Was sind tragbare Vorteile?
Tragbare Leistungen sind Leistungen, die in einen vom Arbeitgeber gesponserten Plan eingezahlt wurden oder in diesem angefallen sind. Tragbare Leistungen können auf den Plan eines neuen Arbeitgebers oder auf eine Person übertragen werden, die die Belegschaft verlässt. Tragbare Leistungen beziehen sich auf Leistungen aus Krankenversicherungen, Pensionsplänen und den meisten anderen beitragsorientierten Plänen. Die Übertragbarkeit von Leistungen ist in den meisten 401 (k) -Plänen, 403 (b) -Plänen und Gesundheitssparkonten (Health Savings Accounts, HSAs) zu finden.
So funktionieren tragbare Vorteile
In letzter Zeit wurden erhebliche Fortschritte bei der Mobilität der Leistungen an Arbeitnehmer erzielt. Es ist jetzt möglich, viele Pläne 401 (k) und 403 (b) in einen neuen Arbeitgeberplan oder in eine IRA zu übertragen. Das Gesetz über die Portabilität und Rechenschaftspflicht von Krankenversicherungen (HIPAA) stellt sogar sicher, dass vorbestehende Krankheiten einen Arbeitnehmer nicht ausschließen, wenn er von einem Gruppengesundheitsplan zu einem anderen wechselt.
Die beiden Haupttypen von Plänen ohne tragbare Leistungen sind leistungsorientierte Pläne (z. B. Pensionspläne) und vom Unternehmen gesponserte flexible Ausgabenkonten (FSAs). FSAs sind eine Art Cafeteria-Plan, der es einem Arbeitgeber ermöglicht, die Leistungsauswahl auf steuerlich begünstigter Basis auf Mitarbeiter mit minimalen zusätzlichen Auslagenkosten auszuweiten. Die Mitarbeiter wählen Bargeld und bestimmte Leistungen anhand eines jährlichen Lohnabzugs aus.
Portable Vorteile im Vergleich zu definierten Plänen
Wie oben erwähnt, haben leistungsorientierte Pläne keine tragbaren Leistungen. Ein leistungsorientierter oder DB-Plan ist ein Plan, bei dem die Leistungen an Arbeitnehmer nach einer Formel berechnet werden, die Faktoren wie Beschäftigungsdauer und Gehaltsverlauf berücksichtigt. Im Gegensatz dazu beinhaltet ein beitragsorientierter Plan (Defined Contribution, DC) tragbare Leistungen.
In einem DC-Plan zahlen die Mitarbeiter einen festen Betrag oder einen Prozentsatz ihres Gehalts auf ein Konto ein, das zur Finanzierung ihrer Pensionierung vorgesehen ist. Das Sponsorunternehmen vergleicht im Allgemeinen einen Teil der Arbeitnehmerbeiträge als Zusatznutzen, und ein Anlageberater verwaltet häufig den Beitragspool.
Portable Benefits und HIPAA
Die HIPAA hat eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung der Leistungen an Arbeitnehmer gespielt. Der US-Kongress hat dieses Gesetz 1996 geschaffen, um sowohl das Gesetz zur Sicherung der Altersrente (ERISA) als auch das Gesetz über das öffentliche Gesundheitswesen (PHSA) zu ändern. Die ursprüngliche Absicht der HIPAA war es, krankenversicherte Personen zu schützen. Heutzutage stellt die HIPAA sicher, dass individuelle Krankenversicherungspläne zugänglich, tragbar und erneuerbar sind. Es legt auch Standards und Methoden für den Austausch medizinischer Daten im gesamten US-Gesundheitssystem fest und trägt zur Betrugsprävention bei.