Was ist eine Nachmessung?
Die Neubewertung ist die Neubewertung des Werts eines physischen Vermögenswerts oder einer Fremdwährung im Jahresabschluss eines Unternehmens. Bei der Neubewertung wird der Wert eines Gegenstands oder Vermögenswerts wiederhergestellt, um eine genauere finanzielle Aufzeichnung seines Werts zu erhalten. Eine Neubewertung ist wichtig, da sie Unternehmen dabei helfen kann, Sachanlagen oder langfristige Sachanlagen wie Grundstücke neu zu bewerten. Unternehmen verwenden die Neubewertung auch bei der Umrechnung von Erträgen und Vermögenswerten einer ausländischen Tochtergesellschaft, die auf eine andere Währung lauten.
Die zentralen Thesen
- Bei der Neubewertung wird der Wert eines physischen Vermögenswerts oder einer Fremdwährung im Abschluss eines Unternehmens neu bewertet. Bei der Neubewertung wird der Wert eines Gegenstands oder eines Vermögenswerts neu ermittelt, um eine genauere Finanzaufzeichnung seines Werts zu erhalten. Unternehmen verwenden auch die Neubewertung bei der Umrechnung von Abschlüssen einer ausländischen Tochtergesellschaft, die auf eine andere Währung lauten.
Grundlegendes zur Neubewertung
Eine Neubewertung wird in einer Situation durchgeführt, in der sich der Wert eines physischen, langfristigen Vermögenswerts wie Land geändert hat. Ein Unternehmen hält den Wert des Grundstücks, das es besitzt, in der Bilanz. Wenn sich der Wert des Grundstücks erheblich ändert, wird er möglicherweise in der Bilanz nicht mehr korrekt ausgewiesen. Infolgedessen könnte die Wertänderung zu einer fehlerhaften Bewertung des Unternehmens führen. Durch eine Neubewertung des Vermögenswerts kann das Unternehmen den Wert des Vermögenswerts genauer erfassen und möglicherweise einen abziehbaren Verlust erfassen.
Der Bilanzierungsprozess für die Neubewertung erfolgt im Bereich der langfristigen Vermögenswerte eines Unternehmens. Land zum Beispiel schätzt sich häufig mit der Zeit, und ein Unternehmen muss die Wertsteigerung als Ausgleichsbuchung unter einem Konto mit dem Namen "modifizierte Anschaffungskosten" oder "gemischtes Bewertungssystem" verbuchen.
Eine Neubewertung ist auch dann üblich, wenn Unternehmen eine Auslandsniederlassung haben. Wenn die funktionale Währung des Tochterunternehmens nicht mit der lokalen Währung des Tochterunternehmens übereinstimmt, muss das Mutterunternehmen eine Neubewertung vornehmen, um die Auswirkungen der Währungsumrechnung auf das Mutterunternehmen zu bewerten. Es wird auch in Fällen eingesetzt, in denen die Tochtergesellschaft in einem Umfeld tätig ist, in dem eine Hyperinflation oder große und häufige Wechselkursschwankungen bestehen. Unter Hyperinflation versteht man einen raschen und übermäßigen Anstieg der Warenpreise in einem Land. Die Neubewertung wird in diesem Zusammenhang auch als zeitliche Methode bezeichnet, bei der historische Wechselkurse verwendet werden, die auf dem Zeitpunkt des Erwerbs der Vermögenswerte beruhen.
Eine Neubewertung der Fremdwährung würde beispielsweise für ein Unternehmen mit einer Tochtergesellschaft in Großbritannien ins Spiel kommen, bei der die Landeswährung das britische Pfund ist. Das Unternehmen verkauft jedoch nach Europa und wird in Euro bezahlt, der funktionalen Währung. Die Muttergesellschaft müsste den Jahresabschluss eventuell wieder in die Landeswährung der Muttergesellschaft umrechnen.
Bei der Währungsumrechnung und einer ausländischen Tochtergesellschaft werden Gewinne oder Verluste aus der Währungsumrechnung im Teil "Laufende Erträge" der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Infolgedessen kann eine Neubewertung die Rentabilität eines Unternehmens beeinträchtigen.