DEFINITION VON RENTENPLANER
Ein Vorsorgeplaner ist ein praktizierender Fachmann, der Einzelpersonen bei der Vorbereitung eines Vorsorgeplans hilft. Ein Vorsorgeplaner identifiziert Einnahmequellen, schätzt die Ausgaben, führt ein Sparprogramm durch und hilft bei der Verwaltung des Vermögens. Die Schätzung zukünftiger Cashflows und Vermögenswerte ist auch ein zentraler Bestandteil der Arbeit eines Pensionsplaners. Er oder sie kann einen webbasierten Taschenrechner oder ein Softwareprogramm verwenden, mit dem die zukünftigen Zahlungsströme und Vermögenswerte auf der Grundlage der eingegebenen Daten vorhergesagt werden.
BREAKING DOWN Ruhestandsplaner
Obwohl sich die meisten Vorsorgeplaner mit den finanziellen Aspekten der Vorsorgeplanung befassen, befassen sich einige Planer auch mit den nichtfinanziellen Aspekten, einschließlich der Frage, wie man seine Zeit im Ruhestand verbringt, wo man lebt und wann man die Arbeit aufgibt, um nur einige zu nennen.
Heutzutage verlassen sich Vorsorgeplaner in hohem Maße auf Online-Tools und Software für die Altersvorsorge. Wie bei jeder Prognose sind die Informationen jedoch nur so gut wie die verwendeten Daten. Der von einem Altersvorsorgeplaner erstellte Plan ist in keiner Weise ein vollständiger Prädiktor für die Rentenausgaben oder den Einkommensbedarf, aber er ist ein guter Ausgangspunkt.
Vorsorgeplanerausweise
Jeder kann sich selbst als Altersvorsorgeplaner bezeichnen. Daher ist es für Verbraucher ratsam, vor der Einstellung eines Altersvorsorgeplans nach Referenzen und Referenzen zu suchen. Hier sind drei wichtige Referenzen, die es zu berücksichtigen gilt:
Die von der American College of Financial Services anerkannte Berufsbezeichnung Retirement Income Certified Professional wird angeboten.
Ein Certified Financial Planner (CFP) unterliegt strengen Anforderungen des Certified Financial Planner Board of Standards, Inc. (CFP Board). Die erste CFP-Zertifizierung besteht aus vier Teilen. Bildung, Prüfung, Erfahrung und Ethik. Ein CFP-Kandidat muss bis zu 1.000 Stunden aufwenden, um die erforderlichen Kursarbeiten und die Prüfung abzuschließen. Der GFP-Antragsteller muss über ein Mindestniveau von einem Bachelor-Abschluss und Studienleistungen in der Finanzplanung verfügen.
Der renommierte Investmentausweis des Chartered Financial Analyst (CFA) wird vom international anerkannten CFA Institute ausgestellt. Das CFA ist besonders wichtig in den Bereichen Investment Research und Portfoliomanagement. Ähnlich wie bei der GFP gelten für die CFA strenge Anforderungen an Ausbildung, Erfahrung und Prüfungen. "Um ein ordentliches Mitglied des CFA-Instituts zu werden, müssen Sie einen Bachelor-Abschluss einer akkreditierten Institution besitzen oder über eine gleichwertige Ausbildung oder Berufserfahrung verfügen", heißt es auf der Website CFAinstitute.org . Der CFA-Inhaber muss außerdem über 48 Monate einschlägige Berufserfahrung in einem investitionsbezogenen Bereich verfügen. Die schwierigsten Aspekte für die Erlangung der CFA-Zertifizierung sind die drei erforderlichen Prüfungen. Jedes sind sechs Stunden und müssen über mehrere Jahre hinweg eingenommen werden. Die CFA-Prüfung prüft Themen aus diesen Disziplinen: Rechnungswesen, Wirtschaft, Ethik, Finanzen und Mathematik.
Der Personal Financial Specialist (PFS) ist vom renommierten American Institute of Certified Public Accountants (AICPA) anerkannt. Dieser Fachmann ist ein Certified Public Accountant (CPA) mit zusätzlichen Fachkenntnissen in allen Aspekten des Finanz- und Vermögensmanagements. Das PFS befasst sich mit Nachlassplanung, Altersvorsorge, Investition, Versicherung und weiteren Bereichen der persönlichen Finanzplanung. Diese Bezeichnung erfordert auch drei Jahre Berufserfahrung, strenge berufliche Weiterbildung und hohe ethische Standards. Ähnlich wie bei den vorherigen hochrangigen Zertifizierungen muss das PFS eine Prüfung bestehen.