Was ist die Ein-Prozent-Regel?
Die Ein-Prozent-Regel, die manchmal als "1% -Regel" bezeichnet wird, wird verwendet, um zu bestimmen, ob die monatliche Miete, die mit einer als Finanzinvestition gehaltenen Immobilie verdient wird, die monatliche Hypothekenzahlung dieser Immobilie übersteigt. Das Ziel der Regel ist es, sicherzustellen, dass die Miete höher oder - im schlimmsten Fall - gleich der Hypothekenzahlung ist, sodass der Investor zumindest die Gewinnrendite auf dem Grundstück erzielt.
Die Ein-Prozent-Regel kann als Grundlage für die Ermittlung des Mietniveaus dienen, das gewerbliche Immobilieneigentümer für Immobilienflächen berechnen. Dieses Mietniveau kann für alle Arten von Mietern in Wohn- und Gewerbeimmobilien gelten.
Der Kauf eines Grundstücks für eine Investition erfordert eine gründliche Analyse zahlreicher Faktoren. Die Ein-Prozent-Regel ist nur ein Messinstrument, mit dem ein Anleger das Risiko und den potenziellen Gewinn abschätzen kann, der durch eine Investition in eine Immobilie erzielt werden kann.
So funktioniert die Ein-Prozent-Regel
Diese einfache Berechnung multipliziert den Kaufpreis der Immobilie zuzüglich eventuell erforderlicher Reparaturen mit 1%. Das Ergebnis ist eine monatliche Grundmiete. Es wird auch mit der potenziellen monatlichen Hypothekenzahlung verglichen, um dem Eigentümer ein besseres Verständnis des monatlichen Cashflows der Immobilie zu vermitteln.
Diese Regel wird nur zur schnellen Schätzung verwendet, da sie andere mit einem Grundstück verbundene Kosten wie Instandhaltung, Versicherung und Steuern nicht berücksichtigt.
Beispiel für die Ein-Prozent-Regel
Ein Investor möchte ein Hypothekendarlehen für ein Mietobjekt mit einem Gesamtauszahlungswert von 200.000 USD erhalten. Nach der Ein-Prozent-Regel berechnet der Eigentümer eine monatliche Mietzahlung von 2.000 USD: 200.000 USD multipliziert mit 1%. In diesem Fall würde der Investor ein Hypothekendarlehen mit monatlichen Zahlungen von weniger als und absolut nicht mehr als 2.000 USD beantragen.
Die zentralen Thesen
- Die in Rechnung gestellte Miete sollte mindestens der Hypothekenzahlung des Anlegers entsprechen, um sicherzustellen, dass diese mindestens die Rentabilität des Grundstücks erreicht. Multiplizieren Sie den Kaufpreis des Grundstücks zuzüglich etwaiger erforderlicher Reparaturen um 1%, um die monatliche Grundmiete zu ermitteln. Im Idealfall sollte ein Anleger ein Hypothekendarlehen mit monatlichen Zahlungen von weniger als 1% beantragen.
Die Ein-Prozent-Regel im Vergleich zu anderen Arten von Berechnungen
Die Ein-Prozent-Regel hilft einem Investor auch dabei, einen Ausgangspunkt zu finden, bei dem andere Faktoren in Bezug auf das Eigentum an einer Immobilie berücksichtigt werden können. Eine zweite wichtige Berechnung ist der Bruttomietmultiplikator, bei dem anhand des monatlichen Mietniveaus die Zeit ermittelt wird, die zur Amortisation der Investition benötigt wird. Diese Berechnung wird erreicht, indem der gesamte geliehene Wert durch die monatliche Miete dividiert wird.
Im Beispiel eines Eigenheims mit einem Wert von 200.000 USD würde der Investor 200.000 USD durch 2.000 USD teilen. Dies gibt ihr eine Auszahlungsfrist von 100 Monaten, was etwas mehr als 8, 3 Jahren entspricht. Anleger können auch den Bruttomietmultiplikator verwenden, wenn sie die Zahlungsmodalitäten eines für die Immobilie aufgenommenen Kredits berücksichtigen.
Die 70% -Regel besagt, dass ein Investor nach Reparaturen weniger Kosten nicht mehr als 70% des geschätzten Wertes der Immobilie bezahlen sollte.
Besondere Überlegungen
Bei der Berechnung des Bruttomietmultiplikators muss der Käufer auch die Mietpreise in dem Gebiet berücksichtigen, in dem sich die Immobilie befindet. Wenn der Standardpreis für die Miete in der Nachbarschaft für den Käufer in diesem Beispiel weniger als 2.000 USD beträgt, muss der Investor möglicherweise eine Minderung der Miete in Betracht ziehen, um sicherzustellen, dass er einen Mieter findet.
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt ist die Instandhaltung des Grundstücks. Der Eigentümer ist für die Instandhaltung und Reparatur verantwortlich. Während eine Kaution erhebliche Schäden abdecken kann, ist es für den Eigentümer auch wichtig, einen bestimmten Betrag der Miete für Einsparungen im Hinblick auf die Instandhaltung zu budgetieren. Dies kann zu Gewinnen beitragen, wenn es nicht verwendet wird, und das Geld wäre verfügbar, wenn ein Wartungsbedarf entsteht.
Insgesamt kann eine Investition in Immobilien eine gute Investition für langfristige Anleger sein. Die Grundmiete, die ein Eigentümer für jede Art von Immobilie berechnet, bestimmt die Höhe der von den Mietern erwarteten Zahlungen. Eigentümer erhöhen die Miete in der Regel jährlich, um die Inflation und andere mit der Immobilie verbundene Kosten zu decken. Der Basiszinssatz ist jedoch ein wichtiges Maß für die Gesamtrendite einer Investition.