Das massive Wachstum der globalen Devisenmärkte hat das Interesse von Händlern und Anlegern gleichermaßen geweckt. Mit einer Fülle verfügbarer Währungen und einem Handelsvolumen von mehreren Billionen US-Dollar bieten die Devisenmärkte eine bequeme Möglichkeit, die inhärente Hebelwirkung und Volatilität zu nutzen und attraktive Renditen zu erzielen. Viele Händler haben begonnen, Offshore-Forex-Konten in ausländischen Gerichtsbarkeiten zu eröffnen, weil an diesen Standorten Steuervergünstigungen gelten und um übermäßig restriktive Vorschriften in ihrem eigenen Land zu überwinden (wie das Foreign Account Tax Compliance Act oder FATCA in den Vereinigten Staaten).
Schauen wir uns an, wie ein US-amerikanischer Investor ein Offshore-Forex-Konto eröffnen kann:
Wählen Sie einen Forex Broker
Der erste Schritt zur Eröffnung eines Offshore-Forex-Kontos ist die Auswahl eines Brokers. Es gibt zahlreiche Websites, die die besten internationalen Forex-Broker wie Forex Brokers Review bewerten. Einige Dinge, die Sie bei der Auswahl eines Brokers beachten sollten, sind Gebühren und Provisionen, das für den Betrieb und die Finanzierung des Kontos erforderliche Mindestguthaben, Fähigkeiten des Kundendienstpersonals usw. Es ist wichtig sicherzustellen, dass der Broker alle von Commodity festgelegten Anforderungen und Standards erfüllt Futures Trading Commission (CFTC) und National Futures Association (NFA) und entspricht den lokalen Offshore-Gesetzen. Auf diese Weise vermeiden Sie spätere regulatorische Probleme.
Eröffnen und Betreiben des Forex-Kontos
Die Dokumentation zur Eröffnung eines Offshore-Forex-Kontos ist heutzutage relativ einfach, mit geringfügigen Abweichungen von den Vorschriften des Offshore-Landes. Bei den meisten Brokern müssen Erstkunden einen Vertrag mit den allgemeinen Geschäftsbedingungen und ein Kundenhandelsformular ausfüllen. Eine notariell beglaubigte Passkopie und andere Ausweise (z. B. Kontoauszüge, Kreditkartenabrechnungen, Stromrechnungen usw.) zur Bestätigung der Adresse des Antragstellers sind in der Regel erforderlich. Einige Broker bieten die Flexibilität, das Forex-Konto mit einem Mindestbetrag von nur 100 US-Dollar zu betreiben.
Schritte zur Eröffnung eines Offshore-Forex-Kontos
Alternativen für Forex-Investitionen
Für Anleger mit einem beträchtlichen Investitionsvolumen (100.000 USD) ist die Eröffnung eines internationalen Offshore-Unternehmens (IBC) oder eines Offshore-Trusts möglicherweise eine rentablere Option. Ein IBC ist eine der flexibelsten und sichersten Methoden für Offshore-Forex-Anlagen. Die Einrichtung einer IBC ist im Vorfeld etwas kostspielig (~ 1500 USD), befreit den Anleger jedoch von lästigen Berichtspflichten, und die Kosten können durch Steuerersparnisse frühzeitig eingespart werden. Außerdem kann ein Anleger Devisen nach Belieben handeln.
Angaben und rechtliche Konformität
Es ist von größter Bedeutung, zu überprüfen, ob der ausgewählte Broker und die Arten von Forex-Geschäften, die der Anleger in der ausgewählten Gerichtsbarkeit ausführen möchte, alle den gesetzlichen und behördlichen Vorschriften des Heimatlandes entsprechen. Für US-amerikanische Anleger regelt das Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) des Finanzministeriums das Investieren und Bankgeschäft im Ausland. Laut FATCA müssen ausländische Finanzinstitute (FFIs) dem Internal Revenue Service (IRS) Informationen über US-Bürger bereitstellen, die in Offshore-Konten außerhalb der USA investiert sind. FATCA-konforme FFIs können hier eingesehen werden: FATCA FFIs.
Die Quintessenz
Mit der fortschreitenden Integration der globalen Finanzmärkte ist die Eröffnung eines Offshore-Forex-Kontos keine entmutigende Aufgabe mehr. Privatanleger sollten ihren relativen Informationsnachteil und die inhärente Volatilität auf dem Forex-Markt berücksichtigen, die zu enormen Verlusten führen kann. Wenn Sie sich für ein Offshore-Konto entscheiden, sollten Sie versuchen, die rechtlichen, steuerlichen und regulatorischen Auswirkungen sowohl in Ihrem Heimatland als auch am Offshore-Standort genau zu verstehen.