Was ist geografische Arbeitsmobilität?
Geografische Arbeitskräftemobilität bezieht sich auf das Maß an Flexibilität und Freiheit, das Arbeitnehmer benötigen, um in ihrem Bereich eine Beschäftigung zu finden.
Die zentralen Thesen
- Geografische Arbeitskräftemobilität bezieht sich auf die Fähigkeit, die Fähigkeit von Arbeitnehmern in einer bestimmten Volkswirtschaft, sich niederzulassen, um eine neue oder bessere Beschäftigung zu finden, qualitativ zu messen Die geografische Mobilität der Arbeitskräfte in den Vereinigten Staaten ist seit den 1980er Jahren stetig zurückgegangen.
Geografische Arbeitsmobilität verstehen
Die geografische Arbeitskräftemobilität wird verwendet, um die Fähigkeit von Arbeitnehmern in einer bestimmten Volkswirtschaft, umzuziehen, um eine neue oder bessere Beschäftigung zu finden, qualitativ zu messen. In globaler wirtschaftlicher Hinsicht versucht die Europäische Union aktiv, die geografische Mobilität von Arbeitnehmern zu erhöhen, indem sie qualifizierten Arbeitnehmern hilft, in anderen Ländern zu arbeiten und nationale Grenzen zu überschreiten, um das Wirtschaftswachstum von Einzelpersonen, Unternehmen und Nationen zu fördern. Wenn eine Regierung die geografische Arbeitskräftemobilität erhöhen möchte, kann sie verschiedene Maßnahmen ergreifen. Das Land kann Verkehrsoptionen unterstützen, den Lebensstandard verbessern und staatliche Maßnahmen vorantreiben, die die Mobilität in einer Volkswirtschaft fördern.
Es gibt mehrere Determinanten der geografischen Arbeitskräftemobilität. Die wichtigsten Grundfaktoren sind Transportoptionen, Lebensstandards und andere staatliche Maßnahmen, die als Hauptfaktoren für die Fluidität der geografischen Arbeitskräftemobilität einer Volkswirtschaft dienen. Auf wirtschaftlicher Ebene bestimmen Größe, Entfernung und Gesamtbeschäftigungsmöglichkeiten einer Region die geografische Arbeitskräftemobilität. Auf persönlicher Ebene wirken sich jedoch Determinanten der spezifischen persönlichen Umstände des Einzelnen wie Familiensituationen, Wohnungsprobleme, lokale Infrastruktur und individuelle Bildung auf die geografische Mobilität der Arbeitskräfte aus. Das Handelsniveau einer Volkswirtschaft ist auch ein direkter Faktor für die geografische Arbeitskräftemobilität ihrer Beschäftigten. Zum Beispiel erfordert die Steigerung des Inlands- und Auslandshandels die Eröffnung von Büros und anderen Institutionen in verschiedenen Teilen eines Landes, um die Beschäftigungsmöglichkeiten an diesen Standorten zu erhöhen.
Weitere Elemente, die sich auf die geografische Mobilität auswirken
Neben den Hauptwurzelfaktoren gibt es noch andere spezifische Schlüsselfaktoren, die die geografische Arbeitsmobilität mehr oder weniger verfügbar machen können. Erstens beeinflusst das gesamte Bildungsniveau die Mobilität der Arbeitskräfte, wobei eine höhere Bildung im Allgemeinen zu einer größeren Bewegungsfähigkeit führt, um eine Beschäftigung zu finden.
Persönliche und kulturelle Einstellungen fördern auch die Mobilität der Arbeitskräfte. Wenn ein einzelner Mitarbeiter beispielsweise keine Motivation hat, sich anderswo um eine Beschäftigung zu bemühen, wird dies nicht der Fall sein, was zu einer geringen geografischen Mobilität der Arbeitskräfte führt. Landwirtschaftliche Entwicklungen können sich auch auf die Arbeitskräftemobilität auswirken, da sie Menschen in der Hochsaison aus dicht besiedelten Gebieten in weniger dicht besiedelte Gebiete treiben.
Ein weiterer Schlüsselfaktor ist die Industrialisierung. Hochindustrialisierte Volkswirtschaften bieten mehr Beschäftigungsmöglichkeiten für Arbeiter, was die Arbeitskräftemobilität der Wirtschaft erhöht. Insbesondere hilft eine industrialisierte Wirtschaft den Arbeitnehmern, von ländlichen Orten in größere Städte zu ziehen, in denen es mehr Beschäftigungsmöglichkeiten gibt.
Geografische Arbeitskräftemobilität in den Vereinigten Staaten
Die Vereinigten Staaten präsentieren eine interessante Fallstudie zur geografischen Arbeitskräftemobilität während und nach der Entwicklung von Wirtschaftssystemen. Die geografische Arbeitskräftemobilität bietet einer Volkswirtschaft mehrere Vorteile. Wichtig ist unter anderem ein erhöhtes Arbeitskräfteangebot und eine erhöhte Produktivität.
Als das Land nach Westen expandierte und neue Industrien entstanden, war die geografische Arbeitskräftemobilität auf dem Höhepunkt, als neue Migranten und die bestehende Bevölkerung an Orte zogen, die wirtschaftlich vielversprechend waren. Es ist jedoch seit den 1980er Jahren stetig zurückgegangen. Nach Angaben der Volkszählung, die im Jahr 2015 veröffentlicht wurden, hat sich die Bewegungsrate zwischen Staaten halbiert, während die Mobilitätsrate zwischen Landkreisen um ein Drittel abgenommen hat.
Für diesen Rückgang wurden mehrere mögliche Gründe angeführt. Laut dem Census Bureau sind Alterung und höhere Wohneigentumsraten zwei Gründe, warum Amerikaner nicht mehr so viel bewegen wie früher. Personen in Berufen, für die eine staatliche Lizenz erforderlich ist, ziehen mit geringerer Wahrscheinlichkeit um als Personen in Berufen, für die keine Lizenz erforderlich ist. Weitere Untersuchungen von Wirtschaftswissenschaftlern, die die Arbeitslosenquoten während der Großen Rezession untersuchten, ergaben, dass geringqualifizierte Arbeitskräfte mit geringerer Wahrscheinlichkeit abwandern, da sie stärker von einer Erhöhung der öffentlichen Unterstützung und einem Rückgang der Wohnkosten betroffen sind.