Was ist eine Handelsstrategie?
Eine Handelsstrategie ist die Methode zum Kaufen und Verkaufen auf Märkten, die auf vordefinierten Regeln basiert, die für Handelsentscheidungen verwendet werden.
Handelsstrategien verstehen
Eine Handelsstrategie umfasst einen durchdachten Anlage- und Handelsplan, der die Anlageziele, die Risikotoleranz, den Zeithorizont und die steuerlichen Auswirkungen festlegt. Ideen und Best Practices müssen recherchiert und übernommen und eingehalten werden. Die Planung für den Handel umfasst die Entwicklung von Methoden, die den Kauf oder Verkauf von Aktien, Anleihen, ETFs oder anderen Anlagen umfassen und sich auf komplexere Geschäfte wie Optionen oder Futures erstrecken können. Das Platzieren von Trades bedeutet, mit einem Broker oder Broker-Händler zusammenzuarbeiten und die Handelskosten einschließlich Spreads, Provisionen und Gebühren zu identifizieren und zu verwalten. Nach der Ausführung werden die Handelspositionen überwacht und verwaltet, einschließlich der Anpassung oder Schließung bei Bedarf. Risiko und Rendite werden ebenso gemessen wie Portfolioeffekte von Trades. Die längerfristigen steuerlichen Handelsergebnisse sind ein wesentlicher Faktor und können Kapitalgewinne oder Strategien zur Erzielung von Steuerverlusten umfassen, um Gewinne mit Verlusten auszugleichen.
Die zentralen Thesen
- Eine Handelsstrategie kann mit einem Handelsplan verglichen werden, der verschiedene Faktoren und Erfordernisse eines Anlegers berücksichtigt. Sie besteht aus drei Phasen: Planung, Platzierung von Geschäften und Ausführung von Geschäften. In jeder Phase des Prozesses werden die mit der Strategie verbundenen Kennzahlen gemessen und basierend auf der Veränderung der Märkte geändert.
Entwicklung einer Handelsstrategie
Es gibt viele Arten von Handelsstrategien, die jedoch weitgehend auf technischen oder fundamentalen Grundlagen beruhen. Der rote Faden ist, dass beide auf quantifizierbaren Informationen beruhen, die auf ihre Richtigkeit hin überprüft werden können. Technische Handelsstrategien stützen sich auf technische Indikatoren, um Handelssignale zu generieren. Technische Händler glauben, dass alle Informationen über ein bestimmtes Wertpapier in seinem Preis enthalten sind und sich in Trends bewegen. Beispielsweise kann eine einfache Handelsstrategie ein gleitender Durchschnitt sein, bei dem ein kurzfristiger gleitender Durchschnitt über oder unter einem langfristigen gleitenden Durchschnitt liegt.
Grundlegende Handelsstrategien berücksichtigen grundlegende Faktoren. Zum Beispiel kann ein Investor eine Reihe von Screening-Kriterien haben, um eine Liste von Opportunities zu generieren. Diese Kriterien werden entwickelt, indem Faktoren wie Umsatzwachstum und Rentabilität analysiert werden.
Eine weitere dritte Art der Handelsstrategie hat in jüngster Zeit an Bedeutung gewonnen. Eine quantitative Handelsstrategie ist dem technischen Handel insofern ähnlich, als sie Informationen in Bezug auf die Aktie verwendet, um eine Kauf- oder Verkaufsentscheidung zu treffen. Die Faktorenmatrix, die berücksichtigt wird, um eine Kauf- oder Verkaufsentscheidung in Bezug auf ein Wertpapier zu treffen, ist jedoch im Vergleich zur technischen Analyse erheblich größer. Ein quantitativer Trader nutzt mehrere Datenpunkte - Regressionsanalyse von Handelsquoten, technischen Daten, Preis -, um Ineffizienzen im Markt auszunutzen und schnelle Trades mithilfe von Technologie durchzuführen.
Handelsstrategien werden eingesetzt, um verhaltensbedingte Finanzierungsverzerrungen zu vermeiden und konsistente Ergebnisse sicherzustellen. Zum Beispiel wäre es weniger wahrscheinlich, dass Händler, die Regeln einhalten, die regeln, wann sie einen Trade beenden, dem Dispositionseffekt unterliegen, was dazu führt, dass Anleger an Aktien festhalten, die an Wert verloren haben, und diejenigen verkaufen, die an Wert zunehmen. Handelsstrategien können unter verschiedenen Marktbedingungen einem Stresstest unterzogen werden, um die Konsistenz zu messen.
Es ist jedoch schwierig, rentable Handelsstrategien zu entwickeln, und es besteht die Gefahr, dass man sich zu sehr auf eine Strategie verlässt. Beispielsweise kann ein Händler eine Handelsstrategie an bestimmte Backtesting-Daten anpassen, was zu falschem Vertrauen führen kann. Die Strategie mag theoretisch auf der Grundlage vergangener Marktdaten gut funktioniert haben, aber die vergangene Performance garantiert keinen zukünftigen Erfolg unter Echtzeit-Marktbedingungen, die von der Testperiode erheblich abweichen können.