Was ist eine vorsätzlich fehlerhafte Grantor Trust?
Ein vorsätzlich defekter Grantor Trust (IDGT) ist ein Nachlassplanungstool, mit dem bestimmte Vermögenswerte einer Person für Nachlasssteuerzwecke, jedoch nicht für Einkommensteuerzwecke eingefroren werden. Das absichtlich defekte Trust wird als Grantor Trust mit einem absichtlichen Fehler erstellt, der sicherstellt, dass der Einzelne weiterhin Einkommenssteuern zahlt, da die Einkommenssteuergesetze nicht anerkennen, dass Vermögenswerte vom Einzelnen übertragen wurden.
Da der Zuschussgeber die Steuern auf alle Treuhanderträge jährlich entrichten muss, kann das Vermögen des Fonds steuerfrei wachsen und damit die Schenkungssteuer für die Begünstigten des Zuschussgebers vermeiden. Dies ist eine Lücke, die zur Verringerung der Nachlasssteuerexposition verwendet wird.
Grundlegendes zu vorsätzlich fehlerhaften Grantor Trusts (IDGT)
Die Regeln für das Gewähren von Vertrauensstellungen legen bestimmte Bedingungen fest, unter denen eine unwiderrufliche Vertrauensstellung vom Internal Revenue Service (IRS) die gleiche Behandlung wie eine widerrufliche Vertrauensstellung erhalten kann. Diese Situationen führen manchmal zur Schaffung sogenannter absichtlich fehlerhafter Grantor Trusts. In diesen Fällen ist ein Stifter für die Zahlung der Steuern auf die Einkünfte des Trusts verantwortlich, aber das Trustvermögen wird nicht auf das Vermögen des Eigentümers angerechnet. Solche Vermögenswerte würden jedoch für das Vermögen eines Stipendiaten gelten, wenn die Person einen widerruflichen Trust führt, da die Person tatsächlich immer noch das Eigentum des Trusts besitzt.
Aus immobiliensteuerlichen Gründen wird der Wert des Nachlasses des Stipendiaten jedoch um den Betrag der Vermögensübertragung gemindert. Die Person "verkauft" Vermögenswerte an den Trust im Austausch für einen Schuldschein mit einer gewissen Laufzeit von beispielsweise 10 oder 15 Jahren. Die Anleihe zahlt genügend Zinsen, um das Trust als über dem Markt liegend zu klassifizieren, aber die zugrunde liegenden Vermögenswerte dürften schneller aufwerten.
Bei den Begünstigten von IDGT handelt es sich in der Regel um Kinder oder Enkelkinder, die Vermögenswerte erhalten, die ohne Ermäßigung der vom Zuschussgeber gezahlten Einkommenssteuern gewachsen sind. Das IDGT kann bei richtiger Strukturierung ein sehr effektives Nachlassplanungstool sein, das es einer Person ermöglicht, ihren steuerpflichtigen Nachlass zu senken und gleichzeitig den Begünstigten Vermögenswerte zu einem festgelegten Wert zu schenken. Der Stifter des Trusts kann auch sein steuerpflichtiges Vermögen senken, indem er Einkommenssteuern auf das Treuhandvermögen zahlt und den Begünstigten im Wesentlichen zusätzliches Vermögen schenkt.
Die zentralen Thesen
- Ein vorsätzlich defekter Grantor Trust (IDGT) ist ein Nachlassplanungstool, mit dem bestimmte Vermögenswerte einer Person für Nachlasssteuerzwecke, jedoch nicht für Einkommensteuerzwecke eingefroren werden. Es handelt sich im Grunde genommen um einen Grantor Trust mit einem absichtlichen Fehler, der die Person schützt zahlt weiterhin Einkommenssteuern. Bei den Begünstigten von IDGT handelt es sich in der Regel um Kinder oder Enkelkinder, die Vermögenswerte erhalten, die ohne Ermäßigung der vom Zuschussgeber gezahlten Einkommenssteuern gewachsen sind.
Verkauf von Vermögenswerten an einen vorsätzlich defekten Grantor Trust
Die Struktur eines IDGT ermöglicht es dem Geldgeber, Vermögenswerte entweder durch Schenkung oder Verkauf auf den Trust zu übertragen. Das Schenken eines Vermögenswerts an einen IDGT kann eine Schenkungssteuer auslösen. Die bessere Alternative wäre also, den Vermögenswert an den Trust zu verkaufen. Wenn Vermögenswerte an ein IDGT verkauft werden, erfolgt keine Erfassung eines Kapitalgewinns, was bedeutet, dass keine Steuern geschuldet werden.
Aufgrund der Komplexität sollte ein IDGT mit Hilfe eines zertifizierten Finanzplaners oder eines Anwaltes für Nachlassplanung strukturiert werden.
Dies ist ideal, um hochgeschätzte Vermögenswerte aus dem Nachlass zu entfernen. In den meisten Fällen handelt es sich bei der Transaktion um einen Verkauf an den Trust, der in Form eines mehrjährigen Ratenscheins zu bezahlen ist. Der Darlehensgeber, der die Darlehenszahlungen erhält, kann einen niedrigen Zinssatz verlangen, der nicht als zu versteuerndes Zinsergebnis erfasst wird. Der Stifter haftet jedoch für alle Einkünfte, die die IDCT erzielt. Handelt es sich bei dem an den Trust verkauften Vermögenswert um einen einkommensschaffenden Vermögenswert, z. B. ein Mietobjekt oder ein Unternehmen, so ist das innerhalb des Trusts erzielte Einkommen für den Geldgeber steuerpflichtig.