ist derzeit als USDA Office of Rural Development bekannt.
Laut dem US Federal Home Loan Center verfügt das Wohnungsbaudarlehensprogramm dieser Agentur über ein Kreditportfolio von 86 Mrd. USD. Es wurden Darlehensgarantien, Programmdarlehen und Zuschüsse in Höhe von fast 16 Mrd. USD verwaltet.
1961 ermächtigte der Kongress das FmHA, seine Bandbreite zu erweitern und allgemeine Wasserprojekte und Wohnungen für Nichtlandwirte in ländlichen Gemeinden zu finanzieren.
Historische Probleme mit FmHA
In den neunziger Jahren waren einige Kongressmitglieder zunehmend besorgt über die zahlreichen Ausfälle von FmHA-Krediten und die erheblichen Verluste, die die Agentur aufgrund schwacher Kreditvergabepraktiken hinnehmen musste. 1992 beauftragte der Kongress das US Government Accountability Office (GAO) mit der Durchführung einer Studie, die zahlreiche Probleme mit der FmHA aufdeckte.
Insbesondere stellte der Bericht fest, dass fast 14 Mrd. USD (70%) des FmHA-Direktkreditportfolios einem Ausfallrisiko ausgesetzt waren, da die Kredite von kriminellen Kreditnehmern oder von Einzelpersonen gehalten wurden, deren Schulden aufgrund von Rückzahlungsschwierigkeiten umgeschuldet wurden. In diesem Jahr schätzte die FmHA die potenziellen Verluste auf 1, 2 Mrd. USD oder etwa 28% ihres garantierten Darlehensprogramms.
Das GAO stellte auch fest, dass viele Kreditsachbearbeiter die vom FmHA zur Wahrung der finanziellen Interessen des Bundes festgelegten Standards für die Kreditvergabe und -vergabe nicht einhalten.
Darüber hinaus stellte das GAO fest, dass das FmHA bis zum 30. September 1991 schätzungsweise 3.100 landwirtschaftliche Betriebe von Kreditnehmern erwarb, die ihre Kredite nicht zurückgezahlt hatten. Insgesamt gelangte der GAO zu dem Schluss, dass die Schwächen des FmHA-Managements zu den seit langem bestehenden Problemen bei der Kreditverwaltung beigetragen haben, darunter minderwertige Informationssysteme und schwache Finanzkontrollen.